
Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2021 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wirksam werden.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2021 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wirksam werden.
Mit dieser Weisung erhalten die gemeinsamen Einrichtungen verbindliche Regelungen zur Umsetzung des geänderten Sozialdienstleister-Einsatzgesetzes (SodEG) vom 01.01.2021 bis 31.03.2021.
Mit dem Beschäftigungssicherungsgesetz werden die Fördervoraussetzungen von Qualifizierungen während Kurzarbeit in § 106a SGB III geändert.
Die Unternehmen in Deutschland geben immer mehr Geld für die betriebliche Weiterbildung aus, zeigen die Ergebnisse der neuen Weiterbildungserhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Um noch mehr Weiterbildung zu ermöglichen, fehlt vielen Firmen in erster Linie nicht das Geld, sehr wohl aber die Zeit.
Die Bremische Bürgerschaft hat am 16.12.2020 die Antwort des Senats auf eine Große Anfrage der Fraktionen DIE LINKE, Bündnis 90/Die Grünen und der SPD zu „Social Entrepreneurship im Land Bremen“ diskutiert.
Die Bundesregierung habe bei den Corona-Hilfen rasch gehandelt, sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann, im Deutschlandfunk (Dlf). Doch besonders hart seien untere und mittlere Einkommen betroffen. Hier bedürfe es nun mehr Mut. Beispielsweise könne beim Kurzarbeitergeld nachjustiert werden.
Ausgerechnet Berufe, die in der zweiten Welle der Corona-Pandemie erneut in den Blickpunkt gerückt sind, haben bei Gehaltserhöhungen das Nachsehen. Das zeigt unsere Studie zur Lohneinkommensentwicklung bis 2025.
Alle Arbeitslosen sind faul und unqualifiziert? Einer Umfrage zufolge hat die Coronakrise deutsche Arbeitnehmer hier zu einem Umdenken gebracht. Vor allem jene, die selbst ihren Job verloren haben.
Der Senat hat für das kommende Jahr 861 Ausbildungsplätze beschlossen. Gegenüber dem Ausbildungsangebot 2020 sind das 20 Plätze zusätzlich. Zusätzlich zu den 861 Ausbildungsplätzen wird das Projekt „Zukunftschance Ausbildung“ fortgeführt. Dort werden wie auch 2020 wieder 130 Plätze für eine einjährige Einstiegsqualifizierung junger Geflüchteter angeboten.
Für die Mindestlohnevaluation hat die Prognos AG im Auftrag des BMAS einen Gesamtbericht erstellt, der die Forschungsergebnisse aus den BMAS-Forschungsprojekten zur Mindestlohnforschung, den Berichten der Mindestlohnkommission sowie aus relevanter Drittforschung aus den Jahren seit der Einführung systematisch auswertet und zusammenfasst.
Mit dem interaktiven Portal bündelt das Statistische Bundesamt (Destatis) hochaktuelle Daten zu den Themenbereichen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität – u.a. zum Arbeitsmarkt.
Der neue Lockdown könnte unzählige Jobs kosten, erwarten Arbeitsmarktforscher. Auch die Sorge bei Beschäftigten vor lang anhaltenden finanziellen Einbußen hat zugenommen.
Aus dem Bremen-Fonds soll ein Digitalisierungsprogramm für Frauen finanziert werden. Das fordern die Arbeitskreise Berufliche Perspektiven für Frauen und Mädchen in Bremen und Bremerhaven in einem Positionspapier.
Mit dem Beschäftigungssicherungsgesetz hat der Gesetzgeber die Möglichkeiten der Weiterbildung bei Kurzarbeit (KuG) verbessert. Für die Weiterbildung bei KuG gibt es jetzt eine spezielle Regelung. Auch Aufstiegsfortbildung (z.B. Techniker, Meister) können gefördert werden.
Der Ausbildungsmarkt musste im Zuge der Corona-Pandemie und ihrer Bekämpfung erhebliche Einbußen verkraften: Das Ausbildungsangebot sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 50.700 Plätze beziehungsweise 8,8 %, und die Zahl der jungen Menschen, die eine Ausbildungsstelle nachfragten, verringerte sich um 8,9 %.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) hat seine Ausbildungsbilanz für das Krisenjahr 2020 veröffentlicht. Ein Interview mit Volker Born, Abteilungsleiter Berufliche Bildung beim Zentralverband des Deutschen Handwerks und Matthias Anbuhl, Abteilungsleiter für Bildungspolitik und Bildungsarbeit beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
„Die Corona-Krise droht Langzeitschäden auf dem Ausbildungsmarkt zu hinterlassen. Schon im Jahr 2020 ist das Minus mit 11 Prozent bei den neuen Ausbildungsverträgen stärker als in der globalen Finanzkrise 2009 (-8,4 Prozent).“ Das sagte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, zur negativen Ausbildungsbilanz, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) für das Jahr 2020 vorgelegt hat.
Anlässlich der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) vorgelegten Bilanz für das Ausbildungsjahr 2020 appellieren Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger und der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann gemeinsam an Unternehmen, Ausbildungsplätze anzubieten, und an junge Menschen, sich auf Ausbildungsplätze zu bewerben.
Daniel Terzenbach ist Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit. Im Interview spricht er über Fehler und den Einfluss der Behörde im Corona-Jahr.
Welchen Stellenwert hat das Thema Arbeit im Behandlungsprozess und wie werden psychisch erkrankte Menschen bei der Wiedererlangung ihrer Arbeitsfähigkeit unterstützt?