
Von Arbeitsmarkt- über Finanz- bis Gesundheits- und Lohnpolitik: Wie mit den Risiken und Bürden der Pandemie-Erfahrung umgehen, damit eine anwachsende soziale Ungleichheit verhindert werden kann?
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Von Arbeitsmarkt- über Finanz- bis Gesundheits- und Lohnpolitik: Wie mit den Risiken und Bürden der Pandemie-Erfahrung umgehen, damit eine anwachsende soziale Ungleichheit verhindert werden kann?
Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft lag im Juni 2021 um 12,2 % über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland.
In der Corona-Pandemie haben 2020 mehr als 800.000 Minijobber ihre Arbeit verloren. Nun werden Rufe nach einer Reform laut.
Während der Covid-19-Pandemie haben sich Arbeitsalltag und Arbeitszeiten vieler Beschäftigter verändert. Stärker noch als für den Umfang gilt dies für die Lage der Arbeitszeit. Insbesondere Mütter und Beschäftigte im Homeoffice arbeiteten stärker als vor der Pandemie auch am Wochenende oder abends.
Wie kann die Rente auch in Zukunt gesichert werden? Wie soll das Gesundheitswesen effektiver werden? Und: Ist Hartz IV noch zeitgemäß? Was die Parteien in ihren Wahlprogrammen zur Sozialpolitik schreiben.
Der Bundesarbeitsminister beziffert die Ausgaben für das Kurzarbeitergeld während der Corona-Krise seit Anfang vergangenen Jahres mit 38 Milliarden Euro. Rücklagen aus guten Arbeitsmarktzeiten seien voll eingesetzt worden.
Hörte man in den vergangenen anderthalb Jahren den Konzernlenkern und Personalchefinnen zu, wiesen sie immer wieder darauf hin, wie „erstaunlich gut“ das mit dem dezentralen Büro doch klappe. Und in der Tat: Zuhause wird gearbeitet, tendenziell sogar mehr als im Büroturm.
Die Pandemie hat die ohnehin schwierige Lage auf dem Arbeitsmarkt in Bremen und Bremerhaven verschärft. Zu diesem Ergebnis kommt die Arbeitnehmerkammer in ihrem zum ersten Mal vorgelegten Erwerbslosenbericht.
Bürgermeister Bovenschulte und Senatorin Vogt zum Erwerbslosigkeitsbericht der Arbeitnehmerkammer Bremen.
Arbeitnehmerkammer legt ersten Erwerbslosigkeitsbericht für das Land Bremen vor.
Sollen Menschen mit Behinderung, die in einer speziell für sie konzipierten Werkstatt arbeiten, den gesetzlichen Mindestlohn erhalten? Ja, findet die Europaabgeordnete der Grünen, Katrin Langensiepen, und hat eine Initiative dazu gestartet.
Löhne, Vermögen, Bildung, Gesundheit – die Corona-Krise hat Hamburg bisher härter getroffen als andere Länder. Das bestätigt ein Gutachten der Universität Bremen im Auftrag der Hamburger Linken-Bürgerschaftsfraktion.
Handwerksbetriebe setzen trotz der Pandemie auf die Ausbildung und suchen weiterhin Bewerberinnen und Bewerber. Darüber informierte sich Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, heute bei einem Betriebsbesuch im Kosmetikstudio PINU’U Naturkosmetik im Ostertorsteinweg.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit der Welt am Sonntag.
Eine Der Wettbewerb am Arbeitsmarkt hat sich zunehmend verschärft. Das gilt besonders für Arbeitslose in der Grundsicherung, denn sie konkurrieren verstärkt mit Personen, die erst kürzlich ihren Arbeitsplatz verloren haben und daher höhere Beschäftigungschancen aufweisen.
Zur objektiven Einschätzung, wie sich die Fachkräftesituation tatsächlich berufsfachlich und regional darstellt, gibt es zwei neue interaktive Visualisierungen.
In den als Online-Veranstaltungen angebotenen Thementagen nimmt die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen im September 2021 die aktuellen Entwicklungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln unter die Lupe und tauschen uns darüber mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Unternehmen und Beschäftigten aus.
Eine Wirkungsanalyse des IAB zeigt: Besonders Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung bei einem Arbeitgeber sowie Förderungen der beruflichen Weiterbildung erhöhen den Arbeitsmarkterfolg von arbeitslosen Geflüchteten in der Grundsicherung deutlich.
Das Medianentgelt aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten lag im vergangenen Jahr bei 3.427 Euro. Gegenüber dem Jahr 2019 sind die Löhne und Gehälter damit um 26 Euro gestiegen, dem geringsten Anstieg seit dem Jahr 2009. Damals stiegen die Entgelte durch die Wirtschafts- und Finanzkrise lediglich um 20 Euro.
Bremen bekommt über den Europäischen Sozialfonds zusätzliche 48,5 Millionen Euro. Das Geld war bereits eingeplant. Es ist dafür bestimmt, Folgen der Pandemie abzufedern und jungen Menschen dabei zu helfen, eine Berufsausbildung zu machen.