Eine neue Leistungsdebatte für Deutschland

Standardisierte Pro­zesse halten dem Inno­vations­drang zunehmend nicht stand, die Bedeutung von Hierarchien wandelt sich, die Wirtschaft stagniert. Und jetzt? „New Work“ oder „Back to normal“? Ein neues Konzept namens „Soft Work“ schafft die Versöhnung? Ein Beitrag von Tina Ruseva, Expertin für die Europäische Kommission, Initiatorin des Big & Growing New Work Festivals, sowie Präsidentin des Bundesverbands New Work.

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Ausbildungsabgabe – Was ist nach der Entscheidung des Staatsgerichtshofs zu tun?

Der Staatsgerichtshof Bremen hat das Gesetz zur Errichtung eines Ausbildungsunterstützungsfonds in Bremen – kurz Ausbildungsfonds – in einem denkbar knappen Urteil mit 4:3 Stimmen für konform mit der Landesverfassung Bremens erklärt. Das Gesetz bleibt daher erst einmal in Kraft, und die Unternehmen im Land Bremen sind ab 2025 verpflichtet, in den Ausbildungsfonds einzubezahlen.

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Ein erschreckendes Bild

Im Herbst 2024 fand eine GEW-Veranstaltung der Fachgruppe Erwachsenenbildung zum Thema »Finanzierung der Erwachsenenbildung« statt. Referent war Andreas Klepp (Vorstandsmitglied der Bundesfachgruppe Erwachsenenbildung der GEW), der die bundesweite Situation dieser vierten Säule unseres Bildungssystems erläuterte.

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Eingliederungsmittel, FbW/Reha-Aufwendungsersatz und Mittel für Bundesanteil an den Verwaltungskosten (SGB II) in 2025

Am 01. Januar 2025 tritt die „Verordnung über andere und ergänzende Maßstäbe zur Verteilung der Mittel für Eingliederungsleistungen und für Verwaltungskosten zur Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2025“ vom 17. Dezember 2024, kurz: die „Eingliederungsmittel-Verordnung 2025“ (EinglMV 2025), in Kraft.

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Arbeitslosengeld-II-, Sozialgeld- und Bürgergeld-Ausgaben (SGB II) von 2010 bis November 2024

In den zwölf Monaten von Dezember 2023 bis November 2024 wurden vom Bund insgesamt 28,976 Milliarden Euro für das „Bürgergeld“ ausgegeben – 3,368 Milliarden Euro (13,2 Prozent) mehr als die 25,608 Milliarden Euro ein Jahr zuvor (Dezember 2022 bis November 2023). Etwa 24,3 Prozent dieser Ausgaben waren Sozialversicherungsleistungen (Beiträge und Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung).

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