Mittenmang – Alleinerziehend in Bremen

Die Ausstellung „Mittenmang“ zeigt in beeindruckenden Fotos und Interviews den ganz normalen Alltag von Alleinerziehenden, den Außenstehende oft nicht nachempfinden können.

Ausstellungseröffnung im Rahmen des machMitcafé am Dienstag, 05.06.2018 um 15:30 Uhr im Café Gabriely, Otto-Brenner-Allee 44/46, 28325 Bremen.

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Hartz IV: „Verwaltungskosten“ (Bundesanteil) und „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ 2017

Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) wurden im Haushaltsjahr 2017 vom Bund 911 Millionen Euro mehr für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ ausgegeben als im Bundeshaushalt veranschlagt.

Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und nicht im SGB II geregelte, zum Teil aus ESF-Mitteln finanzierte Bundesprogramme wurden 784 Millionen Euro weniger ausgegeben als im Bundeshaushalt 2017 veranschlagt.

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Ausgemustert

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach berücksichtigen weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland im Einstellungsprozess auch Bewerber, die schon länger als ein Jahr arbeitslos sind. Trotz Personalmangels würden oft nur persönliche Empfehlungen weiterhelfen.

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Umfrage des IAB anschauen

Senatorin Stahmann legt Broschüre zur stadtteilbezogenen Familienarbeit vor

Die Broschüre stellt eine Reihe von Praxisbeispielen vor, die seit 2016 aus dem Integrationsbudget des Senats im Rahmen der Stadtteilbezogenen Familienarbeit gefördert worden sind. Im laufenden Jahr stehen aus diesem Budget 70.000 Euro für Stadtteilbezogene Familienarbeit zur Verfügung, im Jahr 2016 waren es 60.000 Euro.

Die Broschüre enthält zudem Kontaktdaten von Trägern und Einrichtungen, deren Projekte aus dem Budget „Stadtteilbezogene Familienarbeit“ gefördert worden sind.

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Hartz IV: „Integrationen“, „Integrationsquoten“: Länder, Männer, Frauen, Ost und West 2017

Wie verteilen sich die 1,109 Millionen „Integrationen“, darunter 951.000 in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, in den Monaten Januar bis Dezember 2017 auf die Länder, die Männer und die Frauen? Und wie stellen sich die sogenannten „Integrationsquoten“ – das Verhältnis der Zahl (!) der „Integrationen“ in 2017 zum Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den 12 Vormonaten (Dezember 2016 bis November 2017) – im Vergleich zu den Arbeitslosenquoten in 2017 dar?

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44 Prozent der Betriebe würden auch Langzeitarbeitslose einstellen

Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen würde Menschen einstellen, die länger als ein Jahr arbeitslos waren. Laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sind 44 Prozent der Betriebe prinzipiell dazu bereit, langzeitarbeitslosen Bewerbern im Einstellungsprozess eine Chance zu geben.

Allerdings schlage sich die Bereitschaft nicht im gleichen Maße in den tatsächlichen Neueinstellungen nieder, teilte das IAB mit.

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Ich arbeite, also bin ich

Viel ist derzeit die Rede von Hartz IV und davon, was geschehen soll mit jenen, die kaum Chancen haben auf einen normalen Job für sich und ihre Familie.

Grundeinkommen? Hartz IV? Oder etwas dazwischen? Die Politik streitet über einen sozialen Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose.

In Wuppertal und Bautzen haben die Praktiker einen differenzierten Blick auf die Debatte – und jede Menge Erfahrung aus der Praxis.

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Caritas in Bayern fordert umfassende soziale Teilhabe als Ziel der Grundsicherung

Der Landesverband der Caritas in Bayern formuliert in einem Positionspapier Vorschläge für soziale und arbeitsmarktpolitische Initiativen zur nachhaltigen und zielgruppengerechten Förderung und Verbesserung der Lage von Langzeitarbeitslosen in Bayern.

Dabei bezieht er auch Stellung zum geplanten bundesweiten Förderinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ und fordert eine grundsätzliche konzeptionelle Überarbeitung der Fördersystematik

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Hartz IV im Bundeshaushalt 2018: Verteilung des unveränderten Solls im zweiten Regierungsentwurf

Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) wurden die im ersten Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2018 vom 28. Juni 2017 veranschlagten Bundesmittel in Höhe von 36,954 Milliarden Euro für „Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (Hartz  IV) im zweiten Regierungsentwurf vom 2. Mai 2018 nicht erhöht, sondern lediglich anders verteilt.

Maximal zusätzliche 344 Millionen Euro ergäben sich 2018 für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ einschließlich des im Koalitionsvertrag genannten „neuen Regelinstruments“.

Laut Eckwertebeschluss der Bundesregierung sollen in den Jahren 2018 bis 2022 für das „neue unbürokratische Regelinstrument im Sozialgesetzbuch II“ die im Koalitionsvertrag genannten vier Milliarden Euro für „neue Chancen in einem sozialen Arbeitsmarkt“ bereitgestellt werden.

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40 Jahre Paritätisches Bildungswerk – Landesverband Bremen

40 Jahre PBW – 40 Jahre Kontinuität und Innovation: Wir feiern dieses Jahr Jubiläum und danken allen, die an dieser Erfolgsgeschichte mitgewirkt und unseren Weg begleitet haben.“   Das sagte Ulrike Brunken, Geschäftsführerin des PBW aus Anlass dieses Jubiläums.

Dem können wir uns als VaDiB e.V. nur anschließen und ihr und unserer Mitgliedsorganisation ganz herzlich gratulieren.

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Position der BAGFW zum geplanten Regelinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ und zu einem sozialen Arbeitsmarkt

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) sieht einen hohen Handlungsbedarf, vor allem weil mit der Verfestigung der Erwerbslosigkeit ein hohes Risiko einhergeht, dass sich soziale Teilhabedefizite potenzieren. Vor diesem Hintergrund begrüßt die BAGFW, dass die neue Bundesregierung als eines der ersten Vorhaben die gesellschaftliche Teilhabe von langzeitarbeitslosen Menschen in den Blick nimmt und die Voraussetzungen für einen sozialen Arbeitsmarkt schaffen will.

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Gesundheitsberufe: Die Jobcenter Bremen und Bremerhaven haben die Bildungszielplanung angepasst

Zur Sicherung des Fachkräftebedarfs müssen die Ausbildungskapazitäten für Gesundheitsberufe aufgestockt werden. Lt. einer Studie der Universität Bremen  besteht insgesamt in der Pflege im Jahr 2035 ein berechneter Bedarf von bis zu 831 Plätzen, das sind 287 mehr als bisher. 

Auch die Jobcenter Bremen und Bremerhaven haben die Bildungszielplanung angepasst. Das Jobcenter Bremen plant für 2018 im Bereich der Gesundheits- und Erziehungsberufe 110 Bildungsgutscheine im Bereich der Umschulungen und 250 Bildungsgutscheine für Anpassungsqualifikationen ein, wobei unterjährige bedarfsorientierte Anpassungen möglich sind. Auch das Jobcenter Bremerhaven setzt einen Schwerpunkt bei Pflegeberufen.

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