
Immer stärker wird deutlich, wie sehr die Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt durchschlägt. Viele Unternehmen wollen Stellen abbauen. Wie schlimm wird es noch werden?
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Immer stärker wird deutlich, wie sehr die Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt durchschlägt. Viele Unternehmen wollen Stellen abbauen. Wie schlimm wird es noch werden?
Mit diesen und weiteren Themen haben sich seit 2015 weit über 1.000 Menschen im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen von TÜV Rheinland in Kooperation mit INQUA befasst. Im nun vorliegenden Kompendium sind wesentliche Ergebnisse der bisherigen Diskussionen dokumentiert.
Die im Gesetzentwurf der Bundesregierung für das Sozialschutz-Paket-II geplante Erhöhung des Kurzarbeitergeldes wird von Experten grundsätzlich begrüßt. Während einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am Montag wurde aber auch Kritik an der konkreten Ausgestaltung der Regelungen laut.
Finnland hat das Grundeinkommen getestet – und nun abgeschafft. Warum das kein Scheitern ist und was es für neue Ideen gibt, sagt Projektleiterin Marjukka Turunen.
Mit dem Positionspapier „Corona-Programm zur Soforthilfe und Stabilisierung der bremischen Wirtschaft“ zeigt die SPD-Bürgerschaftsfraktion nun Perspektiven, planbare Erweiterungen und neue Anregungen für die Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven auf und stellt sie zur Diskussion.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband kritisiert das geplante Sozialschutzpaket II, das am 11.05.2020 im Bundestagsausschuss Arbeit und Soziales beraten wird, in einer Stellungnahme als „armutspolitische Enttäuschung“. Ausgerechnet für die Ärmsten werde bisher so gut wie nicht getan.
Verändert sich durch die Corona-Krise unser Wirtschaftssystem? Philosophin Lisa Herzog benennt im ZDFheute-Interview die Schwachstellen. Und zeigt, wie der Staat agieren könnte.
Es ist der schlimmste Absturz der Geschichte auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Viele Ökonomen haben den Glauben an eine schnelle Erholung verloren. Nur der Präsident malt weiter schön.
Die Coronavirus-Pandemie sorgt in den USA für den massivsten Jobabbau seit der Zeit der Großen Depression in den 1930er Jahren. Allein im April wurden 20,5 Millionen Stellen außerhalb der Landwirtschaft gestrichen, hatte die Regierung am Freitag mitgeteilt.
An der Spitze der deutschen Wirtschaft stehen vor allem Männer aus gutem Hause. Natalya Nepomnyashcha will das ändern. Im Interview erklärt sie die Stärken des Nachwuchses aus Hartz-IV-Haushalten – und warum es gut ist, im Bewerbungsgespräch auch mal „geil“ zu sagen.
Die CDU nennt das Solidarische Grundeinkommen einen Flop. Doch wegen der Corona-Krise könnte es nun sogar über 2020 hinaus bestehen.
Die Corona-Krise sorgt in den USA für den massivsten Jobabbau seit der Zeit der Großen Depression in den 1930er Jahren. Niemals in der Nachkriegszeit war die Arbeislosenquote so hoch.
Höchste Zeit, umzudenken: Wie Online-Weiterbildungen in Corona-Zeiten Arbeitsplätze sichern können und dabei helfen, gestärkt auch der Krise herauszugehen.
Das Programm „unternehmensWert:Mensch (uWM)“ fördert mit dem Ziel der Gestaltung des digitalen Wandels in kleinen und mittelständischen Unternehmen. Es ist ein aus dem ESF gefördertes Programm des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Seit März 2020 ist die Erstberatungsstelle des Programms beim RKW Bremen angesiedelt und wird von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa kofinanziert.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Entwicklung Sozialer Innovationen und hat dafür den Wettbewerb „Gesellschaft der Ideen – Wettbewerb für Soziale Innovationen“ gestartet.
In der aktuellen Corona-Krise gilt es nicht nur, das kurzfristig Notwendige zu tun, sondern auch Lehren für die Zukunft zu ziehen. So muss das Verhältnis von Staat und Markt neu austariert werden – insbesondere dort, wo es um unsere Daseinssicherung geht.
Das Bundesministerium für Arbeit uns Soziales (BMAS) hat auf der WebSite „Einsatz und Absicherung sozialer Dienstleister“ aktuelle Informationen zum SodEG eingefügt.
Verfahrensabsprachen zur Umsetzung des SodEG (04.05.2020)
Mit dem Berufsbildungsbericht kommt das Bundesbildungsministerium seinem gesetzlichen Auftrag nach, die Entwicklung in der beruflichen Bildung kontinuierlich zu beobachten und der Bundesregierung jährlich zum 1. April Bericht zu erstatten.
Die Grünen-Fraktion fordert, mehr Leistungserbringer unter den Corona-Schutzschirm zu nehmen. So seien für die Wohnungslosenhilfe, die Suchthilfe, die Gemeindepsychiatrie, die Sozialpädiatrischen Zentren und die Medizinischen Zentren für Erwachsene mit Behinderung keine finanziellen Hilfen vorgesehen, heißt es in einem Antrag der Fraktion.
Die Fraktion Die Linke hat einen Antrag vorgelegt, in dem sie fordert, sozialen Schutz auch während der Corona-Pandemie umfassend zu gewährleisten. Die Pandemie bedrohe nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Existenzminimum von Erwerbslosen, Menschen mit niedrigem Einkommen und niedrigen Renten und Menschen mit Behinderungen, schreibt die Linke.