
Der Bundesrat hat am 7. Juli das Weiterbildungsgesetz verabschiedet. Die Arbeitskammer Saarland und die Arbeitnehmerkammer Bremen sehen darin gute Ansatzpunkte.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der Bundesrat hat am 7. Juli das Weiterbildungsgesetz verabschiedet. Die Arbeitskammer Saarland und die Arbeitnehmerkammer Bremen sehen darin gute Ansatzpunkte.
Arbeitsminister Heil wirbt in Indien um Fachkräfte. Aber vor allen Dingen müssen wir die inländischen Potenziale heben. Ungefähr 1,6 Millionen Menschen zwischen 20 und 30 haben in Deutschland keine abgeschlossene Berufsausbildung.
Der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt teilt die Kritik von Stadtdirektor Dr. Stefan Kühn an den von der Bundesregierung geplanten Kürzungen in der Beschäftigungsförderung.
Viele deutlich besser bezahlte Beschäftigungsverhältnisse in den Überseehäfen (insbesondere Beschäftigungsverhältnisse der Männer) gingen durch diese geänderte regionale Zuordnung der Stadt Bremerhaven in der Beschäftigungsstatistik verloren – und wurden zu Beschäftigungsverhältnissen in der etwa 60 Kilometer von Bremerhaven entfernten Stadt Bremen.
Ein Grund für den Tiefststand der überlangen Arbeitszeiten ist die Entwicklung bei den Selbstständigen: Mehr als ein Drittel (38,6 %) von ihnen war zwar 2022 von überlangen Arbeitszeiten betroffen. Der Anteil ist jedoch auf den tiefsten Stand seit 1991 gesunken.
Weil der Bund sparen will, streicht Hamburgs Jobcenter 800 Plätze zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Die Verwaltung wird von Kürzungen verschont.
Taschenspielertricks im haushaltspolitischen Verschiebebahnhof. Auf Kosten junger Menschen und mit einer absurden Verkomplizierung komplizierter Strukturen.
DGB erteilt Haushaltssanierung zulasten junger Menschen in der Grundsicherung eine Absage: Eine Reform muss sich an Sicherstellung guter Beratung und Betreuung messen lassen – funktionierende Strukturen müssen erhalten werden.
Im niederösterreichischen Gramatneusiedl läuft seit fast drei Jahren ein Experiment: Langzeitarbeitslose bekommen Jobs, in vorhandenen Unternehmen oder neu geschaffen. Der Wirtschaftswissenschaftler Lukas Lehner begleitet mit anderen Forschenden das Experiment und erzählt uns, wie das “MAGMA”-Projekt in Gramatneusiedl funktioniert und wo man schon an Ablegern bastelt.
Die Ergebnisse der vorläufigen Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) zeigen, wie hoch die Anteile der einzelnen Jobcenter an den Bundesmitteln (incl. Ausgabereste) im Haushaltsjahr 2024 im Vergleich zu 2023 voraussichtlich sein werden.
Das Medianentgelt aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten lag im vergangenen Jahr bei 3.646 Euro. Gegenüber dem Jahr 2021 sind die Löhne und Gehälter somit um 130 Euro oder 3,7 Prozent gestiegen.
Knapp zwei Millionen offene Stellen – ein Rekord mit negativen Auswirkungen. Denn in Deutschland fehlen Fachkräfte und auch weniger ausgebildetes Personal. Doch es gibt Möglichkeiten, dagegen anzugehen.
Berufsbildungspersonal fit machen für die digitale Zukunft: Wie die Trainings des NETZWERK Q 4.0 Unternehmen dabei helfen, Ausbildungen für den digitalen Wandel aufzustellen.
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zeigen sich angesichts der Kürzungsvorhaben im vorgelegten Bundeshaushalt für 2024 alarmiert. Dieser sieht für Leistungen der Freien Wohlfahrtspflege eine Kürzung von insgesamt etwa 25% vor.
Der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh plädiert für einen umfangreichen Erhalt des gemeinsamen Einsatzes von Jobcenter und sozialen Trägern. Die Beschäftigungsförderung für Menschen unter 25 Jahren müsse wie bisher sichergestellt werden.
Mit der Aufnahme von Millionen ukrainischen Kriegsgeflüchteten haben die europäischen Mitgliedstaaten eine historisch einmalige Solidarität zum Ausdruck gebracht.
Die Transformation der Wirtschaft insgesamt und die Hinwendung der Branche zur E-Mobilität verändern die Anforderungen an die Beschäftigten. Einerseits droht ein spürbarer Arbeitsplatzabbau, andererseits fehlen im Jahr 2030 voraussichtlich 40.000 Fachkräfte. Von verlässlichen Übergangspfaden, die aus bedrohten in zukunftsfähige Jobs führen, profitieren daher Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen.
Wer auf der Suche nach einer beruflichen Herausforderung ist, hat in Bremen die Qual der Wahl – zumindest, wenn man einen Blick auf die behördlichen Jobangebote wirft. „Wir haben fast 10.000 gemeldete Stellen“, erklärt Joachim Ossmann, Leiter der Arbeitsagentur Bremen-Bremerhaven. „Das ist eine sehr hohe Zahl, die wir in den letzten Jahren so nicht hatten.“
Während die Bundesregierung von „mehr Chancen und mehr Respekt“ spricht, stellen andere die Frage, ob sich Arbeiten für Geringverdienende überhaupt noch lohnt. Wieder anderen geht die Reform nicht weit genug, sie halten auch das Bürgergeld keineswegs für armutsfest.