
Sachgrundlose Beschäftigungen sind unter bestimmten Voraussetzungen gesetzlich möglich. Ihr Anteil an allen befristeten Beschäftigungsverhältnisse betrug 56 Prozent.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Sachgrundlose Beschäftigungen sind unter bestimmten Voraussetzungen gesetzlich möglich. Ihr Anteil an allen befristeten Beschäftigungsverhältnisse betrug 56 Prozent.
Nach der Corona-Krise stehen viele Unternehmen jetzt vor einer Personal-Krise. Dafür verantwortlich ist nach Ansicht von Arbeitsmarktforschern aber keine massenhafte Abwanderung von Arbeitskräften in den von der Pandemie besonders betroffenen Branchen.
In der Ampel-Koalition spitzt sich der Streit über die Erhöhung des angekündigten Bürgergelds zu. Anlass ist ein Vorstoß von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD).
Wegen der umstrittenen Kürzungspläne der Bundesregierung bei öffentlich geförderten Jobs für Langzeitarbeitslose erwägt Thüringen, den Bundesrat einzuschalten. Geprüft werde die Einbringung einer entsprechenden Bundesratsinitiative, teilte das Landesarbeitsministerium am Freitag mit.
Im Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2023 sind für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ 4,200 Milliarden Euro veranschlagt, 609 Millionen Euro weniger als im Bundeshaushalt 2022. Die Ergebnisse der vorläufigen Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) zeigen, wie hoch die Anteile der einzelnen Jobcenter an den Bundesmitteln im Haushaltsjahr 2023 im Vergleich zu 2022 voraussichtlich sein werden.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit dem Handelsblatt.
Schon 2023 soll das Bürgergeld das bisherige System ablösen, sagt Arbeitsminister Heil. Dann gebe es jeden Monat mehr Geld. Außerdem bekräftigt er: Entlastungspakete sollten nur noch an Geringverdiener gehen.
Die Spannbreite reicht aktuell von 585 Euro pro Monat, die Auszubildende im thüringischen Friseurhandwerk im ersten Ausbildungsjahr erhalten, bis zu 1.580 Euro im westdeutschen Bauhauptgewerbe, mit denen Auszubildende im vierten Ausbildungsjahr vergütet werden.
Das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat vor Kürzungen bei der Eingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt gewarnt. Besonders das neue Teilhabechancengesetz dürfe nicht wegfallen, sagte IAB-Forscher Joachim Wolff der Deutschen Presse-Agentur.
Die Mehrheit aller Jugendlichen (53 Prozent) findet sich in den vielfältigen Informationen zum Thema Berufswahl nur schwer zurecht. Nur 37 Prozent der Befragten schätzen die Unterstützung bei ihrer beruflichen Orientierung als ausreichend ein. Für fast drei Viertel der Jugendlichen sind die Eltern die wichtigsten Unterstützer.
Bundesfinanzminister Lindner will bei der Förderung von Langzeitarbeitslosen sparen – und erntet dafür Kritik. In Zeiten des Fachkräftemangels und der Zuwanderung seien solche Pläne „völlig kontraproduktiv“, sagt Hamburgs Sozialsenatorin Leonhard.
Finanzminister Lindner will beim sozialen Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose sparen. Sozialer Kahlschlag? Nein, denn die Programme wirken und sind billiger als gedacht. Eine Analyse von Tina Groll.
Am 7. Juli 2022 wurde das Transferzentrum für Künstliche Intelligenz BREMEN.AI offiziell eröffnet.
Ein wissenschaftliches Team des IAB skizziert in einem IAB-Kurzbericht, auf wie viele Beschäftigungsverhältnisse sich die Erhöhung voraussichtlich auswirken wird.
Rund 1.200 zuvor langzeitarbeitslose Menschen konnten in Hamburg in den letzten Jahren wieder in einen Job vermittelt werden. Diese Zwischenbilanz zieht der Senat zu seinem Ziel, Menschen, die seit langem arbeitslos sind, den Weg zurück in den Arbeitsmarkt und in eine dauerhafte Beschäftigung zu ermöglichen.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Förderrichtlinie zum ESF Plus-Programm „Rat geben – Ja zur Ausbildung!“ am 8. Juli 2022 veröffentlicht. Das Interessenbekundungsverfahren läuft vom 13. Juli 2022 bis zum 21. September 2022.
Wie hat sich die monatliche Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt und darunter die Zahl (und der Anteil) der Auszubildenden v im Bund und in den einzelnen Ländern entwickelt?
Das Budget für Arbeits- und Qualifizierungsförderung soll 2023 um ein Sechstel sinken. Zuletzt war es allerdings nicht vollständig ausgereizt worden. In Zukunft soll das Budget wesentlich drastischer sinken: Für 2024 sieht der Entwurf nur noch 2,5 Milliarden vor, ab 2029 soll es sogar auf fünf Millionen, ein Tausendstel der derzeitigen Summe, sinken.
Auf Platz 1 der am meisten geförderten Berufe mit einer Fortbildungsmaßnahme nach dem Aufstiegs-BAföG standen 2021 wie im Vorjahr die staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erzieher.
Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum
Öffentlichen Fachgespräch des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages am 6. Juli 2022.