
Am 15. April 2024 besuchte eine Delegation aus dem ukrainischen Wirtschaftsministerium, der Arbeitsmarktbehörde und den Regionen das BMAS.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Am 15. April 2024 besuchte eine Delegation aus dem ukrainischen Wirtschaftsministerium, der Arbeitsmarktbehörde und den Regionen das BMAS.
In Sozialkaufhäusern arbeiten viele Menschen auf Basis einer Arbeitsgelegenheit, bekannt als Ein-Euro-Job. Die Jobcenter fördern das, doch nun werden deren Budgets gekürzt. In Hamburg streicht das Jobcenter deshalb 40 Prozent der Ein-Euro-Jobs. Das trifft die Sozialkaufhäuser, die Menschen, die dort arbeiten und das ganze Quartier.
Ein Blick auf die zugeteilten Bundesmittel und die Ausgaben der beiden bremischen Jobcenter für „SGB-II-Eingliederungsleistungen“ im ersten Quartal 2024.
Mit seiner Forderung, ukrainischen Flüchtlingen kein Bürgergeld mehr zu gewähren, ist der bayerische Staatsminister Eric Beißwenger (CSU) in der Schwesterpartei CDU auf Zuspruch gestoßen.
Ob in Deutschland mehr oder weniger als in anderen Ländern gearbeitet wird, lässt sich aus der Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen nicht ablesen. Auch wenn zusätzlich die Erwerbsbeteiligung berücksichtigt wird, erweist sich der Grad der Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials hierzulande als unterdurchschnittlich.
Mit der Aufenthaltsdauer steigen die Erwerbstätigenquoten der 2013 bis 2019 zugezogenen Geflüchteten: Sieben Jahre nach ihrem Zuzug belaufen sie sich auf 63 Prozent, acht Jahre nach dem Zuzug auf 68 Prozent. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.
Während die im Koalitionsvertrag der deutschen Regierung geplante Bildungsteilzeit aktuell nicht Eingang in die Gesetzgebung gefunden hat, liegen aus Österreich langjährige Erfahrungen mit dem Instrument vor. Das WIFO-Institut hat nun eine Evaluierung der österreichischen Bildungskarenz vorgelegt, die auf Erfolge aber auch eine Reihe von Fallstricken hindeutet.
Freitag, 26. April, 14:00 – 15:15 Uhr | Digital per ZOOM
In einer Sat.1-Reportage lebt Jörg Pilawa eine Woche lang von Bürgergeld. Die Erfahrung verändert seine Perspektive auf Armut.
Im wiedervereinigten Deutschland wurde noch nie so viel gearbeitet wie im Jahr 2023. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit der Beschäftigten in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Deutsche Unternehmen kämpfen um hochqualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland. Doch viele der sogenannten Expats zögern mittlerweile, nach Deutschland zu kommen. Ein entscheidender Grund ist auch der Rechtspopulismus.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU in der Bremischen Bürgerschaft.
Immer mehr Jugendliche beenden die Schule vorzeitig. Arbeitgeber sollten sie einstellen, statt nur über fehlenden Nachwuchs zu klagen.
Der Anstieg des Bürgergelds um zwölf Prozent war verhältnismäßig, argumentiert eine Studie. Man darf aber die Kaufkraftverluste weiterer Gruppen nicht vergessen, klagen andere. Sind diejenigen, die arbeiten, die Dummen? Ein Faktencheck.
„Die Geflüchteten, die 2015 und 2016 in der ersten Fluchtbewegung nach Deutschland gekommen sind, sind auch im internationalen Vergleich überdurchschnittlich im Arbeitsmarkt integriert. Da ist eine ganze Menge Arbeitsintegration gelaufen“, sagte Daniel Terzenbach (BA).
Ilona Drewes arbeitet Vollzeit als Briefzustellerin – trotzdem reicht das Geld nicht. Der Mindestlohn müsse ihr zufolge deutlich angehoben werden.
Peer Rosenthal ist Hauptgeschäftsführer der Arbeitnehmerkammer. Er fordert unter anderem, ausländische Abschlüsse einfacher anzuerkennen.
Ein Blick auf die Entwicklung der Anzahl der in den Jahren 2008 bis 2023 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung und die Anzahl der Auszubildenden (alle Ausbildungsjahre zusammen) am Ende der Jahre 2008 bis 2023 in der Bundesrepublik Deutschland und in den 16 Ländern.
In seinem Bericht „Bestandsaufnahme Fachkräftemangel“ zeigt der Österreichische Rechnungshof Ansatzpunkte auf, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Diese sind: Aus- und Weiterbildung, Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von älteren Personen, Frauen sowie von Migrantinnen und Migranten, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen aber auch die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften. Anmerkung des Säzzers: So können Berichte eines Rechnungshofs auch sein − vorausschauend.
Der diesjährige Bericht zur Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land Bremen nimmt Menschen in den Blick, die unter prekären Bedingungen arbeiten, also zu Niedriglöhnen, in ungewollter und nicht existenzsichernder Teilzeit, nicht abgesicherten Minijobs oder Befristungen.
Damit stieg die Zahl der Neuverträge nach dem starken Einbruch im Corona-Jahr 2020 im dritten Jahr in Folge leicht an, sie lag aber 6 % niedriger als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019.