
Akademisierung, Individualisierung und Privatisierung: All dies sind Auswirkungen eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, der sich auch im Bildungssystem niedergeschlagen hat.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Akademisierung, Individualisierung und Privatisierung: All dies sind Auswirkungen eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, der sich auch im Bildungssystem niedergeschlagen hat.
Der Bildungsforscher Klaus Hurrelmann erwartet angesichts des bevorstehenden Generationenwechsels eine „Revolution“ auf dem Arbeitsmarkt. „Die Babyboomer sind in Zeiten groß geworden, in denen der Beruf Dreh- und Angelpunkt für das Leben war“, sagte Hurrelmann dem „Stern“. „Die haben die Arbeit höher gewertet und gewichtet als alles andere, auch als ihr privates Leben.“
Beschäftigung auf Rekordjagd, mangelhaftes Ausbildungsangebot oder Löhne im Vergleich − das neue Statistik-Portal der Arbeitnehmerkammer bietet interaktive Grafiken zu aktuellen Themen.
Wer sind die Menschen, die auf dem Anforderungsniveau „Helfer“ arbeiten? In einer neuen Publikation für die FES nehmen drei IAB-Forscher_innen eine Sonderauswertung der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit vor.
Erkältungs- und Grippewellen treiben den Krankenstand in die Höhe. Gewerkschafter verlangen bessere Bedingungen, Arbeitgebervertreter warnen vor Personalengpässen.
Mit der Einführung eines Bürgergeldes wird zum 01.07.2023 die Ganzheitliche Betreuung nach § 16k SGB II als neues Regelinstrument eingeführt.
Viele junge Menschen wollen nicht in Vollzeit arbeiten, Gewerkschaften fordern die Viertagewoche. Auch die Kirche spricht über die Zukunft der Arbeit.
Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG) hat entschieden, dass es keinen Anspruch auf plattdeutsche Jobcenter-Bescheide gibt und Hochdeutsch die alleinige Amtssprache bleibt.
„Arbeiten im neuen Normal“, so war ein Podium beim evangelischen Kirchentag überschrieben. Doch wie soll, wie wird die Arbeit der Zukunft aussehen? Homeoffice, Vier-Tage-Woche oder mehr Roboter? Expertinnen und Experten sind uneins.
Damit wird ein seit 2015 andauernder Trend fortgesetzt, der sich auch in der Zahl der offenen Stellen widerspiegelt, die seit 2010 angestiegen ist und mit 67.924 auf einem neuen Rekordhoch liegt.
Ende 2021 ist das Projekt F.IT Frauen in IT gestartet. Durch gezielte Aus- und Weiterbildungsangebote soll das von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa geförderte Modellprojekt für Frauen die Möglichkeit eines Quereinstiegs in die Branche schaffen.
Rund 5,1 Millionen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit waren zum Stichtag 30. September 2022 in der Bundesrepublik sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das entspreche einem Anteil von 14,7 Prozent aller Beschäftigten, antwortet die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Seit April 2023 können sich sozialunternehmerische Gründerinnen und Gründer weiter kostenlos, individuell und bedarfsorientiert vom Social Impact Lab Bremen beraten lassen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Social Impact Lab Bremen und dem Starthaus Bremen & Bremerhaven, einem Segment der BAB – Die Förderbank, wird fortgeführt.
Geschätzt, aber nur geduldet: Für viele Handwerksbetriebe ist die Ausbildung von Flüchtlingen die einzige Chance auf Nachwuchs – doch mit ungewisser Zukunft.
Hubertus Heil ist mit Annalena Baerbock auch deshalb nach Südamerika geflogen, um dort Deutschlands Pflegenotstand in den Griff zu kriegen. Wenn es nur so einfach wäre.
Die Studie „Bessere Perspektiven bei Jobwechseln – Zur Ähnlichkeit beruflicher Übergänge“ analysiert die Distanz beruflicher Wechsel sowie hieraus resultierende Einkommens- und Beschäftigungseffekte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dabei profitieren in erster Linie Fachkräfte und Spezialist:innen von einem Jobwechsel. Helfer:innen sind dagegen benachteiligt.
Rund 1,3 Milliarden Überstunden sind im Jahr 2022 nach Auswertungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) geleistet worden – etwa 702 Millionen davon unbezahlt. Dies antwortet die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Wie können junge Leute für eine solche Berufsausbildung gewonnen werden und was können Betriebe, Sozialpartner und Politik jetzt dafür tun? Antworten auf diese Fragen gab eine gemeinsame Veranstaltung des OECD Berlin Centre und des IAB.
Wieviel Bundesmittel wurden den einzelnen Jobcentern gE für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und für den Bundesanteil an den „Gesamtverwaltungskosten“ in 2022 vom Bund zugewiesen (zugeteilt) und wieviel wurde dafür im Haushaltsjahr 2022 ausgegeben, umgeschichtet oder nicht ausgegeben?
Zum jetzigen Zeitpunkt kann die Bundesregierung noch nicht abschließend sagen, ob die Ziele des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) vollumfänglich erreicht werden können. Dies antwortet sie auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.