
Der aktuelle Teilhabeatlas zeigt: Gut ist, dass junge Menschen sich durch die gute Anbindung leicht in der Stadt bewegen können. Schwierig ist die hohe Armutsquote im Land Bremen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Der aktuelle Teilhabeatlas zeigt: Gut ist, dass junge Menschen sich durch die gute Anbindung leicht in der Stadt bewegen können. Schwierig ist die hohe Armutsquote im Land Bremen.
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Jugendberufsagentur Bremen-Bremerhaven (JBA) begrüßten Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, und Joachim Ossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, stellvertretend für die JBA-Partner am 13. Mai 2025 bei einer Feierstunde im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft Ehrengast Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, sowie rund 80 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt wird aktuell vor allem durch die demografische Entwicklung und den damit verbundenen Mangel an Fach- und Arbeitskräften bestimmt. In der Diskussion, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann, spielen ausländische Beschäftigte eine immer wichtigere Rolle.
Auch bei Menschen mit Behinderungen gibt es einen konjunkturellen Effekt auf das Ausmaß der Arbeitslosigkeit. So lag die Steigerung der Arbeitslosigkeit im Corona-Jahr 2020 bei Menschen mit Schwerbehinderung bei fast neun Prozent. Nach der Pandemie ging die Zahl Jahr für Jahr zurück. Erst Mitte 2023 begann die Arbeitslosigkeit wieder zu steigen.
Phasen hoher wirtschaftlicher Unsicherheit können das Interesse an Weiterbildung spürbar verringern. Dies zeigte sich während der Covid-19-Pandemie sehr deutlich. Zugleich nahm aber das Interesse an Online-Weiterbildungsmöglichkeiten in dieser Zeit stark zu.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) sorgt mit Interviewäußerungen für Unruhe in der Koalition. Gestern verärgerte sie Unionspolitiker mit dem Vorstoß, künftig auch Selbständige und Beamte in die Rentenkassen einzahlen zu lassen. Nun setzt Bas die Mindestlohnkommission unter Druck. Das Ziel: 15 Euro pro Stunde – notfalls auch mit „politischem Eingriff“.
Im Streit um die Zustände im Jugendhaus des Stadtteils Hemelingen fordert Sahhanim Görgü-Philipp, sozial- und jugendpolitische Sprecherin der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft, von der Sozialsenatorin eine schnelle Klärung der Betreuungssituation dort.
Flugblatt des bras e.V., Beschäftigungsträger in Bremen: Die für sieben Jahre vorgesehenen ESF-Mittel in Bremen sind nach nur vier Jahren aufgebraucht. Selbst wenn die fehlenden Mittel zusätzlich bereitgestellt werden sollten, bleibt eine ähnliche Finanzierungslücke für die Jahre 2026 und 2027.
Gestellt wurden von Januar bis April 2025 insgesamt 45.681 Asylerstanträge, 46,2 Prozent (39.303) weniger als die 84.984 Asylerstanträge von Januar bis April 2024.
in Blick auf die Mittel für „Verwaltungskosten“ und „Eingliederungsleistungen“, die den Jobcentern im Haushaltsjahr 2025 – bei Inkrafttreten des Regierungsentwurfs des Bundeshaushalts 2025 vom 16. August 2024 – zur Verfügung stehen würden, und auf die Ausgaben von Januar bis April 2025 für „Leistungen zur Eingliederung in Arbeit“ und die Ausgaben aus dem Passiv-Aktiv-Transfer (PAT) im Bund und in den Ländern.
Jobcenter haben immer weniger Geld, um für Arbeitslose Arbeitsgelegenheiten und andere Fördermaßnahmen zu bezahlen. Insbesondere für die wirksamsten Instrumente gegen Langzeitarbeitslosigkeit fehlt das Budget. Die neue Regierung hat vereinbart, „ausreichend Mittel“ zur Verfügung zu stellen. Was das konkret heißt, muss die Koalition jetzt beantworten.
Im Gegensatz zur CDU, die die „Abschaffung“ des Bürgergelds betont, plant Arbeitsministerin Bärbel Bas dessen Weiterentwicklung. Auf die Frage der Bild-Zeitung, was sie „als erstes anpacken“ wolle, antwortete sie: „Ich werde den Arbeitsmarkt stärken, für gute Löhne und Tarifbindung sorgen, die Rente sichern und die Vermittlung in Arbeit verbessern.“
Grundsicherung beziehen und schwarz arbeiten – dagegen will Bärbel Bas, die neue Bundesarbeitsministerin, etwas unternehmen. Die Sanktionen will sie „anschärfen“. Und Leistungen kürzen?
Hamburg benötige Jede und Jeden am Arbeitsmarkt, um den Herausforderungen zu begegnen. Der Kern der Arbeitsmarktpolitik bleibt daher ein auf die Potenziale der Beschäftigten und Unternehmen ausgerichteter Ansatz.
In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Beschäftigten in Pflegeberufen um 22 Prozent gewachsen – auf insgesamt 1,72 Millionen Beschäftigte. Neue Beschäftigte für die Pflege zu gewinnen, ist nach wie vor überdurchschnittlich schwer, wie die Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit zeigt.
Während die Top-CEOs immer mehr verdienen, tut sich auf dem Gehaltszettel normaler Arbeitnehmer wenig. Doch wir müssen so nicht leben. Eine Kolumne von Sara Weber,
Der dauerhafte Sprung in eine unbefristete Vollzeitbeschäftigung gelingt den meisten Betroffenen zunächst nicht. Vielmehr findet sich die Mehrzahl in den ersten vier Jahren nach Eintritt der Arbeitslosigkeit in atypischen Beschäftigungsverhältnissen wie befristeter Beschäftigung, Teilzeit, Leiharbeit oder Minijobs wieder, nicht selten unterbrochen von Phasen erneuter Arbeitslosigkeit.
Eine Arbeitsgruppe von Expertinnen und Experten hat auf Einladung des DGB und der FES seit vergangenem Jahr an der Formulierung grundlegender Gelingensbedingungen für Jugendberufsagenturen gearbeitet. Diese Gelingensbedingungen sollen nun im Rahmen eines Fachgesprächs am 12. Mai vorgestellt und diskutiert werden.
Online-Veranstaltung, Montag, 12. Mai 2025, 16:00 − 18:15 Uhr.
Trotz der zunehmenden Bedeutung von beruflicher Weiterbildung in Zeiten technologischen und ökologischen Wandels und der sich dadurch verändernden Anforderungen an berufliche Tätigkeiten ist die Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten kaum gestiegen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ergebnisse aus der IAB-Onlinebefragung „Arbeiten und Leben in Deutschland“ (IAB-OPAL).
Das Problem mit den fehlenden ESF-Mitteln hat die Arbeitssenatorin zumindest für 2025 „kreativ“ gelöst. Dabei gab es aber einen Haushaltsverstoß.