Die Corona-Krise kann zur großen Stunde der Sozialpartnerschaft werden

Dass die deutsche Wirtschaft vom kranken Mann Europas zum ökonomischen Superstar aufsteigen konnte, lag auch daran, dass Arbeitgeber, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter an einem Strang zogen. Für die Corona-Krise können wir daraus lernen, schreibt Bernd Fitzenberger, Direktor des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit und Professor für Ökonometrie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Bildungs- und Ausbildungsstand der Bevölkerung in Deutschland

In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zum Bildungs- und Ausbildungsstand der Bevölkerung in Deutschland weist die Bundesregierung darauf hin, dass ein Nachweis der sogenannten „Top 8 Asylherkunftsländer“ nicht möglich ist, da im Mikrozensus nicht alle der größten Herkunftsländer gesondert erhoben würden. Die Differenzierung erfolge daher nach „EU-Ausländer“/ „Nicht-EUAusländer“.

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ESF-Projekte im Land Bremen

Alle laufenden ESF-/BAP-Projekte werden unabhängig davon, ob sie durch die staatlichen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zwischenzeitlich nicht eingeschränkt, eingeschränkt oder uneingeschränkt umgesetzt werden können, wie vereinbart auch in der Zeit der Corona-Krise weiter finanziert.

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Einheitlicher Arbeitsschutz gegen das Coronavirus

Sicherheit und Gesundheitsschutz habe oberste Priorität, wenn es um Arbeit in Zeiten der Corona-Pandemie gehe. Dem Arbeitsschutz käme dabei eine zentrale Rolle zu. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat dazu am 16.04.2020 gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Stefan Hussy, den Arbeitsschutzstandard COVID 19 vorgestellt.

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Arbeits- und Fachkräftemangel im Hotel- und Gastgewerbe

Im Gastgewerbe gab es zum Stichtag 30. Juni 2019 insgesamt 683.000 Beschäftigte, die auf Helferniveau beschäftigt waren, darunter 55.000 ohne Schulabschluss, 145.000 mit Haupt- oder Volksschulabschluss, 138.000 mit Mittlerer Reife und 121.000 mit Abitur oder Fachabitur. Für 224.000 dieser Beschäftigten lägen keine Informationen zum Schulabschluss vor, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

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Was hat der gesetzliche Mindestlohn gebracht?

Welche Beschäftigungseffekte lassen sich nach fünf Jahren feststellen? Hat der Mindestlohn Arbeitsplätze gekostet, und wie viel Arbeitsvolumen ist durch den Mindestlohn verdrängt worden? Welche Anpassungskanäle wurden von den Unternehmen genutzt, um Entlassungen zu vermeiden? Konnte die Zahl der Transferempfänger und das Armutsrisiko reduziert werden? Wird die Coronakrise zum Stresstest für den Mindestlohn?

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Schutzschirm für Ausbildungsplätze

In den vergangenen zehn Jahren seien bereits mehr als 50.000 Ausbildungsbetriebe verloren gegangen. Deshalb sei es wichtig, befristet außerbetriebliche Angebote zu fördern, gerade in Regionen mit einem angespannten Ausbildungsmarkt. Sonst verlören die Schwächsten in der Corona-Krise ihre Zukunftschancen.

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