
Ende 2020 benötigten 119.255 Menschen im Land Bremen finanzielle Unterstützung vom Staat (18 Prozent). Die Anzahl der Leistungsbeziehenden insgesamt bleibt gegenüber 2019 auf hohem Niveau.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Ende 2020 benötigten 119.255 Menschen im Land Bremen finanzielle Unterstützung vom Staat (18 Prozent). Die Anzahl der Leistungsbeziehenden insgesamt bleibt gegenüber 2019 auf hohem Niveau.
Bei aller Fortschritts-, Aufbruchs- und Aufstiegseuphorie darf nicht übersehen werden, dass wir in Deutschland auch Millionen von Menschen haben, die einfach nur unsere Fürsorge brauchen. Dr. Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, über den Paritätischen Armutsbericht 2021 mit dem Schwerpunkt „Armut in der Pandemie“.
Seit Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 beziehen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit rund doppelt so häufig Leistungen wie solche, die einen deutschen Pass besitzen. Allerdings nehmen sie, mit Ausnahme der Geflüchteten ab 2015, seltener an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil.
Gut jede und jeder fünfte abhängig Beschäftigte (21 %) in Deutschland arbeitete im April 2021 im Niedriglohnsektor unterhalb der Schwelle von 12,27 Euro brutto je Stunde.
Die digitale Transformation trägt einen nicht unerheblichen Teil dazu bei, dass die berufliche Weiterbildung heute für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtiger denn je ist. Wie Unternehmen eine Kultur des lebenslangen Lernens schaffen.
Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2022 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wirksam werden
Das Statistische Bundesamt hat zentrale statistische Kennzahlen zu allgemeinbildenden Schulen, beruflicher Bildung und Hochschulen zusammengestellt. Das Magazin orientiert sich an der Bildungslaufbahn von Schülerinnen und Schülern: von der Einschulung in die Grundschule über den Wechsel auf eine weiterführende Schule bis hin zur Berufsausbildung oder ins Studium.
Die Armutsrisikoquote ohne Berücksichtigung von Sozialleistungen hat nach Daten der EU-SILC-Erhebung in Deutschland im Jahr 2020 bei 27 Prozent gelegen. Mit der Berücksichtigung von Sozialleistungen lag die Quote bei 18,5 Prozent. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.
Der Auftragsbestand ist damit seit Juni 2020 stetig gestiegen und erreichte im Oktober 2021 seinen höchsten Stand seit Einführung der Statistik im Januar 2015. Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im Oktober 2021 kalender- und saisonbereinigt 25,6 % höher.
Befragungen des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen, welche digitalen Kompetenzen aus Unternehmenssicht für die Fachkräfte wichtig sind und mit welcher Intensität sie in der Aus- und Weiterbildung vermittelt werden.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Laut aktuellem Paritätischen Armutsbericht hat die Armutsquote in Deutschland mit 16,1 Prozent (rechnerisch 13,4 Millionen Menschen) im Pandemie-Jahr 2020 einen neuen Höchststand erreicht. Neben soziodemografischen Aspekten und der Zusammensetzung der Gruppe armer Menschen liegt ein Schwerpunkt des Armutsberichts auf der Analyse der Pandemie-Auswirkungen.
Dem Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung gehören in der neuen Wahlperiode 38 Mitglieder an. Die SPD ist mit elf, die Union mit zehn, Bündnis 90/Die Grünen mit sechs, die FDP mit fünf, die AfD mit vier und Die Linke mit zwei Abgeordneten vertreten. Der stellvertretende Ausschussvorsitzende und die Obleute der Fraktionen werden erst im Januar kommenden Jahres bestimmt.
Rund 860.000 Menschen in Deutschland beziehen zusätzlich zu ihrer Erwerbstätigkeit Sozialleistungen. Unter diesen Aufstocker:innen befinden sich überdurchschnittlich viele Alleinerziehende. Gründe dafür sind vor allem Minijobs, niedrige Löhne und die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung.
Die Beschäftigtenzahl war auch in diesem Monat weiterhin deutlich niedriger als vor der Corona-Krise: Im Oktober 2021 waren im Verarbeitenden Gewerbe 195 000 oder 3,4 % weniger Personen beschäftigt als im Oktober des Vorkrisenjahres 2019.
Zuerst die Große Rezession infolge der Finanzkrise 2008/2009, und nun die Rezession infolge der COVID-19-Pandemie. Trotz eines ähnlich starken Einbruchs des Bruttoinlandsprodukts unterscheidet sich die Reaktion auf dem Arbeitsmarkt in beiden Krisen deutlich. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) führt jährlich die Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in direkter Zusammenarbeit mit den für die Berufsausbildung zuständigen Stellen durch.
Antrag der Fraktionen DIE LINKE der SPD und Bündnis90/ Die Grünen in der Bremischen Bürgerschaft.
Antrag der Fraktionen DIE LINKE der SPD und Bündnis90/ Die Grünen in der Bremischen Bürgerschaft.
Dem Ausschuss gehören in der 20. Wahlperiode 49 Mitglieder an: Davon entfallen 14 Mitglieder auf die SPD-Fraktion und 13 auf die CDU/CSU-Fraktion. Acht Mitglieder stellt die Grünen-Fraktion und sechs Mitglieder die FDP-Fraktion. Die AfD-Fraktion entsendet fünf und die Fraktion Die Linke drei Abgeordnete in den Ausschuss.