
Auch in den Jahren 2020 und 2021, die stark von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie geprägt waren, lag die Arbeitsproduktivität je Stunde höher als im jeweiligen Vorjahr, mit Zuwächsen von +0,4 % (2020) und +1,1 % (2021).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Auch in den Jahren 2020 und 2021, die stark von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie geprägt waren, lag die Arbeitsproduktivität je Stunde höher als im jeweiligen Vorjahr, mit Zuwächsen von +0,4 % (2020) und +1,1 % (2021).
Der Ausbildungsmarkt hat sich noch nicht von der Corona-Krise erholt, davon unabhängig bestehen weiterhin strukturelle Probleme in der Beruflichen Bildung: Darin waren sich die Expertinnen und Experten von Arbeitgebern, Gewerkschaften und Wissenschaft einig bei dem öffentlichen Fachgespräch am Mittwoch im Ausschusses für Bildung, Forschung und Technologiefolgenabschätzung.
Nach Auswertungen der Förderstatistik der Bundesagentur für Arbeit sind im Dezember 2021 rund 43.000 Menschen durch das Instrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt“gefördert worden. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Seit dem 01.07.2022 gelten neue Bundes-Durchschnittskostensätze für Maßnahmen zur Arbeitsförderung wie die Aktivierung und berufliche Eingliederung nach § 45 SGB III und die berufliche Weiterbildung.
Inhaltlich umfasst das Projekt regelmäßige Netzwerktreffen und eine digitale Plattform zum fachlichen Erfahrungsaustausch sowie individuelle Beratungs- und Informationsangebote zur Umsetzung wirtschaftlich sinnvoller Maßnahmen.
Durch die Längsschnittbefragung „Lebensqualität und Teilhabe“ versucht das IAB herauszufinden, ob diese Hilfen die Situation der Geförderten auch tatsächlich verbessern. Welche Schwierigkeiten und Herausforderungen mit der Durchführung der Befragung verbunden sind, erläutern Sebastian Hülle und Claudia Wenzig im Interview für das IAB-Forum.
Schon seit geraumer Zeit sinkt die Zahl der jungen Menschen, die sich für eine duale Ausbildung interessieren, und viele Betriebe beklagen einen Mangel an Bewerbungen. Zugleich gibt es nach wie vor viele Jugendliche mit einem Hauptschul- oder Realschulabschluss, die keinen Zugang zu betrieblicher Ausbildung finden oder keinen beruflichen Abschluss erwerben. Kann die von der Bundesregierung geplante Ausbildungsgarantie hier Abhilfe schaffen und der pandemiebedingten Krise des Ausbildungsmarktes entgegenwirken?
Nach wie vor bestehen in Deutschland starke regionale Unterschiede bei den Kosten, die Arbeitgeber für eine geleistete Arbeitsstunde zahlen.
Mit insgesamt 7 Mio. Euro fördert das Land Niedersachsen sogenannte „Ausbildungsverbünde“, die insbesondere benachteiligte Jugendliche auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Ausbildungsabschluss unterstützen. Vergeben werden die Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds+ und vom Land selbst durch die NBank.
Die aktuellen Daten für Juni 2022, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Lösungen liegen auf der Hand: Die Bundesregierung muss eine Weiterbildungs- und Qualifizierungsoffensive starten – und zwar schnell, sagt Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied.
Bis zum 30. September 2022 ist es weiterhin ausreichend, wenn in Betrieben mindestens 10 Prozent der Beschäftigten einen Arbeitsausfall von mehr als 10 Prozent haben.
Laut Armutsbericht 2022 hat die Armut in Deutschland mit einer Armutsquote von 16,6 Prozent im zweiten Pandemie-Jahr (2021) einen traurigen neuen Höchststand erreicht. Der Paritätische Wohlfahrtsverband rechnet angesichts der aktuellen Inflation mit einer weiteren Verschärfung der Lage und appelliert an die Bundesregierung, umgehend ein weiteres Entlastungspaket auf den Weg zu bringen.
Lebenslanges Lernen ist das große Thema, wenn es um Bildung und Weiterbildung geht. Doch wie steht’s um die Motivation für eine Weiterbildung bei den Arbeitsuchenden? Die aktuelle Studie der IU Internationalen Hochschule (IU) beschäftigt sich eingehend mit dem Thema „Lernmotivation in der Arbeitslosigkeit“.
Der Arbeitsmarkt insgesamt ist weiterhin stabil. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben zwar im Juni kräftig zugenommen. Diese Anstiege gehen aber darauf zurück, dass die ukrainischen Geflüchteten nun in den Jobcentern erfasst und dadurch in der Arbeitsmarktstatistik sichtbar werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele.
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Die absolute und relative rechnerische Lücke zwischen Regelbedarf (Hartz IV) ohne Kosten der Unterkunft sowie Heizung und Armutsgefährdungsschwelle ist auch 2021 gewachsen.
Mehr als 30 Organisationen stellen am Samstag, 2. Juli 2022, von 10 bis 16 Uhr ihre Dienstleistungsangebote für Geflüchtete und ein gutes „Ankommen in Bremen“ vor. Dazu lädt die Bremer Volkshochschule gemeinsam mit dem Bremer Rat für Integration und den Bremer Lions zum Markt der Möglichkeiten ein.
Bei der bundesweiten Paritätischen Tagung am 02. Juni 2022 zeigte sich viel wertvolles Know how, an dem aktuelle politische Vorhaben zur Stärkung der Fort- und Weiterbildung anknüpfen können: so der geplante Ausbau von Fort- und Weiterbildungen im neuen“Bürgergeld“ und die von Bundesarbeitsminister angekündigte neue „Bildungszeit“.
Ihren 100. Geburtstag hat die Arbeitnehmerkammer Bremen am gestrigen Abend (27. Juni 2022) in der Oberen Rathaushalle gefeiert. Bürgermeisterin und Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Dr. Maike Schaefer, begrüßte die rund 230 geladenen Gäste.