
Ein Blick auf die Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, differenziert nach Staatsangehörigkeit, darunter (aus gegebenem Anlass) Bulgarien, Rumänien und Ukraine.

Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung

Ein Blick auf die Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, differenziert nach Staatsangehörigkeit, darunter (aus gegebenem Anlass) Bulgarien, Rumänien und Ukraine.

In diesem Jahr sind rund 25.000 Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst in sozialen Einrichtungen tätig, Frauen doppelt so häufig wie Männer. Das geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.

Hamburg stimmt bald über ein Grundeinkommen ab. Gastautor Kai Brüggeman, Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, bezweifelt, dass das die gegenwärtige Gesellschaft wirklich gerechter machen würde.

Die Koalition will das Bürgergeld reformieren, unter anderem soll der sogenannte Vermittlungsvorrang wieder eingeführt werden. Das heißt, Bürgergeld-Empfänger sollen möglichst schnell eine Arbeit aufnehmen, egal welche. Wie sinnvoll ist das?

Im Vergleich der Bundesländer war der Anteil der erwerbstätigen Frauen im Jahr 2024 mit 77 % in Bayern und Sachsen am höchsten, gefolgt von Baden-Württemberg mit 76 %. Anteilig die wenigsten erwerbstätigen Frauen gab es in Bremen (67 %), im Saarland (70 %) und in Berlin (71 %) – dort, wo die Erwerbstätigenquoten insgesamt ebenfalls am unteren Rand liegen.

Die aktuellen Daten für September 2025, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

Die FDP startet ihren Reformkurs für Deutschland. Vom Bürgergeld auf Kredit bis hin zu mehr Flexibilität in der Arbeitswelt. Auf der Pressekonferenz präsentierte die FDP-Spitze den Weg zum neuen Grundsatzprogramm und lud alle Menschen ein, mitzuwirken.

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nehmen allein aus saisonalen Gründen im September ab. Dem Arbeitsmarkt fehlen weiterhin die notwendigen Impulse für eine kräftigere Belebung“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Mitteilung lesen
Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen

Eine neue OECD-Studie wirft einen frischen Blick auf Chancengleichheit und stellt die Frage, inwieweit wirtschaftliche Ungleichheit von Startbedingungen beeinflusst wird, die die Menschen nicht kontrollieren können.
Montag, 6. Oktober 2025, 11:00 − 12:15 Uhr

Andrea Nahles, Chefin der Bundesagentur der Arbeit, mischt sich in Bürgergeld-Reform ein. Und sie spricht über den Millionen-Schaden durch bandenmäßigen Sozialbetrug.

Die demografische Entwicklung stellt den deutschen Arbeitsmarkt langfristig vor tiefgreifende Veränderungen: Auf der einen Seite wächst die Bevölkerung, gleichzeitig nimmt die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter aufgrund der Alterung der Gesellschaft tendenziell ab. Besonders die Erwerbsbeteiligung der über 55-jährigen rückt immer stärker in den Fokus.

Ein Blick auf die Mittel für „Verwaltungskosten“ und „Eingliederungsleistungen“, die den Jobcentern im Haushaltsjahr 2025 voraussichtlich zur Verfügung stehen würden bzw. werden, und auf die Ausgaben von Januar bis August 2025 für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ und die Ausgaben aus dem Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) im Bund und in den Ländern.

Friedrich Merz hat die geplante Reform des Bürgergelds zur Chefsache erklärt. SPD-Arbeitsministerin Bärbel Bas weist das scharf zurück: »Wir machen das zusammen.« Neben Merz und Bas sind die Fraktionsvizechefs Carsten Linnemann (CDU) und Dagmar Schmidt (SPD) beteiligt. Bas hatte für Oktober einen Gesetzentwurf angekündigt. Eine grundlegende Reform soll im kommenden Jahr folgen.

Schriftliche Stellungnahme des SoVD an die Sozialstaatskommission zu den geplanten Reformen bei steuerfinanzierten Sozialleistungen.

Von Ende 2014 bis Ende 2024 stieg die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland um 4,621 Millionen (15,2 Prozent) auf 35,018 Millionen. In den Ländern reichte die Veränderungsrate von +31,3 Prozent in Berlin (BE) bis +1,7 Prozent in Thüringen (TH). Die Zahl der Auszubildenden unter den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten stieg im entsprechenden Zeitraum um 25.000 (1,6 Prozent) auf 1,608 Millionen.

Das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe fordert, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit zusätzliche Beschäftigungsangebote möglich werden.

Auf dieser Sitzung der Deputation für Arbeit war folgende, verspätet eingestelle Vorlage ebenfalls aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Sachstandsbericht zum Ausbildungsunterstützungsfonds
21/5475 Vorlage
21/5475 Anlage 1

Deutschlands Berufstätige streben nach weniger Belastung und mehr Sicherheit: 53 Prozent der Angestellten in Vollzeit wollen ihre Arbeitszeit reduzieren. Das ist ein neuer Rekordwert und die vierte Steigerung in Folge seit dem letzten Jahr der Corona-Pandemie 2022 (48 %).

Enzo Weber, Leiter des Forschungsbereichs „Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen“, spricht im Interview darüber, was den Arbeitsmarkt im laufenden und im kommenden Jahr voraussichtlich erwartet.

Ist der Sozialstaat in Deutschland zu teuer? Fest steht: Er ist hochkomplex. Expertin Katja Robinson, Professorin an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, spricht im Interview über ein System, das aufgeräumt werden will, und über ihre Visionen von einer Reform.