
Bürgergeld 2025: Null Euro mehr als 2024? Ein unverbindlicher Ausblick auf 2025 auf Grundlage der geltenden Fortschreibungsregeln.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Bürgergeld 2025: Null Euro mehr als 2024? Ein unverbindlicher Ausblick auf 2025 auf Grundlage der geltenden Fortschreibungsregeln.
Der Vorsitzende des CDU-Sozialflügels und nordrhein-westfälische Sozialminister Karl-Josef Laumann hat die geplante Anhebung des Bürgergeldes im kommenden Jahr verteidigt. „Beim Bürgergeld war eine Anpassung der Regelsätze dringend notwendig“, sagte Laumann dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND).
Man dürfe soziale Gruppen nicht gegeneinander ausspielen, sagt der Arbeitsminister. Genau das macht die Ampel aber, wenn sie zulässt, dass Stütze-Empfänger besser dastehen als arbeitende Bürger. Das verletzt das Gerechtigkeits-Gefühl der Menschen, kommentiert BILD. Anmerkung des Säzzers: Sind „wir“ auf Trupm-Niveau angekommen?
Die anstehende Erhöhung des Bürgergelds orientiere sich an verfassungsgemäßen Grundsätzen. Deshalb habe ihr auch CDU/CSU vor einem Jahr zugestimmt, kommentiert Volker Finthammer. Der neuerliche Streit gehe am eigentlichen Problem vorbei.
Themenschwerpunkt der repräsentativen Befragung mit dem Gute Arbeit Report 2023 ist die betriebliche Prävention. 6.266 Arbeitnehmer*innen gaben Auskunft über ihren Gesundheitszustand, ihre Arbeitsbelastungen sowie die Maßnahmen des Arbeitgebers für eine gesundheitsgerechte Arbeitsgestaltung.
In den 12 Monaten von Dezember 2022 bis November 2023 wurden von der Bundesagentur für Arbeit für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 18,554 Milliarden Euro ausgegeben.
In der Debatte ums Bürgergeld agiert Arbeitsminister Hubertus Heil mit sozialdemokratischem Tunnelblick. Angesichts von milliardenschweren Mehrausgaben braucht es bessere Antworten.
Die schwache Konjunktur beeinflusst zunehmend auch den Arbeitsmarkt in Bremen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wächst kaum noch und die Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt zurückhaltend. Nur etwa jede siebte angebotene Stelle ist als Helfertätigkeit ausgeschrieben. Der überwiegende Teil erfordert höhere Qualifikationen. Das führt zu einem zunehmenden Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt.
Dieses Finanzierungsinstrument ist mit der Umsetzung der zweiten Stufe des Bürgergeldes zum 1. Juli 2023 in Kraft getreten. Die Betreuung kann sowohl von Jobcentern als auch von ihnen beauftragte Dritte durchgeführt werden.
Bei den Adventslotsen handelt es sich um Beschäftigte eines öffentlich geförderten Arbeitsmarktprojekts bei der Gröpelinger Recycling Initiative e.V. „Wir möchten mit dem Projekt die Sichtbarkeit von Arbeitsmarktpolitik in der Stadt erhöhen“, sagte Arbeits-Staatsrätin Karin Treu. „Solche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen tragen dazu bei, langzeitarbeitslose Menschen jenseits von rein marktwirtschaftlich arbeitenden Unternehmen sinnvoll zu einzubinden.“
Mit moderner Berufsbildung gegen den Fachkräftemangel! Dies ist die zentrale Botschaft des DGB-Tag der Berufsbildung am 9. und 10. November 2023 in Berlin. Hier eine Dokumentation der Veranstaltung.
„Statt einer Pseudosparpolitik mit hohen Folgekosten muss die Bundesregierung für alle ohne Arbeit den Turbo anwerfen: Jobcenter und Arbeitsagenturen müssen Langzeitarbeitslose mehr und besser fördern und betreuen können. Insbesondere die Jobcenter brauchen für diese Aufgabe ausreichend Personal und Geld.“ Mit Blick auf die Arbeitsmarktzahlen sagte das Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied.
Die Landesregierung plant, die Mittel wegen der drängenden Herausforderung der Fachkräftegewinnung ab 2024 stärker auf Programme zur Integration von Menschen in Ausbildung und Arbeit zu konzentrieren. Insbesondere die 36.000 jungen Menschen, die in Nordrhein-Westfalen in berufsvorbereitenden Maßnahmen des Übergangssektors stecken, sollen dadurch eine konkrete berufliche Perspektive erhalten.
Zwei DIW-Studien nehmen Geflüchtete der Jahre 2015 und 2016 in den Fokus – Erwerbstätigkeit steigt mit der Zeit deutlich, vergleichsweise viele Personen schaffen Aufstieg in höhere Position – Sprachkurse und Bildungsabschlüsse spielen große Rolle – Erwerbstätigkeit der Frau geht auch bei Geflüchteten mit deutlich egalitärerer Aufteilung von unbezahlter Sorgearbeit einher – Politik sollte auf gezielte Qualifizierungsmaßnahmen zur Arbeitsmarktintegration setzen.
Die aktuellen Daten für November 2023, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Die konjunkturelle Flaute hinterlässt weiter ihre Spuren am deutschen Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben saisonbereinigt zugenommen. Die Beschäftigung wächst nur noch wenig und die gemeldete Arbeitskräftenachfrage ist nach wie vor rückläufig“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Mitteilung lesen
Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Interview mit Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, in der Welt am Sonntag.
Die Nominallöhne in Deutschland waren im 3. Quartal 2023 um 6,3 % höher als im Vorjahresquartal. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 5,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lagen damit die Reallöhne um 0,6 % höher als im Vorjahresquartal.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD in der Bremischen Bürgerschaft.
Bayern-Wirtschaftsminister und „Freie Wähler“-Chef Hubert Aiwanger findet, Deutschland müsse sich entscheiden zwischen mehr Stütze und dem Strompreis-Deckel.