
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zeigen sich angesichts der Kürzungsvorhaben im vorgelegten Bundeshaushalt für 2024 alarmiert. Dieser sieht für Leistungen der Freien Wohlfahrtspflege eine Kürzung von insgesamt etwa 25% vor.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zeigen sich angesichts der Kürzungsvorhaben im vorgelegten Bundeshaushalt für 2024 alarmiert. Dieser sieht für Leistungen der Freien Wohlfahrtspflege eine Kürzung von insgesamt etwa 25% vor.
Der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh plädiert für einen umfangreichen Erhalt des gemeinsamen Einsatzes von Jobcenter und sozialen Trägern. Die Beschäftigungsförderung für Menschen unter 25 Jahren müsse wie bisher sichergestellt werden.
Mit der Aufnahme von Millionen ukrainischen Kriegsgeflüchteten haben die europäischen Mitgliedstaaten eine historisch einmalige Solidarität zum Ausdruck gebracht.
Die Transformation der Wirtschaft insgesamt und die Hinwendung der Branche zur E-Mobilität verändern die Anforderungen an die Beschäftigten. Einerseits droht ein spürbarer Arbeitsplatzabbau, andererseits fehlen im Jahr 2030 voraussichtlich 40.000 Fachkräfte. Von verlässlichen Übergangspfaden, die aus bedrohten in zukunftsfähige Jobs führen, profitieren daher Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen.
Wer auf der Suche nach einer beruflichen Herausforderung ist, hat in Bremen die Qual der Wahl – zumindest, wenn man einen Blick auf die behördlichen Jobangebote wirft. „Wir haben fast 10.000 gemeldete Stellen“, erklärt Joachim Ossmann, Leiter der Arbeitsagentur Bremen-Bremerhaven. „Das ist eine sehr hohe Zahl, die wir in den letzten Jahren so nicht hatten.“
Während die Bundesregierung von „mehr Chancen und mehr Respekt“ spricht, stellen andere die Frage, ob sich Arbeiten für Geringverdienende überhaupt noch lohnt. Wieder anderen geht die Reform nicht weit genug, sie halten auch das Bürgergeld keineswegs für armutsfest.
Die Quote der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung in dieser Altersgruppe betrug 5,7 Prozent, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke ausführt.
Im aktuellen Haushaltsentwurf der Bundesregierung seien nicht genügend aktive Arbeitsmarktmittel und nicht genügend Mittel für Verwaltungskosten der Jobcenter eingeplant.
Dieses vermeintliche Paradox lässt sich auflösen: Die Qualifikationen der Arbeitskräfte passen häufig nicht zur Nachfrage. Zur Schließung der Fachkräftelücke sollte daher gezielter für Mangelberufe geworben und qualifiziert werden.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil erklärt den „Kolleginnen und Kollegen in den Jobcentern“, welche spürbaren Auswirkungen auf den Haushalt des BMAS erwartet werden. Für das Jahr 2024 stehen nach dem Beschluss der Bundesregierung den Jobcentern 500 Mio. Euro weniger zur Verfügung als im laufenden Jahr. Ab dem Jahr 2025 müssen weitere 900 Mio. Euro eingespart werden.
Gemessen an den für „SGB-II-Eingliederungsleistungen“ im Haushaltsjahr 2023 zugeteilten Bundesmitteln wurden von den beiden bremischen Jobcentern im ersten Halbjahr 2023 insgesamt 45,0 Prozent der zugeteilten Mittel für diese Leistungen ausgegeben. Die Ausschöpfungsquote im ersten Halbjahr 2023 lag damit 6,0 Prozentpunkte über der Ausschöpfungsquote im ersten Halbjahr 2022.
Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), freiberuflich Tätige und Soloselbstständige können ab dem 17. Juli 2023 bis zu 17.000 Euro für Digitalisierungsvorhaben beantragen.
Trotz Fachkräftemangels will die Stadt Hamburg weniger Geld für entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen ausgeben.
Die Handelskammer bietet Betrieben, Ausbildern und Auszubildenden in Bremen und Bremerhaven individuelle Beratung bei Fragen und Problemen rund um die Ausbildung an.
Die Rente wird kleiner, das Eintrittsalter höher. Wo führt das hin? Unsere Korrespondentin aus 2053 berichtet von überraschenden Verbesserungen.
Im Fokus des Besuchs standen Technologien, die die Zusammenarbeit von Menschen und Künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt der Zukunft prägen werden. Anmerkung des Säzzers: Bitte beachten Sie das Foto.
Der Staatsgerichtshof solle prüfen, ob das im März von der Bürgerschaft verabschiedete entsprechende Gesetz mit der Landesverfassung vereinbar sei.
Die Jobcenter haben von Januar bis Juni 2023 insgesamt 1,410 Milliarden Euro für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ ausgegeben. Dies waren 83,5 Millionen Euro (5,6 Prozent) weniger als von Januar bis Juni 2022.