„Jobcenter gelähmt von Bürokratie“

Die Debatte über die staatlichen Sozialleistungen in Deutschland wird heftig geführt, insbesondere das Bürgergeld steht dabei im Vordergrund. Die früheren Vorstandsmitglieder der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise und Heinrich Alt, beklagen nun schwerwiegende Probleme beim Bürgergeld.

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Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter

Der Forschungsbericht untersucht die Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter in verschiedenen europäischen Ländern, darunter viele EU-Mitgliedsstaaten sowie Großbritannien, die Schweiz und Norwegen, im Zeitraum vom 4. Quartal 2022 bis zum 1. Quartal 2024. Die Redaktion des IAB-Forum hat bei zwei Autorinnen der Studie, Kseniia Gatskova und Theresa Koch, nachgefragt.

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Jobcenter 2025: Bundesmittel für „Leistungen zur Eingliederung“ und „Verwaltungskosten“ – vorläufiger Ausblick

Im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 sind für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ 3,700 Milliarden Euro veranschlagt – 450 Millionen Euro weniger als in 2024. Gemäß Erläuterung dürfen zudem Ausgabereste zu Lasten aller Einzelpläne bis zur Höhe von 350 Millionen Euro in Anspruch genommen werden – 1,0 Milliarden Euro weniger als die 1,350 Milliarden in 2024.

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Paritätischer warnt: Bundeshaushalt verschärft soziale Ungleichheit

Der Paritätische Wohlfahrtsverband übt scharfe Kritik am Haushaltsentwurf 2025, der heute vom Kabinett verabschiedet werden soll: „Die getroffene Einigung geht zu Lasten besonders unterstützungsbedürftiger Menschen. Das fördert die soziale Spaltung, statt Zusammenhalt zu stärken“, so Dr. Joachim Rock, designierter Hauptgeschäftsführer des Paritätischen.

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Ausgaben für das Bürgergeld

Die Bundesagentur für Arbeit hat im Jahr 2023 rund 42,6 Milliarden Euro für die Zahlungsansprüche von Bürgergeld-Beziehenden ausgegeben. Davon entfielen rund 43 Prozent auf Single-Bedarfsgemeinschaften, 25 Prozent auf Partner-Bedarfsgemeinschaften mit Kindern, 21 Prozent auf Alleinerziehenden-Haushalte und neun Prozent auf Partner-Bedarfsgemeinschaften ohne Kinder. Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.

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