Veranstaltung: Öffentlich geförderte Beschäftigung und soziale Angebote in Quartieren

Der Bund verabschiedet sich schrittweise aus der Unterstützung für Langzeitarbeitslose. Das darf aber nicht bedeuten, dass die Kommune sich ebenfalls verabschiedet. Die Menschen, die den Anschluss an reguläre Beschäftigung verloren oder noch nicht gefunden haben, gibt es nach wie vor. Sie benötigen Unterstützung, und die dadurch getragenen Projekte in den Quartieren sind zu wichtig, um sie fallen zu lassen. Um öffentlich geförderte Beschäftigung für Langzeitarbeitslose als einen Weg in Beschäftigung und gleichzeitig als sinnstiftende, gemeinwohlorientierte Arbeit für Bremen zu erhalten, müssen Strukturen grundlegend verändert werden (s. dazu VaDiB-Positionspapier).

Wie soll es weitergehen in den kommenden Jahren? Darum soll es in der Veranstaltung des Verbundes Arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen e.V. (VaDiB) gehen am:

Dienstag, 27. Mai 2025, 16:00 – 18:30 Uhr, KWADRAT, Wilhelm-Kaisen-Brücke 4, 28199 Bremen

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Arbeitslosigkeit steigt – folgenschwere Kürzungen bei Angeboten für nicht-deutsche und für langzeitarbeitslose Menschen

Für einen Arbeitsmarkt, der schon durch eine hohe Arbeitslosigkeit geprägt ist, stellt der weitere Anstieg eine besondere Herausforderung dar. Ausgerechnet in dieser Lage drohen nicht nur weitere Kürzungen im Budget der Jobcenter durch den Bund. Diese Kürzungen haben zuletzt die Fördermaßnahmen für langzeitarbeitslose Menschen besonders hart getroffen.

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Arbeitslosigkeit: Stresstest für den Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosigkeit ist seit 2022 spürbar angestiegen. Anfangs war dieser Anstieg größtenteils auf die Fluchtmigration aus der Ukraine zurückzuführen, zuletzt kommt der Anstieg aber aus dem Arbeitsmarkt selbst. Zum kleineren Teil gehen Personen aus der Beschäftigung in die Arbeitslosigkeit, z. B. aufgrund einer Entlassung. Zum größeren Teil verbleiben Personen länger in der Arbeitslosigkeit, da die Neueinstellungen rückläufig sind.

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Veranstaltung: „Wer bleibt auf der Strecke?“

Am 4. Juni 2025, 18 bis 20 Uhr, laden die Zentralstelle der Landesfrauenbeauftragten (ZGF), der Landesbehindertenbeauftragte sowie der Bremer Rat für Integration zu der Veranstaltung „Wer bleibt auf der Strecke – Kürzungen bei der Arbeits- und Sprachförderung treffen Frauen, Migrant*innen und Menschen mit Behinderungen“ in den Festsaal der Bremische Bürgerschaft ein.

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Bürgergeld-Ausgaben von 2010 bis April 2025

Ein Vergleich der Ausgaben in den ersten vier Monaten 2025 mit den ersten vier Monaten des Vorjahres (2024) zeigt: Während von Januar bis März 2025 vom Bund für das „Bürgergeld“ noch geringfügig mehr ausgegeben wurde als im entsprechenden Monat des Vorjahres wurde im April 2025 etwa 17 Millionen Euro weniger ausgegeben als im April 2024.

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Trendstudie Jugend in Deutschland 2025

Trotz Wirtschaftskrise, Inflation, Wohnungsnot, Klimakrise und wachsender politischer Unsicherheit zeigt die Jugend nicht Resignation, sondern Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und den Wunsch nach aktiver Mitgestaltung. Das ist die zentrale Botschaft der achten Trendstudie „Jugend in Deutschland“ von Simon Schnetzer, Kilian Hampel und Klaus Hurrelmann.

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Gut jede vierte Person in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte

Im Jahr 2024 lebten in Deutschland rund 21,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Erstergebnissen des Mikrozensus 2024 mitteilt, waren das 4 % oder 873 000 Personen mehr als im Vorjahr (2023: 20,4 Millionen). Der Anteil dieser Personengruppe an der Bevölkerung stieg um knapp 1 Prozentpunkt auf 25,6 % (2023: 24,7 %).

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Soziale Hängematte Bürgergeld?

Im Gespräch mit Ulrich Schneider, langjähriger Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und heute tätig für die Gesellschaft für Kommunikation und Soziales, GKS-Consult und der Fraktionsvorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag, Heidi Reichinnek, soll den populistischen Behauptungen rund ums Bürgergeld nachgegangen und danach gefragt werden, was wirklich getan werden muss, um die wachsende Armut im Land zu bekämpfen.

Online-Veranstaltung am 18.06.2025, 18:00 – 19:30 Uhr

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