
„Solidarisches Grundeinkommen“ nennt sich ein neues Projekt in der Hauptstadt. Der Titel ist provokant, denn es geht um Geld gegen Leistung. Dennoch: Der Ansatz ist gut. Ein Kommentar von Lea Hampel in der Süddeutschen Zeitung.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
„Solidarisches Grundeinkommen“ nennt sich ein neues Projekt in der Hauptstadt. Der Titel ist provokant, denn es geht um Geld gegen Leistung. Dennoch: Der Ansatz ist gut. Ein Kommentar von Lea Hampel in der Süddeutschen Zeitung.
Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat heute in seiner Sitzung das Vorstandsmitglied Valerie Holsboer abgewählt. Die Bundesregierung muss der Entscheidung noch zustimmen.
Für den Übergang vom Arbeitslosengeld-II-Bezug (ALG II) ins Erwerbsleben interessiert sich die Fraktion DIE LINKE in einer Kleinen Anfrage. Darin fragt sie die Bundesregierung unter anderem, wie viele Personen ohne bedarfsdeckendes Erwerbseinkommen es gab, die im Laufe des Jahres 2018 wegen Arbeitslosigkeit ALG II bezogen und die im selben Jahr in Erwerbstätigkeit übergingen.
Von den vielen Ideen aus der ersten Dialogphase hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) einige Vorschläge ausgewählt, die es bei der Suche nach Lösungen genauer unter die Lupe nimmt. Es fordert dazu auf, diese zu kemmentieren und sich weiterhin am Zukunftsdialog zu beteiligen.
Vier Jahrzehnte voller Inspiration, Herzlichkeit und Mut zur Veränderung. Anlässlich des runden Geburtstags richtet der Bildungsträger WBS Training AG den Blick einmal mehr nach vorn: Denn er will auch in den kommenden Jahren erstklassige Weiterbildungsmöglichkeiten bieten.
Der VaDiB e.V. gratuliert seinem Mitglied zu diesem Jubiläum.
Etwa 1000 Arbeitslose sollen durch den Test des „solidarischen Grundeinkommens“ in Berlin Jobs bekommen. Das Projekt soll bewirken, dass Menschen gar nicht erst in eine Dequalifizierungsspirale geraten, die Hartz IV häufig bedeutet. Auch Arbeitgeber machen sich Hoffnung. Denn in Berlin sind einige Stellen frei.
In Politik und Öffentlichkeit wird hierzulande seit geraumer Zeit verstärkt darüber debattiert, ob die Grundsicherung für Arbeitsuchende grundlegend reformiert oder gar durch ein bedingungsloses Grundeinkommen ersetzt werden sollte.
Diskussionen, Modellversuche und Reformansätze in diesem Bereich sind auch in anderen Ländern zu beobachten. Der Blick über den nationalen Tellerrand ist daher für die deutsche Reformdebatte äußerst lehrreich.
Rot-Grün-Rot – jetzt auch im Westen: SPD-Mann Andreas Bovenschulte setzt in Bremen auf ein Linksbündnis. Im Interview spricht er über die Probleme der Stadt, seine Partei und das Sterben im Mittelmeer.
Im Juni 2019, fünfzehn Monate nach Unterzeichnung des Koalitionsvertrages zwischen CDU, CSU und SPD am 12. März 2018, wurden insgesamt 18.050 Beschäftigungsverhältnisse gemäß § 16i SGB II („Teilhabe am Arbeitsmarkt“) gefördert. Dies waren lediglich 2.256 (14,3 Prozent) mehr als der höchste Bestand geförderter Beschäftigungsverhältnisse im Rahmen des ausgelaufenen Bundesprogramms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“.
Die aktuellen Daten für Juni 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Sein Team greift Arbeitslosen unter die Arme, vermittelt Jobs, so gut es geht – und doch mäkeln Menschen immer wieder über das Jobcenter. Die MOPO sprach mit Geschäftsführer Dirk Heyden über die soziale Rolle des Staates und den Ruf des Hamburger Jobcenters.
Schwache Konjunktur lässt Arbeitslosigkeit steigen. Die Prognose, dass 2019 die Zahl der Arbeitslosen in Hamburg noch unter 60.000 fallen werde, hatte Sönke Fock, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit, zum Jahresende 2018 im Abendblatt für diesen Sommer abgegeben. „Im Laufe des Jahres sind die Konjunkturprognosen nach unten korrigiert wurden“, sagt Fock jetzt.
Nach der langen Boomphase wird die wirtschaftliche Lage angespannter. Das zeigt sich auch in der Beschäftigung: Wie das Ifo-Institut herausgefunden hat, setzen mehr Unternehmen auf Kurzarbeit.
Die Lebenschancen der Menschen sind zunehmend abhängig von ihren Wohnorten, heißt es in einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. Der Blick auf die Städte und Gemeinden offenbart teils drastische Unterschiede.
Deutsche Bank, Bayer, BASF, Siemens, Ford oder Miele und Schaeffler streichen Jobs. Läuft es gut, werden die Deutschen den notwendigen Strukturwandel kaum spüren. Aber drei Faktoren sprechen dagegen.
Eine Kolumne von Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund.
Vier Jahre nach Beginn der Flüchtlingswelle kommen nun immer mehr Migranten auf den Arbeitsmarkt. Warum haben sie es dort immer noch schwer, einen Job zu finden?
Braunschweig setzt das neue Teilhabechancengesetz der Bundesregierung um und ermöglicht in diesem Jahr 150 Langzeitarbeitslosen den Einstieg in den „Sozialen Arbeitsmarkt“.
Inzwischen hat bei der Tochtergesellschaft „Arbeit und Beruf“ der Volkshochschule (VHS), bei der AWO, dem Deutschen Roten Kreuz, der Diakonie sowie dem Mütterzentrum schon mehr als die Hälfte der 150 vorgesehenen Personen einen Arbeitsvertrag unterschrieben.
In Berlin startet ein Modellprojekt zu solidarischem Grundeinkommen als Alternative zu Hartz IV. Wie das gehen soll, erklärt der Arbeitsmarktexperte Jürgen Schupp, Sozialwissenschaftler am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Vorzeichen am Arbeitsmarkt sind deutlich zu erkennen: Es gibt weniger Zeit- und mehr Kurzarbeit. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft kippt.
Frühestens ab August können erste Stellen entstehen. Arbeitslose erhalten dann für fünf Jahre Grundeinkommen und Arbeitsvertrag bei einem SGE-Arbeitgeber.
Der Wuppertaler Kreis als der Verband der führenden Weiterbildungsdienstleister der Wirtschaft veröffentlicht regelmäßig Mitte des Jahres eine Trendstudie zur betrieblichen Weiterbildung.