Veranstaltung: Öffentlich geförderte Beschäftigung und soziale Angebote in Quartieren

Der Bund verabschiedet sich schrittweise aus der Unterstützung für Langzeitarbeitslose. Das darf aber nicht bedeuten, dass die Kommune sich ebenfalls verabschiedet. Die Menschen, die den Anschluss an reguläre Beschäftigung verloren oder noch nicht gefunden haben, gibt es nach wie vor. Sie benötigen Unterstützung, und die dadurch getragenen Projekte in den Quartieren sind zu wichtig, um sie fallen zu lassen. Um öffentlich geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose als einen Weg in Beschäftigung und gleichzeitig als sinnstiftende, gemeinwohlorientierte Arbeit für Bremen zu erhalten, müssen Strukturen grundlegend verändert werden (s. dazu VaDiB-Positionspapier).

Wie soll es weitergehen in den kommenden Jahren? Darum soll es in der Veranstaltung des Verbundes Arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen e.V. (VaDiB) gehen am:

Dienstag, 27. Mai 2025, 16:00 – 18:30 Uhr, KWADRAT, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4, 28199 Bremen

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Veranstaltung: Wer bleibt auf der Strecke?

Kürzungen im Europäischen Sozialfonds (ESF), bei den Arbeitsgelegenheiten (AGH) sowie bei Sprachkursen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) haben weitreichende Folgen – insbesondere für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund, Alleinerziehende sowie für Menschen mit Behinderungen. Sie verschärfen bestehende Ungleichheiten und erschweren den Zugang zu Beschäftigung, Qualifizierung und gesellschaftlicher Teilhabe.

Dazu eine Veranstaltung der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) am:

Mittwoch, 4. Juni 2025, 18:00 − 20:00 Uhr, Festsaal der Bremischen Bürgerschaft

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Was wir von den Finnen lernen können

Ein Fürsorgliches Miteinander beeinflusst die eigene Zufriedenheit. Gut darin ist man offenbar in Finnland. Ein Staat, der sich kümmert. Der Chancengleichheit für alle ab dem ersten Tag garantieren will. Das gibt Menschen Sicherheit und Zufriedenheit. Doch am Ende habe das persönliche Glück auch etwas mit der Gesellschaft an sich zu tun, mit jedem einzelnen.

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Vermittlung von Digitalkompetenz: Drei Viertel der Unternehmen bilden Beschäftigte weiter

Die Weiterbildung rund um Digitalthemen stellt Unternehmen allerdings vor Herausforderungen. Ein Drittel (33 Prozent) hält das Angebot an Weiterbildungen für zu unübersichtlich, ebenso viele (33 Prozent) geben an, keine Zeit für die Weiterbildung der Belegschaft zu haben. 32 Prozent fehlt es am Geld dafür. Und knapp jedes zweite Unternehmen (46 Prozent) sagt, viele der eigenen Beschäftigten hätten keine Lust auf Weiterbildungen zu Digitalthemen.

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Eine Arbeitsstunde kostete im Jahr 2024 durchschnittlich 43,40 Euro

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren die Arbeitskosten in Deutschland damit die siebthöchsten in der Europäischen Union (EU-27). Gemessen am EU-Durchschnitt von 33,50 Euro zahlten deutsche Arbeitgeber im Jahr 2024 rund 30 % mehr für eine Stunde Arbeit. Der relative Abstand zum EU-Durchschnitt blieb damit seit dem Jahr 2022 nahezu unverändert.

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Zielvereinbarungen

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales schließt sowohl mit der Bundesagentur für Arbeit als auch mit den Ländern Zielvereinbarungen zur Erreichung der Ziele der Grundsicherung für Arbeitsuchende ab. Die Bundesagentur für Arbeit und die Länder schließen wiederum Zielvereinbarungen mit den Jobcentern (§ 48b SGB II). [Frage des Säzzers: Was für eine Zielvereinbarung gibt es für Bremen 2025?]

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Weisung – Fachkräftesicherung durch Arbeitsmarkt- und Berufsberatung zu den Möglichkeiten der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen

Diese Weisung fasst die Inhalte aller bisher gültigen Weisungen zur Anerkennungsberatung in eine Weisung zusammen. Die Beratungs-, Vermittlungs- und Integrationsfachkräfte in den Agenturen für Arbeit und Jobcentern erteilen Auskunft und Rat zu den Möglichkeiten der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und berücksichtigen einschlägige Fördermöglichkeiten.

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Bürgergeld-Ausgaben von 2010 bis März 2025

Von Januar bis März 2025 wurden vom Bund für das „Bürgergeld“ insgesamt 7,756 Milliarden Euro ausgegeben, 63 Millionen Euro (0,8 Prozent) mehr als die 7,693 Milliarden Euro von Januar bis März 2024. Der geringfügige Anstieg um 63 Millionen Euro im Vergleich zum ersten Quartal 2024 resultiert ausschließlich aus dem Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge.

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