
Die aktuellen Daten für Januar 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die aktuellen Daten für Januar 2024, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Der alljährliche Anstieg der Arbeitslosigkeit zum Jahreswechsel fällt in diesem Jahr geringer aus. Auch die Beschäftigung und Arbeitskräftenachfrage zeigen sich konstant, sodass sich der Arbeitsmarkt zu Jahresbeginn trotz der anhaltenden Wirtschaftsschwäche stabil zeigt“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Vor knapp einem Jahr ist die Kindertagespflegeoffensive gestartet. Das Ziel: mehr Menschen zur Unterstützung in Kitas bringen. Die Ersten arbeiten jetzt. Die hier gezeigte Kindestagepflegerin, Frau Imane Mouzouri, wurde für diese Tätigkeit vom Bildungsträger Paritätisches Bildungswerk (PBW) qualifiziert. Leider beteiligen sich an dieser Offensive bislang nur private und freigemeinnützige KiTa-Träger.
Harte Abrechnung mit dem Bürgergeld-System! Der oberste Sozialrichter Deutschlands, Prof. Rainer Schlegel, rügt: Die Politik geht zu lasch gegen Faulenzer vor – obwohl die Gesetze härtere Strafen möglich machen. Anmerkung des Säzzers: Wie unterschiebe ich das Wort „Faulenzer“, obwohl es nicht wörtlich zitiert werden kann?
Angesichts steigender Verwaltungskosten im Haushalt der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden gewiss Finanzmittel aus dem Haushalt für die Arbeitsmarktintegration benötigt. Dies alles konterkariert die Angebote für die Qualifizierung und berufliche Bildung auf das Äußerste. Der Bundeserwerbslosenausschuss (BEA) fordert die Abgeordneten in den einzelnen Fraktionen, insbesondere die Abgeordneten der Fraktionen der Ampelregierung auf, den Sozialabbau zu stoppen.
Vom Bund wurden für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ in 2023 insgesamt 1,068 Milliarden Euro mehr ausgegeben als die im Bundeshaushalt veranschlagten 5,250 Milliarden Euro. Die Mehrausgaben des Bundes für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (Ist größer Soll) werden zu einem wesentlichen Teil oder ganz durch die Umschichtung von Mitteln für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ gedeckt.
Ein Jahr nach der Einführung ist es Zeit für eine erste Bilanz. Wie wirkt sich die Bürgergeld-Reform in der Praxis in Bremen aus? Welche Erfolge sind zu verzeichnen, welche Verbesserungsansätze müssen in Zukunft noch verfolgt werden, um mehr Respekt und Aufstieg für Arbeitsuchende zu erreichen?
Am Donnerstag, den 8. Februar um 18:00 Uhr im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer, Bürgerstraße 1, 28195 Bremen
Die Ausgaben in 2023 überstiegen das im Bundeshaushalt veranschlagte Soll in Höhe von 23,760 Milliarden Euro um 2,048 Milliarden Euro. Im Bundeshaushalt 2024 sind gemäß Stand der zweiten Bereinigungssitzung (18. Januar 2024) für das „Bürgergeld“ 26,500 Milliarden Euro veranschlagt.
Die Berufsschulen sollen die Innovationsfähigkeit des Standorts Deutschland sichern. Dabei kämpfen sie selbst mit vielen Problemen. Helfen soll ein neuer Pakt – allerdings ohne zusätzliches Geld.
Sollten die Christdemokraten wieder regieren, wollen sie laut Generalsekretär Carsten Linnemann zuerst das Bürgergeld abschaffen. Sanktionen sollen verschärft, Vermögen von Antragstellern sofort wieder geprüft werden.
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit, Andrea Nahles, hält die Arbeitsmarktquoten von Ukrainern verschiedener europäischer Ländern nicht für vergleichbar – und weist einen der zentralen Kritikpunkte am Bürgergeld zurück. 2023 sind so wenig Menschen in das Bürgergeldsystem gerutscht wie seit 2015 nicht mehr.“
Welche Rolle das lebenslange Lernen spielt und wie Sie es für Ihre berufliche Weiterentwicklung nutzen können. Anmerkung des Säzzers: Mal ganz ohne Hetze geht auch − Danke.
Für die Jungen lohnt sich Arbeit nicht mehr, die Alten können nicht mehr. Aber ohne geht‘s nicht. „So wie bisher geht‘s nicht weiter“, sagt Arbeitsforscher Hans Rusinek, Universität St. Gallen.
Die FDP stört sich an der Erhöhung des Bürgergelds – und hofft auf eine Nullrunde im kommenden Jahr. Hintergrund der letzten Erhöhung waren allerdings gesetzlich festgelegte Mechanismen, die seit vielen Jahren gelten.
Arbeitsagentur-Chefin Andrea Nahles hat die Bundesländer aufgefordert, Daten über Schulabbrecher an die Behörde weiterzuleiten. „Obwohl wir die seit Jahren einfordern und es dafür seit 2020 sogar eine bundesgesetzliche Grundlage gibt“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit.
Auf dieser Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Arbeit sind folgende Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Aufstellung der Haushalte 2024/2025 – Produktplan 31 (Arbeit)
21/1370 Beschlussvorlage
21/1370 Anlage 1
21/1370 Anlage 2
21/1370 Anlage 3
Maßnahmeplanung der Jobcenter und der Agentur für Arbeit für U25-jährige für 2024
21/1371 Beschlussvorlage
Sachstandbericht vom 01.11.2023 zur Umsetzung der Landesstrategie Gendergerechtigkeit im Erwerbsleben und Entgeltgleichheit
21/1373 Beschlussvorlage
21/1373 Anlage 1
Verbände kritisieren die geplante Kindergrundsicherung. Zwei Meinungen von Pro Asyl und vom Verband alleinerziehender Mütter und Väter.
Die Arbeitslosenquote in Bremerhaven ist im vergangenen Jahr auf 14,1 Prozent geklettert. Die Arbeitsagentur nennt die Gründe dafür.
Ein Blick auf die Zusammensetzung (Haushaltsstellen) der im Anhang zum „Bericht über die Entwicklung der Sozialleistungen in den letzten 20 Jahren“ genannten „SGB II“-Ausgaben im Haushalt der Stadtgemeinde Bremen 2019 bis 2022.
Den Stromspar-Check gibt es inzwischen seit über 10 Jahren auch in Bremen. Träger der Maßnahme ist die Waller Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbHg (WaBeQ) mit Sitz im Bremer Westen. Die aktuelle Lage zur Durchführung des Programms in Bremen gestaltet sich jedoch herausfordernd, da die Durchführung und Finanzierung eng an Maßnahmen zur Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt gekoppelt ist – die im Rahmen der Einsparungen gestrichen wurden.