
Wie steht es um die betriebliche Weiterbildung in Unternehmen? Eine Mehrheit unter Personalverantwortlichen kommt aktuell zu einem positiven Urteil. Mitarbeitende und Führungskräfte sehen das jedoch anders.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Wie steht es um die betriebliche Weiterbildung in Unternehmen? Eine Mehrheit unter Personalverantwortlichen kommt aktuell zu einem positiven Urteil. Mitarbeitende und Führungskräfte sehen das jedoch anders.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat ameinen Malerbetrieb besucht und damit ein in einer Talkshow gegebenes Versprechen eingelöst. Die Malermeisterin Jessica Hansen hatte in ihrem Betrieb vor rund einem Jahr die Vier-Tage-Woche eingeführt und damit positive Erfahrungen beim Anwerben von Fachkräften gemacht.
Ein Blick auf die Entwicklung der Bestände der langzeitarbeitslosen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und der Langzeitleistungsbeziehenden unter den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Bundesrepublik Deutschland und den Ländern in den „Corona-Jahren“ 2020 bis 2022.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber März 2022 um 87 200 oder 1,6 %. Dies ist der höchste Beschäftigtenzuwachs zum Vorjahresmonat seit März 2019.
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales befasst sich am 22. Mai 2023, mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur „Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung“ . Die öffentliche Anhörung beginnt um 17 Uhr und dauert eineinhalb Stunden. Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.
Trotz Fachkräftemangel gibt es in Deutschland so viele junge Menschen ohne Berufsabschluss wie nie. Die Gewerkschaften fordern, dass die beschlossene Ausbildungsgarantie nun umgesetzt wird.
Vier Jahre nach Einführung des Teilhabechancengesetzes hat das IAB seine bisherigen Evaluationsergebnisse auf einer gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Loccum organisierten Tagung vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung diskutiert.
In Deutschland fehlt es an Fachkräften. Das bringt das System in Gefahr. Ein Interview mit Bundesarbeitsagentur-Vorstand Daniel Terzenbach darüber, was jetzt geschehen muss, um den deutschen Arbeitsmarkt zu retten.
Der Rat der Arbeitswelt hat Bundesminister Hubertus Heil den zweiten Arbeitswelt-Bericht für Deutschland überreicht. Der Bericht bietet Orientierung im Wandel der Arbeitswelt und enthält Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der digitalen und der ökologischen Transformation. Besonders wichtig ist dem Rat die sozialpartnerschaftliche Gestaltung des Wandels. Gleichzeitig plädiert er dafür, Weiterbildung zu stärken, damit Beschäftigte auch neue Job-Anforderungen bewältigen können.
Um auf die Situation am Arbeitsmarkt angemessen zu reagieren, sind neue Lösungen in der Arbeitsmarktpolitik und für Soziale Unternehmen notwendig. Auf der Suche nach diesen zukunftsweisenden Lösungen trafen sich Expert*innen aus dem Netzwerk zu einem Gespräch mit Herbert Buchinger, dem ausscheidenden Vorstand des AMS Österreich.
Die Nachfrage nach Fachkräften ist weiter hoch – doch im ersten Quartal sind weniger Jobs ausgeschrieben worden. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung spricht von einer Abkühlung auf dem Jobmarkt.
DIW-Studie untersucht Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen in Deutschland – Erwerbsbeteiligung steigt allmählich – Mangelnde Bildung und Sprachkenntnisse sowie traditionelle Rollenbilder hemmen Integration – Sprachförderung und Ausbildungsprogramme gezielt für geflüchtete Frauen mit Kindern müssen ausgebaut werden.
Während die Arbeitgeber die Bremer Ausbildungsumlage verhindern wollen, ist die IG Metall begeistert davon. Die Gewerkschaft will sie bundesweit einführen.
Erstmals haben mehr als 2,64 Millionen junge Menschen zwischen 20 und 34 Jahren keinen Berufsabschluss und nur noch knapp 19 Prozent der hiesigen Unternehmen bilden überhaupt aus.
Die Regierung hofft auf eine Trendumkehr auf dem Ausbildungsmarkt, doch die Zahl der neu geschlossenen Verträge bleibt unter dem Vor-Corona-Niveau. Und neue Warnsignale leuchten schon auf.
Mit der Praktikumswoche Bremerhaven schnuppern Schüler:innen ab 15 Jahren eine Woche lang jeden Tag in ein anderes regionales Unternehmen hinein. Die Aktion findet in den kompletten Sommerferien statt und Sie können sich ab sofort dafür anmelden.
Der Berufsbildungsbericht 2023 der Bundesregierung ist am 10.05.2023 im Anschluss an die Verabschiedung im Bundeskabinett vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlicht worden.
Männer und Frauen bewerben sich selbst innerhalb eng definierter Berufe auf unterschiedliche Stellen. Das erklärt einen erheblichen Teil des Gender-Pay-Gaps, also des Unterschieds im Durchschnittsverdienst von Frauen und Männern. Zu diesem Ergebnis kommen Benjamin Lochner und Christian Merkl in einem aktuellen IAB-Kurzbericht. Die Redaktion des IAB-Forum hat bei Benjamin Lochner nachgefragt.
Die Videoaufzeichnung des vom OECD Berlin Centre veranstalteten Online-Seminars „Krise der dualen Ausbildung?“ ist jetzt verfügbar. Bei der Veranstaltung am 27. April 2023 wurde auf Basis der Analysen der OECD und des IAB diskutiert, wie junge Leute für die Angebote der dualen Berufsausbildung gewonnen werden können.
Immer mehr Wohlfahrtsorganisationen setzen sich mit Daten, Künstlicher Intelligenz (KI) und ihren Potenzialen auseinander. Anhand des Pilotprojektes „Lernende Systeme in der Beratung“ des Bundesverbands der Caritas zeigt sich, wie Künstliche Intelligenz gemeinwohlorientiert zur Unterstützung der Sozialberatung eingesetzt werden kann.