Bundesmittel für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und „Gesamtverwaltungskosten“ − Ausblick für 2023

Im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2023 sind für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ 4,200 Milliarden Euro veranschlagt, 609 Millionen Euro weniger als im Bundeshaushalt 2022. Die Ergebnisse der vorläufigen Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) zeigen, wie hoch die Anteile der einzelnen Jobcenter an den Bundesmitteln im Haushaltsjahr 2023 im Vergleich zu 2022 voraussichtlich sein werden.

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Bundesregierung will Fördertopf für Langzeitarbeitslose kürzen

Das Budget für Arbeits- und Qualifizierungsförderung soll 2023 um ein Sechstel sinken. Zuletzt war es allerdings nicht vollständig ausgereizt worden. In Zukunft soll das Budget wesentlich drastischer sinken: Für 2024 sieht der Entwurf nur noch 2,5 Milliarden vor, ab 2029 soll es sogar auf fünf Millionen, ein Tausendstel der derzeitigen Summe, sinken.

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Sorge um den Fachkräftenachwuchs

Der Ausbildungsmarkt hat sich noch nicht von der Corona-Krise erholt, davon unabhängig bestehen weiterhin strukturelle Probleme in der Beruflichen Bildung: Darin waren sich die Expertinnen und Experten von Arbeitgebern, Gewerkschaften und Wissenschaft einig bei dem öffentlichen Fachgespräch am Mittwoch im Ausschusses für Bildung, Forschung und Technologiefolgenabschätzung.

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