
Der Fachkräftemangel gilt als größtes Problem der deutschen Wirtschaft. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Berufen es bis 2026 besonders dramatisch wird – und wo sich die Lage entspannt.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der Fachkräftemangel gilt als größtes Problem der deutschen Wirtschaft. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Berufen es bis 2026 besonders dramatisch wird – und wo sich die Lage entspannt.
Ein unkommentierter aktualisierter Blick auf den Sektor Berufsausbildung im Land Bremen in der „Integrierten Ausbildungsberichterstattung“ (iABE) in den Jahren 2009 bis 2021.
Während der Pandemie ist diese „Stille Reserve“ deutlich gewachsen. Kinderbetreuung ist ein Haupthindernis dafür, dass die Menschen überhaupt nach einer Anstellung suchen.
Die sogenannte „Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille Reserve am Arbeitsmarkt.
Aktive Arbeitsmarktförderung ist ein bedeutender Hebel gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit und für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Noch nicht einmal werden die vorhandenen Budgets ausgeschöpft. Der DGB fordert mehr personelle Ressourcen bei der Bundesagentur für Arbeit und dass Unternehmen ihren Beschäftigten mehr Weiterbildungen ermöglichen.
Der DGB begrüßt ausdrücklich das Vorhaben eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. Der vorliegende Entwurf weist hier wichtige und richtige Schritte auf. Der DGB hält einige geplante Regelungen aber auch für unzureichend und kritisch und sieht Nachbesserungsbedarf.
Ein Asylsuchender aus Ruanda schildert in einem vornehmlich an die SPD-Bundestagsfraktion gerichteten offenen Brief, wie er auf Grund gesetzlicher Vorgaben genötigt wurde, statt eine qualifizierte Beschäftigung eine schlechter bezahlte unqualifizierte Arbeit aufzunehmen.
Ziel der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) ist, bedarfsgerechte Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration zu entwickeln und anzubieten.
Mehr als jedes fünfte Kind und jede:r vierte junge Erwachsene gelten in Deutschland als armutsgefährdet. Alleinerziehende sowie Familien mit drei und mehr Kindern sind besonders betroffen. Die Daten zeigen, dass sich die Lage nicht gebessert hat. Während in Bremen 41,1 Prozent aller Kinder und Jugendlichen als armutsgefährdet gelten, sind es in Bayern 13,4 Prozent.
Die Debatte zu Erwerbsarbeit und Geflüchteten dreht sich bislang ganz überwiegend um den Arbeitsmarkt und den Zugang zu Arbeit. Die hier präsentierten Ergebnisse setzen auf der Grundlage intensiver Betriebsfallstudien einen anderen Schwerpunkt: Indem sie die konkreten Arbeitsbedingungen von Geflüchteten beleuchten, werden die gängigen Erfolgserzählungen problematisiert.
Bundesfinanzminister Christian Lindner spricht im Interview u. a. über Entlastungen und Bürgergeld, über das Sondervermögen Bundeswehr und die Einhaltung der Schuldenbremse.
Der Senat hat die Fachkräftestrategie für das Land Bremen 2023 beschlossen. Um das Fachkräfteangebot zu sichern, werden Maßnahmen verstetigt und (weiter-)entwickelt, die unter anderem mehr Menschen den Weg in Aus- und Weiterbildung sowie in Beschäftigung ebnen.
Die berufliche Ausbildung wird für Abiturient:innen immer attraktiver. Gleichzeitig verschlechtern sich die Ausbildungschancen von Hauptschüler:innen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie für uns erstellt hat.
Betriebe sowie Fach- und Führungskräfte aus dem Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit wurden zu möglichen Gründen befragt. Dabei zeigt sich: Insbesondere eine bessere Information der Betriebe und der Abbau administrativer Hürden könnten die Inanspruchnahme steigern.
In Niedersachsen und Bremen ist jeder fünfte Beschäftigte formal überqualifiziert beschäftigt. Beschäftigte mit höheren Abschlüssen sind häufiger formal überqualifiziert und somit unterhalb ihres Qualifikationsniveaus beschäftigt als jene mit mittleren Abschlüssen.
Die Kritik an der Stütze reißt nicht ab. Vorwurf: Das Bürgergeld setzt keine Anreize für Langzeitarbeitslose, einen Job aufzunehmen. Im Gegenteil: Es könnte sogar Geringverdiener zur Job-Aufgabe verleiten.
Das neue Bürgergeld hat Hartz 4 abgelöst. Neben der Erhöhung der Regelsätze gibt es weitere wichtige Änderungen. Der Online-Rechner der Stiftung Warentest ermittelt den individuellen Anspruch.
Bei der Reform der Erwerbsmigration geht es nicht nur um Fachkräfte. Geplant ist: Die Entfristung und Ausweitung der sog. Westbalkan-Regelung und eine neue Regelung zur befristeten Arbeitsmigration aus Drittstaaten. Was bleibt: Die weitgehende Schutzlosigkeit der Arbeitskräfte aus dem Ausland.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD in der Bremischen Bürgerschaft.