Fast jeder dritte Bürgergeld-Euro geht an Ausländer

Der Anteil für Flüchtlinge und Migranten an den Gesamtkosten für die Grundsicherung steigt seit 2021 rapide an – von damals 16,6 Prozent auf inzwischen 29,2 Prozent (Januar bis Juli 2024). Hintergrund ist vor allem der Krieg in der Ukraine. Anmerkung des Säzzers: Auf Menschen zweiter Klasse zu schlagen, bedeutet, den Ast absägen, auf dem wir sitzen? Sollten wir nicht vielmehr diese Menschen willkommen heißen, weil wir sie brauchen. weil sie nach einer Zeit in der Grundsicherung wichtige Aufgaben übernehmen, die den Menschen erster Klasse hierzulande zu mühsam sind?

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Große Fachkräftelücke trotz schwacher Wirtschaftslage

Im Jahresdurchschnitt 2023/24 sank die Zahl offener Stellen um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf zuletzt rund 1,3 Millionen, während die die Arbeitslosenzahlen um 8,9 Prozent auf zuletzt knapp 1,1 Millionen stieg. In Folge verringerte sich auch die Fachkräftelücke um 12,8 Prozent. Historisch betrachtet bleibt die Fachkräftelücke damit auf einem sehr hohen Niveau.

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„Wir gestalten den Wandel!“ – Resolution für mitbestimmte digitale Transformation beschlossen

„Wir gestalten den Wandel! Gute Arbeit in der digitalen Transformation“ – unter dieser Überschrift haben mehr als 70 Betriebs- und Personalräte auf dem DGB-Zukunftskongress in Nürnberg eine Resolution verabschiedet, die eine klare Forderung an Politik und Wirtschaft richtet: Eine sozial gerechte Transformation ist nur möglich, wenn Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen aktiv eingebunden sind.

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Ungleiche Teilhabe: Marginalisierte Arme – verunsicherte Mitte

Wer in Einkommensarmut lebt, hat deutlich eingeschränkte Möglichkeiten, an der Gesellschaft umfassend teilzuhaben. Das zeigt sich insbesondere daran, dass Arme von materiellen Mangellagen betroffen sind und sich in Teilen relativ deutlich vom politischen System abwenden. Der diesjährige Verteilungsbericht zeigt jedoch auch, dass selbst oberhalb des Armutssegments und sogar in der unteren Mitte der Gesellschaft die politische Teilhabe teilweise brüchig ist.

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Alleinerziehende: Armut und Benachteiligung bleiben drängende Probleme

Das belegt eine aktuelle Studie von René Böhme, und Lena Kramer des Instituts Arbeit und Wirtschaft (iaw) im Auftrag der Arbeitnehmerkammer. Fast 60 Prozent der Alleinerziehenden in Bremen beziehen staatliche Transferleistungen und sind armutsgefährdet. Die Studie macht deutlich, dass es eine stärkere Integration von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik braucht, um die Lage von Alleinerziehenden zu verbessern.

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Ausbildungsreport der DGB-Jugend NRW 2024

Um die Qualität der Ausbildung in NRW zu bewerten, befragt die DGB-Jugend regelmäßig Auszubildende aus den 25 häufigsten Ausbildungsberufen. Für diesen Report haben zwischen September 2023 und Mai 2024 insgesamt 2.075 Auszubildende aus Nordrhein-Westfalen an der Befragung teilgenommen.

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