
Von Januar bis Juli 2025 wurden insgesamt 70.011 Asylerstanträge gestellt, 50 Prozent weniger Asylerstanträge als die 140.783 von Januar bis Juli 2024.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Von Januar bis Juli 2025 wurden insgesamt 70.011 Asylerstanträge gestellt, 50 Prozent weniger Asylerstanträge als die 140.783 von Januar bis Juli 2024.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst auch in der Erwachsenen- und Weiterbildung angekommen. Mit den Chancen und Herausforderungen der rasanten Entwicklung beschäftigt sich das „DIE-Forum Weiterbildung 2025“.
DIE-Forum Weiterbildung 2025, 1. und 2. Dezember im Deutschen Museum Bonn.
Regional unterscheidet sich der Umfang des Einkommensvorteils bei Beschäftigung ebenfalls, in vielen Städten und Landkreisen sind die Unterschiede zum Bundesdurchschnitt nach oben oder unten dabei eher moderat. Das zeigt eine neue Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Trotz eines kontinuierlichen Aufwärtstrends bei den Fördereintritten sind die Fördermöglichkeiten nach dem Qualifizierungschancengesetz (QCG) und seinen Folgegesetzen oft noch unbekannt und die Digitalwirtschaft schöpft ihr Potenzial bisher noch nicht aus. Der Leitfaden unterstützt Unternehmen dabei, die Chancen des Förderinstruments für die digitale Transformation der Arbeitswelt und die Weiterbildung der Fachkräfte von morgen besser zu nutzen.
Der Bundesrechnungshof hat die Förderung von Umschulungen bei Trägern durch Jobcenter in gemeinsamer Einrichtung geprüft. Hierbei führte er Erhebungen bei fünf Jobcentern in gemeinsamer Einrichtung durch. Für die Prüfung wählte er 200 Fälle aus, in denen die Jobcenter in der Zeit vom 29. Mai 2020 bis zum 31. Dezember 2020 Umschulungen bei Trägern bewilligt hatten.
Die Politik setzt auf Druck: Wer Arbeit ablehnt, soll keine Leistungen mehr beziehen. Doch Jobcenter vermitteln kaum noch Jobs – zu manchem Kunden fehlt jahrelang jeder Kontakt.
Von August 2024 bis Juli 2025 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 24,672 Milliarden Euro ausgegeben, 3,958 Milliarden Euro mehr als in den 12 Monaten ein Jahr zuvor. Im monatlichen Vorjahresvergleich stiegen die Ausgaben nach November 2022 in jedem der danach folgenden 32 Monate bis Juli 2025.
Die Arbeitnehmerkammer legt neue Daten zur Beschäftigung von Frauen auf dem bremischen Arbeitsmarkt vor.
Henrike Müller, Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft, kommentiert die veröffentlichte Analyse der Arbeitnehmerkammer zur Lage von Frauen auf dem Arbeitsmarkt.
Der deutsche Vorzeigesozialstaat der Vorwendezeit ist passé, das Geld ist alle, die Kreditlinien sind erschöpft. Sämtliche Sozialsysteme müssen, weit umfänglicher als bislang skizziert, auf neue Grundlagen gestellt werden. Und auf Sicht bleibt kein anderer Weg, als die Bevölkerung darüber aufzuklären, dass nichts so bleiben wird, wie es ist.
Es geht wieder um Sozialkürzungen. Aber als Linke immer nur Nein zu sagen, bringt wenig. Nötig sind eigene Ideen, um die Sozialsysteme zu retten.
Die Bundesregierung plant Änderungen beim Bürgergeld, um zu sparen und auch um Missbrauch zu bekämpfen. Der Sozialwissenschaftler Stefan Sell sagt, es sei nur ein geringer Teil der Empfänger, der das System ausnutze.
Auf zwei Seiten erklärt die Bundesagentur für Arbeit in einem Flyer in mehreren Fremdsprachen Informationen zum Bürgergeld. Die AfD kritisiert das Blatt als „offene Einladung zum Sozialtourismus“. Nun soll es eine Änderung geben.
Deutschlands Ausbildungssystem stößt an seine Grenzen. Immer weniger Menschen entscheiden sich für eine Ausbildung. Das stellt die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft auf die Probe.
Mit seinem Vorschlag, allen Ukrainerinnen und Ukrainern das Bürgergeld zu streichen, zieht Markus Söder Kritik auf sich. Dabei läuft bei der Integration der Ukrainer auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich vieles falsch. Dies zeigen neue der BSZ teils exklusiv vorliegende Statistiken der Arbeitsagentur.
Der verkrustete deutsche Arbeitsmarkt ist auf Billigarbeitskräfte angewiesen. Eine tief greifende Reform der Arbeitsmarktpolitik löst gleich mehrere Probleme nachhaltig. Ein Beitrag von Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburger Weltwirtschaftsinstituts. Anmerkung des Säzzers:
Der Ausbildungsverbund Magdeburg hat eine Initiative für Alleinerziehende ins Leben gerufen, um ihnen zu helfen, in Arbeit zu kommen. Das Projekt heißt Mika, also „Mit Kind in Arbeit“. Derzeit sind es 24 junge Frauen. Die Mehrheit hat keinen Berufsabschluss.
Ohne zusätzliche ausländische Arbeitskräfte drohen drastische Folgen, warnt Vanessa Ahuja, Vorständin der Bundesagentur für Arbeit. Eine Großreform wie seinerzeit Hartz-IV hält sie heute für wenig aussichtsreich. Angesichts der alternden Bevölkerung brauche es aber gezielte Änderungen.
Dazu werden u. a. zentrale Befunde aus der Evaluation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu dem Förderinstrument dargestellt. Zudem wird in einer Gesprächsrunde mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages der Frage nachgegangen, wie es politisch und finanziell mit dem Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ weitergehen kann und soll.
Onlinefachtag, 1. Oktober 2025, 10:30 − 12:30 Uhr
Die Deutsche Auslandshandelskammer-Organisation (AHK) unterstützt deutsche Unternehmen bei der Deckung Ihres Bedarfs. Vier AHKs aus Afrika präsentieren online ihre lokalen Programme zur Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften.
Onlineveranstaltung am 26. August 2025, 14.00 – 15.30 Uhr