
Mit dem Sozialbudget 2024 liefert das BMAS turnusgemäß einen umfassenden Überblick über das Leistungsspektrum und die Finanzierung der sozialen Sicherung in Deutschland.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Mit dem Sozialbudget 2024 liefert das BMAS turnusgemäß einen umfassenden Überblick über das Leistungsspektrum und die Finanzierung der sozialen Sicherung in Deutschland.
„Wir brauchen mehr Bürgergeld-Empfänger!“ Mit dieser provokanten Forderung wirbt Ökonom Enzo Weber (IAB) für eine große Sozialstaatsreform: weniger Bürokratie, mehr Arbeit, neue Perspektiven.
Der Arbeitsmarkt schwächelt. Die Jobcenter bringen so wenige Menschen in neue Stellen wie nie zuvor. Ein möglicher Grund: zu wenige Jobvermittler. Anmerkung des Säzzers: Wie viel spielt Konjunktur eine Rolle?
Die Zahl der Menschen, die Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel SGB XII erhalten, ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Demnach sank der Anteil in allen Altersgruppen und insgesamt von knapp 345.000 Menschen im Jahr 2019 auf 224.000 im Jahr 2023.
Politikwechsel in der Leistungsgerechtigkeit. Das Bürgergeld schaffen wir ab und ersetzen es durch eine neue Grundsicherung. Anmerkung des Säzzers: Mit dem dazu passenden Bild vom Marinedenkmal Laboe? Was will die CDU uns damit sagen?
Im Kaufhaus der Mettmanner und im „Der Laden“ werden Langzeitarbeitslose wieder an den Arbeitsmarkt herangeführt. Doch die geringer werdende Anzahl dieser sogenannten AGH stellt die Träger vor Herausforderungen − nicht nur in Mettmann.
Die verlängerte Bezugsdauer von Arbeitslosengeld für Ältere führe zu einer längeren Dauer der Arbeitslosigkeit. Eine Vereinheitlichung auf 12 Monate sei gerecht, könnte den Haushalt der Bundesagentur für Arbeit um über 2 Milliarden Euro entlasten und schaffe einen Anreiz, bis zur Regelaltersgrenze am Arbeitsmarkt aktiv zu bleiben.
Der CDU-Politiker Dennis Radtke äußert sich zum Vorstoß seines Parteichefs, Mietzahlungen für Arme zu kappen. Für ihn liegt das Problem woanders.
Lange hat Claudia Schilling (SPD) gesucht, nun ist sie offenbar fündig geworden: Nach Informationen von buten un binnen soll Gunnar Isenberg das Amt des Arbeitsstaatsrats übernehmen.
Der OECD-Beschäftigungsausblick untersucht die neuesten Entwicklungen und Aussichten auf dem Arbeitsmarkt der OECD-Mitgliedsländer. Diese Ausgabe erörtert zudem die enormen Herausforderungen, die die Alterung der Bevölkerung für den Lebensstandard und den sozialen Zusammenhalt insgesamt mit sich bringt.
Die geringfügigen Mehrausgaben in Höhe von 41 Millionen Euro von Januar bis Juni 2025 gegenüber Januar bis Juni 2024 resultieren ausschließlich aus dem Anstieg von etwa 261 Millionen Euro (9,7 Prozent) für Sozialversicherungsbeiträge (Kranken- und Pflegeversicherung). Das heißt, die Nettoausgaben für das „Bürgergeld“ (Ausgaben ohne Sozialversicherungsbeiträge) sind im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum deutlich gesunken.
Die FES-Publikation „Feminist Visions of the Future of Work“ von Ailynn Torres Santana bietet einen klar feministischen Zugang zum Thema Arbeit und Geschlecht in Lateinamerika. Frauen leiden in der Region noch immer unter Ungleichheiten und Diskriminierung, die durch das ökonomische System und vor allem durch den Arbeitsmarkt reproduziert werden.
Für 52 Prozent der Unternehmen in Deutschland ist der Fachkräftemangel aktuell die größte Herausforderung in der Personalplanung. Besonders knapp sind Kandidaten mit abgeschlossener Berufsausbildung. Das zeigt die aktuelle Randstad-ifo-Umfrage.
Die Erhebung stützt sich auf Angaben von 2000 Unternehmen und 4000 Beschäftigten, darunter 1000 in Deutschland. Sie zeigt, dass auch hiesige Unternehmen wachsende Kompetenzlücken in den Belegschaften sehen: Nach Einschätzung der befragten Personalmanager verfügt ein Drittel der Beschäftigten nicht in vollem Umfang über die Kompetenzen, um den aktuellen Geschäftsanforderungen der Unternehmen zu entsprechen.
In der ARD stellte Friedrich Merz mehr Geld bei „plötzlicher Arbeitslosigkeit“ in Aussicht. Konkret wird er aber nicht. Die SPD reagiert zurückhaltend.
„Die Erfahrungen der langzeitarbeitslosen Menschen in der Studie zeigen: Angst und Unsicherheit hemmen den Weg zurück in den Arbeitsmarkt. Statt Langzeitarbeitslose als arbeitsscheu zu stigmatisieren und auf Druck zu setzen, sollten Förderangebote, wie Coaching, Teilhabe am Arbeitsmarkt und Arbeitsgelegenheiten deutlich ausgebaut werden.“ Das sagt Bundesvorständin Sozialpolitik Diakonie Deutschland, Elke Ronneberger
Die Sorge um den Arbeitsmarkt wächst: Die Koalition sendet widersprüchliche Signale, verdrängt das Demografieproblem und unterschätzt das Entlastungspotenzial der Zuwanderer.
Mit Unverständnis reagiert Arbeitssenatorin Dr. Claudia Schilling auf die jüngsten Äußerungen der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven zum Ausbildungsunterstützungsfonds und den Aufruf an Unternehmen, gegen Bescheide Klage einzureichen. Die senatorische Behörde geht weiterhin von einer Zahlungspflicht der Unternehmen aus.
Laut Bundeskanzler Merz zahlen die Jobcenter vielerorts zu hohe Wohnkosten. Aber wie sieht die Wirklichkeit aus?
Bremen erstes Azubi-Wohnheim nähert sich seiner Vollendung. Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Sozialsenatorin Claudia Schilling besuchten die Baustelle in Bremen-Osterholz. Was für Studierende seit Jahrzehnten gang und gäbe ist, soll es ab Herbst auch für Auszubildende geben: Erschwingliche Räume im Wohnheim. Bewerbungen für die letzten Plätze sind noch möglich.