
Durch die Pandemie werden die Umbrüche am Arbeitsmarkt noch einmal verstärkt, heißt es in einer McKinsey-Studie. Deutschland ist demnach vergleichsweise gut gerüstet.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Durch die Pandemie werden die Umbrüche am Arbeitsmarkt noch einmal verstärkt, heißt es in einer McKinsey-Studie. Deutschland ist demnach vergleichsweise gut gerüstet.
Soll man es mit den ganzen Mindestlohn-Debatten nicht mal gut sein lassen? Immerhin scheint die Einführung im Jahr 2015 ganz gut funktioniert zu haben: Viele Menschen verdienen jetzt mehr, nur wenige haben ihre Stelle verloren. Da ist doch alles in Ordnung, könnte man meinen, schreibt die Frankfurter Allgemeine (FAZ).
Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im Dezember 2020 saison- und kalenderbereinigt 3,6 % höher.
Interview mit Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, in der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).
Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern ist innerhalb der letzten fünf Jahre um 50 Prozent auf inzwischen rund 4,24 Millionen gestiegen. Dieser Beschäftigungszuwachs hält auch während der Corona-Krise an, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU in der Bremischen Bürgerschaft.
Der Nominallohnindex in Deutschland ist im Jahresdurchschnitt 2020 um gut 0,6 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um knapp 0,5 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sanken die Reallöhne damit um durchschnittlich 1,0 % gegenüber 2019.
Trotz der positiven Effekte beantragen nicht alle Migrantinnen und Migranten eine Anerkennung. Die Gründe dafür sind vielschichtig und deuten unter anderem auf Hindernisse beim Anerkennungsverfahren hin.
Das Lehrerkind hat nie bezweifelt, einen Job zu finden. Der Elektrikerjunge verzweifelte an erfolglosen Bewerbungen. Beide finden: Ihr Studium alleine reichte nicht.
Aus Sicht von BDA und DGB ist es dringend erforderlich, dass Bund und Länder kurzfristig eine transparente und regelbasierte Öffnungsstrategie vorlegen.
Arbeit soll Erfüllung sein: Liebe deinen Job, lautet das Mantra. Doch die Pandemie hat den Glauben daran erschüttert. Wie könnte eine bessere Zukunft der Arbeit aussehen? Ein Essay von Lukas Hermsmeier, der als freier Journalist in New York City lebt.
Die zweite Welle der Corona-Pandemie, die sich ab Oktober 2020 bis in das Jahr 2021 hineinzieht, wirkt sich zunehmend negativ auf den Arbeitsmarkt in Deutschland aus. Während Entlassungen noch sektoral begrenzt bleiben, fallen die Neueinstellungen wieder zunehmend deutlich hinter die Vorjahreswerte zurück.
Mit der Einführung der neuen Kunden-App „BA-Mobil“ können Kundinnen und Kunden im Bereich der Arbeitslosenversicherung der Bundesagentur für Arbeit (BA) noch schneller und rund um die Uhr Kontakt zu ihrer Agentur für Arbeit aufnehmen.
Weniger Präsenz, Lern-Nuggets und Personalisierung – das sind die Trends in der Weiterbildung. Das immense Angebot macht es allerdings zum Teil schwer, das richtige auszuwählen.
Die meisten Deutschen sind Weiterbildungsmuffel. Das gilt gerade für Geringqualifizierte und Beschäftigte im Niedriglohnbereich. Dies ist bedenklich, weil die Corona-Krise viele Arbeitsplätze gefährdet und der digitale, demografische und ökologische Strukturwandel die Anpassungsfähigkeit der Erwerbspersonen weit stärker fordert.
Wenn Kitas und Schulen schrittweise wieder geöffnet werden, wie vom Bund-Länder-Gipfel beschlossen, könnte sich das nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit (BA) deutlich auf dem Arbeitsmarkt niederschlagen. Detlef Scheele im Interview.
Auf der Sitzung der Deputation für Kinder und Bildung am 17.12.2020 sind die folgenden Vorlagen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Maßnahmen der beruflichen Orientierung und Vorbereitung auf den ersten Arbeitsmarkt für junge Menschen mit besonderen Bedarfen
Vorlage Nr. VL 20/3022
Bericht zur Umsetzung des „Bremer Konzepts für Alphabetisierung und Grundbildung“
Vorlage VL 20/3026
Im Interview fordert der CDU-Haushaltspolitiker Jens Eckhoff Vorrang für Bildung, Arbeitsplätze und Wissenschaft. Wer sich die Arbeitsmarktförderung in Bremen anschaut, der gewinnt den Eindruck, dass es teilweise nicht darum geht, Menschen ohne Arbeit wieder in Beschäftigung zu bringen. Das ist ein Beispiel für Dinge, die wir uns nicht mehr leisten können und an die man ran muss.
Die Langzeitarbeitslosigkeit in Deutschland ist deutlich gestiegen, obwohl die Folgen der Krise noch nicht in der Statistik auftauchen. Es droht ein bitteres Ende.
Im Januar 2021 machte sich jeder dritte befragte Beschäftigte Sorgen, sich bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin mit dem Coronavirus zu infizieren. Trotz der inzwischen verschärften Corona-Maßnahmen entspricht dies dem Niveau der Vormonate und ist eine erhebliche Zunahme gegenüber den Sommermonaten Juni und Juli (jeweils 25 Prozent), als die Infektionszahlen deutlich niedriger waren.