2022 waren 18 Prozent weniger Personen in einer geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme als im Vor-Corona-Jahr 2019

Aktive Arbeitsmarktförderung ist ein bedeutender Hebel gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit und für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Noch nicht einmal werden die vorhandenen Budgets ausgeschöpft. Der DGB fordert mehr personelle Ressourcen bei der Bundesagentur für Arbeit und dass Unternehmen ihren Beschäftigten mehr Weiterbildungen ermöglichen.

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Neue Zahlen zur Kinder- und Jugendarmut

Mehr als jedes fünfte Kind und jede:r vierte junge Erwachsene gelten in Deutschland als armutsgefährdet. Alleinerziehende sowie Familien mit drei und mehr Kindern sind besonders betroffen. Die Daten zeigen, dass sich die Lage nicht gebessert hat. Während in Bremen 41,1 Prozent aller Kinder und Jugendlichen als armutsgefährdet gelten, sind es in Bayern 13,4 Prozent.

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Hinter den Kulissen des Erfolgs − Eine qualitative Untersuchung zu Ausbildung und Erwerbsarbeit von Geflüchteten

Die Debatte zu Erwerbsarbeit und Geflüchteten dreht sich bislang ganz überwiegend um den Arbeitsmarkt und den Zugang zu Arbeit. Die hier präsentierten Ergebnisse setzen auf der Grundlage intensiver Betriebsfallstudien einen anderen Schwerpunkt: Indem sie die konkreten Arbeitsbedingungen von Geflüchteten beleuchten, werden die gängigen Erfolgserzählungen problematisiert.

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