
Das IAB berichtet in seiner Stellungnahme den wissenschaftlichen Erkenntnisstand über die Auswirkungen der Mindestlohneinführung auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auf die Produktivität und Profitabilität sowie auf die Beschäftigung.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Das IAB berichtet in seiner Stellungnahme den wissenschaftlichen Erkenntnisstand über die Auswirkungen der Mindestlohneinführung auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, auf die Produktivität und Profitabilität sowie auf die Beschäftigung.
Dass die deutsche Wirtschaft vom kranken Mann Europas zum ökonomischen Superstar aufsteigen konnte, lag auch daran, dass Arbeitgeber, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter an einem Strang zogen. Für die Corona-Krise können wir daraus lernen, schreibt Bernd Fitzenberger, Direktor des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit und Professor für Ökonometrie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Das IAB äußert sich in seiner Stellungnahme zu ausgewählten Aspekten der folgenden geplanten Gesetzesänderung und Anträge verschiedener Bundestagsfraktionen.
Wie sehr verändert Corona den Arbeitsmarkt? Bundesarbeitsminister Hubertus Heil spricht über Lohneinbußen, Homeoffice und Hartz IV als letzte Option für Selbstständige.
Ohne Aussprache überweist der Bundestag zu Beginn der Plenarsitzung am Mittwoch, 22. April 2020, nach erster Lesung einen Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung“ in die Ausschüsse.
In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion zum Bildungs- und Ausbildungsstand der Bevölkerung in Deutschland weist die Bundesregierung darauf hin, dass ein Nachweis der sogenannten „Top 8 Asylherkunftsländer“ nicht möglich ist, da im Mikrozensus nicht alle der größten Herkunftsländer gesondert erhoben würden. Die Differenzierung erfolge daher nach „EU-Ausländer“/ „Nicht-EUAusländer“.
Die Gesamtsumme liegt weitgehend auf dem Niveau der Vorwoche. Jeder dritte Betrieb hat Kurzarbeit angezeigt.
Anzahl der im Bund und in den Ländern von den Jobcentern neu festgestellten Sanktionen und der neu sanktionierten erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (ELB) in den Jahren 2007 bis 2019, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Die Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz, die Senatorin Kristina Vogt aus Bremen, und Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Nordrhein-Westfalen, haben dem BMWI eine weitere Variante in Form eines Optionsmodells vorgeschlagen.
Die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Bundestages hat am 20. April 2020 in einer öffentlichen Anhörung über Modernisierungsoptionen für ein Prüfungswesen der Zukunft diskutiert. Auch ging es um veränderte Anforderungen durch die digital gewandelte Arbeitswelt.
Alle laufenden ESF-/BAP-Projekte werden unabhängig davon, ob sie durch die staatlichen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zwischenzeitlich nicht eingeschränkt, eingeschränkt oder uneingeschränkt umgesetzt werden können, wie vereinbart auch in der Zeit der Corona-Krise weiter finanziert.
Sicherheit und Gesundheitsschutz habe oberste Priorität, wenn es um Arbeit in Zeiten der Corona-Pandemie gehe. Dem Arbeitsschutz käme dabei eine zentrale Rolle zu. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat dazu am 16.04.2020 gemeinsam mit dem Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Stefan Hussy, den Arbeitsschutzstandard COVID 19 vorgestellt.
Der Bundestag befasst sich am Mittwoch, 22. April 2020, erstmalig mit einem Antrag der Fraktion Die Linke mit
dem Titel „Kurzarbeitergeld erhöhen – Kosten der Krise nicht einseitig Beschäftigten zumuten“.
Im Gastgewerbe gab es zum Stichtag 30. Juni 2019 insgesamt 683.000 Beschäftigte, die auf Helferniveau beschäftigt waren, darunter 55.000 ohne Schulabschluss, 145.000 mit Haupt- oder Volksschulabschluss, 138.000 mit Mittlerer Reife und 121.000 mit Abitur oder Fachabitur. Für 224.000 dieser Beschäftigten lägen keine Informationen zum Schulabschluss vor, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Millionen Menschen sind in der Coronavirus-Pandemie auf Kurzarbeitergeld angewiesen. Arbeitsminister Heil hat sich nun für eine weitere Aufstockung ausgesprochen.
Welche Beschäftigungseffekte lassen sich nach fünf Jahren feststellen? Hat der Mindestlohn Arbeitsplätze gekostet, und wie viel Arbeitsvolumen ist durch den Mindestlohn verdrängt worden? Welche Anpassungskanäle wurden von den Unternehmen genutzt, um Entlassungen zu vermeiden? Konnte die Zahl der Transferempfänger und das Armutsrisiko reduziert werden? Wird die Coronakrise zum Stresstest für den Mindestlohn?
Aktuell versuchen Betrüger, mit gefälschten Internetseiten für Corona-Soforthilfen an die Daten von Hilfesuchenden zu kommen und in deren Namen Gelder zu beantragen.
Bremer Landesregierung verabschiedet neue Rechtsverordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
In den vergangenen zehn Jahren seien bereits mehr als 50.000 Ausbildungsbetriebe verloren gegangen. Deshalb sei es wichtig, befristet außerbetriebliche Angebote zu fördern, gerade in Regionen mit einem angespannten Ausbildungsmarkt. Sonst verlören die Schwächsten in der Corona-Krise ihre Zukunftschancen.
Bei dem Gespräch am 15. April 2020 wurde deutlich, dass derzeit noch keine außergewöhnlich hohe Nachfrage nach Krediten bei den Banken festzustellen ist. Einzig bei den neuen KFW-Krediten ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen.