
Die Zahl der Ausbildungsanfänger könnte in diesem Jahr auf einen historischen Tiefstand sinken, prognostiziert eine Studie. Und auf die raren Plätze haben es vermehrt Abiturienten abgesehen. Schwache Schüler landen leicht im Abseits.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Zahl der Ausbildungsanfänger könnte in diesem Jahr auf einen historischen Tiefstand sinken, prognostiziert eine Studie. Und auf die raren Plätze haben es vermehrt Abiturienten abgesehen. Schwache Schüler landen leicht im Abseits.
Das FiBS schätzt, dass dieses Jahr nur noch rund 430.000 Ausbildungsverträge im dualen System unterschrieben werden könnten. Das sind fast 100.000 weniger als noch 2019 und 35.000 weniger als 2020.
Wir stehen in einem Prozess einer digitalen Transformation von Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften stellen sich dieser Herausforderung.
Wir werden künftig nicht nur mit Menschen konkurrieren, sondern auch mit Maschinen. Mit diesen Fähigkeiten können Sie – zumindest fürs Erste – punkten.
Der BCG-Studie (Boston Consulting Group) zufolge könnten 2030 mindestens 1,4 Millionen Fachkräfte in Deutschland fehlen. Jedoch könnte es in einigen Branchen auch zu einer „Überdeckung“ kommen.
Verglichen mit anderen EU-Staaten fällt der Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland moderat aus. Doch möglicherweise tauchen viele junge Leute nur deshalb noch nicht in der Statistik auf, weil sie es angesichts von Corona vorziehen, weiterhin zur Schule zu gehen.
An der neuen Vereinbarung beteiligten sich etwa 25 arbeitsmarktrelevante Akteure, darunter die Arbeitnehmerkammer, die Agentur für Arbeit, der Gewerkschaftsbund und die Handelskammer-IHK.
Corona verschärft die Ausbildungskrise. Immer weniger Betriebe bilden aus. Viele Jugendliche stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die IG Metall fordert langfristige Lösungen.
Am 18. März 2021 wurde die neue Vereinbarung „Ausbildung: innovativ“ als Nachfolge der „Bremer Vereinbarungen für Ausbildung und Fachkräftesicherung“ zur Stärkung der Ausbildung im Land Bremen besiegelt.
Die Kurzexpertise bewertet elf zentrale Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie anhand von sechs Zieldimensionen und analysiert die krisenbezogenen Anpassungen der Kurzarbeit in Deutschland im internationalen Vergleich.
Mit dem Teilhabechancengesetz erweitert stehen zwei neue Lohnkostenzuschüsse zur Verfügung, um die Erwerbsbeteiligung besonders arbeitsmarktferner Leistungsberechtigter zu fördern. Zwei Jahre nach ihrer Einführung legt das IAB erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung vor.Zwei Jahre nach ihrer Einführung legt das IAB erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung vor.
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Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im Januar 2021 saison- und kalenderbereinigt 5,0 % höher.
In diesem Aktionsplan werden Kernziele für die EU in den Bereichen Beschäftigung, Kompetenzen und Sozialschutz vorgeschlagen, die bis 2030 erreicht werden sollen.
as Bundeskabinett hat heute die Verlängerung und Weiterentwicklung des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebilligt. Ziel ist es, die betriebliche Berufsausbildung zu stabilisieren und zu stärken. Ausbildungs- und Übernahmeprämien werden verdoppelt.
Die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ haben deshalb in einer Gemeinsamen Aktion Maßnahmen zur Stärkung der beruflichen Ausbildung und zur Stabilisierung des Ausbildungsmarktes vereinbart. Damit wollen sie vermeiden, dass pandemiebedingt Angebot und Nachfrage im Ausbildungsjahr 2021/2022 zurückgehen.
Unter dem Motto „Krisen meistern. Know-how sichern. Weiter bilden.“ findet am 24. März 2021 der 8. bundesweite „Deutsche Weiterbildungstag“ statt. Auch Bremer Akteur:innen werden an diesem Tag aktiv und bieten ein digitales Angebot für Betriebe, für Arbeitgeber:innen und Beschäftigte.
Vor genau einem Jahr wurden bundesweit Geschäfte geschlossen – mit enormen Folgen für den Arbeitsmarkt. Wo stehen wir heute? Ein Gespräch mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
In dem Online-Spiel „The Automated Life“ kann jetzt jeder für sich ausprobieren, wie sie oder er in einer Arbeitswelt besteht, die sich ständig weiter automatisiert. Entwickelt wurde das Spiel im Forschungsbereich „Mensch und Maschine“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Nach der Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) liegen fast der Hälfte der rund 400 bundesweit befragten Beratungsstellen Berichte vor, wonach EU-Bürger*innen aus Osteuropa bereits in der Eingangszone von Jobcentern abgewiesen worden seien und somit keinen Antrag auf „Hartz IV“ stellen konnten.
Die zweite Corona-Welle und der zweite harte Lockdown haben die Erholung der deutschen Wirtschaft zum Jahresende 2020 gestoppt. Eine mit dem drastischen Einbruch der Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2020 vergleichbare Entwicklung ist im 1. Quartal 2021 aufgrund der aktuell vorliegenden amtlichen Konjunkturindikatoren jedoch nicht zu erwarten.