
Zwar ist es das erklärte Ziel der Koalition, beim Bürgergeld zu sparen, bisher schlägt sich dieses Vorhaben aber noch nicht im Haushaltsentwurf 2025 nieder.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Zwar ist es das erklärte Ziel der Koalition, beim Bürgergeld zu sparen, bisher schlägt sich dieses Vorhaben aber noch nicht im Haushaltsentwurf 2025 nieder.
Im Vorfeld der Haushaltsberatungen für die Bereiche Arbeit und Soziales bezieht VdK-Präsidentin Verena Bentele Stellung und verlangt eine deutliche Aufstockung der Mittel für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt:
Elternzeit, Pflege von Angehörigen, Krankheit: Der Wiedereinstieg ins Berufsleben kann herausfordernd sein, wenn man längere Zeit nicht erwerbstätig war. Wo Sie dann Unterstützung finden.
Die Jobcenter erhalten laut Arbeitsministerin Bärbel Bas in diesem Jahr 400 Millionen Euro mehr, um Arbeitslose in Arbeit zu bringen. In den Folgejahren soll es noch mehr Geld geben.
In Deutschland waren im Jahr 2024 fast 8 Millionen Menschen im Minijob beschäftigt. Davon war Großteil Frauen. Die Zahlen sind erschreckend, denn ein Minijob reicht zur eigenständigen Existenzsicherung nicht aus – weder im Erwerbsleben noch im Alter.
Tatsächlich zeigt die Wirkungsforschung des IAB ein durchaus gemischtes Bild: Sanktionen wirken zwar teilweise, aber durchaus nicht immer in die gewünschte Richtung.
Nach Erhalt des Bescheids bestehe die Möglichkeit, sich juristisch gegen die Ausbildungsumlage zu wehren. Hierfür sei ab dem Zeitpunkt der Zustellung einen Monat lang Zeit. Danach verfallen die Rechtschutzmöglichkeiten.
Auch wenn Leistungsbeziehende eine Beschäftigung finden, ist diese häufig nicht stabil. Entscheidend für längerfristigen Erfolg sind Merkmale wie die wirtschaftliche Perspektive des Betriebs, Größe, Tarifbindung oder Weiterbildungsangebote.
Die zweite Nationale Weiterbildungskonferenz findet am 27. November 2025 in Berlin statt.
Arbeits- und Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling hat im Senat den zweiten Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) vorgelegt. Damit kann er zur Befassung in der Bremischen Bürgerschaft weitergeleitet werden.
Für die Betreuung von Geflüchteten und anderen Eingewanderten stehen Jobcentern spezialisierte Weiterbildungen zur Verfügung, die sie auch vielfach nutzen. Gleichwohl besteht punktueller Verbesserungsbedarf, insbesondere bei der schnellen Verfügbarkeit der Angebote. Zudem sollte der Kreis der Teilnehmenden ausgeweitet werden.
Daten des BIAJ zu verschiedenen Aspekten der Situation von Schutzsuchenden in der Bundesrepublik Deuutschland anschauen:
Beschäftigte und Auszubildende
Asylentscheidungen und -anträge
Geschlecht und Schutzstatus
Im Wettbewerb um Fachkräfte locken Arbeitgeber:innen verstärkt mit Leistungen, die über das Gehalt hinausgehen. Seit 2019 hat sich die Zahl der ausgeschriebenen Benefits von im Schnitt 3,6 auf 9,6 Zusatzleistungen pro Stelle beinahe verdreifacht. Das zeigt die Analyse von rund 34 Millionen Online-Stellenanzeigen.
Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit häufiger als Männer. Dies führt oft zu Schwierigkeiten beim Wiedereinstieg ins Erwerbsleben. Unterstützung bietet die Berufsberatung im Erwerbsleben der Bundesagentur für Arbeit. Untersuchungen des IAB geben Anhaltspunkte, inwiefern die Gruppe der Berufsrückkehrerinnen durch dieses Beratungsangebot erreicht wird.
Gemeinsamer Aufruf aus Sicht von Wohlfahrtspflege, Gewerkschaft sowie Umwelt- und Sozialverbänden.
Die Bundesregierung hat den Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 beschlossen. Leider enthält er mehrere soziale Versäumnisse. Diese wird der Paritätische Gesamtverband gemeinsam mit anderen im nun folgenden parlamentarischen Verfahren ansprechen.
Antworten auf Fragen und die anschließenden intensiven Diskussionen mit den Fachleuten
aus den Regionen sind auf zehn Leitsätze verdichtet. Sie sollen – bei aller regionalen Vielfalt und Tradition – helfen, den Blick stärker auf die regionale Gestaltung zu lenken.
In den 12 Monaten von Juli 2024 bis Juni 2025 wurden von der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld (SGB III) insgesamt 24,327 Milliarden Euro ausgegeben, 3,902 Milliarden Euro mehr als in den 12 Monaten ein Jahr zuvor (Juli 2023 bis Juni 2024).
Die Regierung will beim Bürgergeld Milliarden sparen. Aber wo genau soll gekürzt werden? BILD hat beim zuständigen Arbeits- und Sozialministerium nachgefragt. Doch das Ministerium bleibt vage, könne keine konkreten Zahlen nennen.
Die Arbeitslosigkeit in Bremen war im Juni zwar minimal rückläufig, bewegte sich aber auf einem Zehn-Jahres-Hoch.