
Die aktuellen Daten für September 2021, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die aktuellen Daten für September 2021, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin positiv. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nehmen kräftig ab. Die Beschäftigung und der Stellenbestand wachsen und liegen wieder über ihrem jeweiligen Vorkrisenniveau, gleichzeitig sinkt die Zahl der Kurzarbeiter deutlich.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Mit der Vierten Verordnung zur Änderung der Kurzarbeitergeldverordnung werden bis zum 31. Dezember 2021 die Erleichterungen beim Zugang zum Kurzarbeitergeld, die bisher auf Betriebe begrenzt waren, die die Kurzarbeit bis zum 30. September 2021 eingeführt haben, auf alle Betriebe unabhängig vom Zeitpunkt der Einführung der Kurzarbeit ausgeweitet und die volle Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge bis zum 31. Dezember 2021 verlängert.
Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft lag im August 2021 nominal um 12,9 % über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.
Der Vorstand hat die Absicht bestätigt, Videokommunikation 2.0 mit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberkundinnen und -kunden dauerhaft in den Dienstleistungsbereichen Vermittlung und Beratung zu nutzen. Ziel ist ein selbstverständlicher Einsatz im Alltag, wo sinnvoll und machbar.
Erzieherinnen werden dringend gesucht. Doch Beruf und Ausbildung sind für viele eine Herausforderung. Zwei Beschäftigte erzählen, wie es wirklich ist und was sich ändern sollte.
Von September 2020 bis August 2021 wurden gemäß der Abrechnungsergebnisse der Bundesagentur für Arbeit 491,9 Millionen Euro für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ (FbW -SGB II) ausgegeben.
Bis April 2021 stieg die 12-Monatssumme der Ausgaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf den bisher absolut höchsten Stand: Von Mai 2020 bis April 2021 gab die Bundesagentur für Arbeit im Rahmen ihres Haushalts insgesamt 72,6 Milliarden Euro aus.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den Bericht „Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2020“ veröffentlicht.
„Aber nicht nur Auszubildende und Betriebe, auch das Land kann und muss etwas tun, um die Ausbildung zu fördern: So hat der Senat in diesem Jahr rund 250 außerbetriebliche Ausbildungsplätze in Bremen und rund 150 in Bremerhaven geschaffen, damit mehr Jugendliche die Chance erhalten, eine Ausbildung zu machen.“ Das sagte die Senatorin auf einer Diskussionsveranstaltung mit gerade gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Jugend- und Auszubildendenvertretung.
Das Jahresgutachten untersucht anhand von Daten der offiziellen Statistiken und der Gesetzgebung des jeweiligen Vorjahres, wie es um den sozialen Zusammenhalt in Deutschland steht, identifiziert Problemlagen und formuliert Handlungsbedarfe.
Welches sind die Ausbildungen mit dem höchsten Gehalt? Und wie viel verdienen Deutschlands Azubis im Durchschnitt?
Der Im Dezember 2020 sind rund 20,74 Millionen deutsche Staatsangehörige sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigt gewesen sowie rund 3,13 Millionen Menschen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit. Diese und weitere Daten der Bundesagentur für Arbeit sind Teil einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Um Rechte und Pflichten besser auszubalancieren, will die sozialdemokratische dänische Regierung das System der Sozialleistungen reformieren und die Arbeitsmarktpartizipation erhöhen.
Viele Unternehmen suchen händeringend Personal. Ein Problem? Nicht unbedingt – der Mangel an Arbeitskräften kann die deutsche Wirtschaft modernisieren. Ein Beitrag von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Der Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages hat hierzu eine Stellungnahme veröffentlicht. Fazit: Das bisherige Fehlen einer breiten Weiterbildungskultur in den Unternehmen sowie fortbestehende Informationsmängel und praktische Hürden bei der Inanspruchnahme der Weiterbildungsförderung bleiben damit eine Herausforderung für die BA, aber auch für den Gesetzgeber.
Der Auftragsbestand ist damit seit Juli 2020 stetig gestiegen und erreichte im Juli 2021 seinen höchsten Stand seit Einführung der Statistik im Januar 2015.
Mini- und Midi-Jobs sind kein Sprungbrett ins Berufsleben, sondern oft eine Falle – vor allem für Frauen. Es gibt also keinen Grund, sie dauerhaft staatlich zu bezuschussen. Ein Kommentar von Henrike Roßbach.
Deutschland hat unter den OECD-Staaten einen hohen Anteil an Geringqualifizierten. In Deutschland haben 14 Prozent der 25 bis 64 Jahre alten Erwachsenen keine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Abitur.