
Vermögen ist in Deutschland noch ungleicher verteilt, als gedacht. Armutsforscher und Hinz&Kunzt-Beirat Harald Ansen erklärt im Interview die Folgen und welche Maßnahmen für mehr Vermögensgerechtigkeit sorgen würden.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Vermögen ist in Deutschland noch ungleicher verteilt, als gedacht. Armutsforscher und Hinz&Kunzt-Beirat Harald Ansen erklärt im Interview die Folgen und welche Maßnahmen für mehr Vermögensgerechtigkeit sorgen würden.
Die UN-Entwicklungsbehörde wünscht ein temporäres Grundeinkommen für die Ärmsten. Es könne Ansteckungen mit Covid-19 verhindern.
Wegen Corona schlägt die UNO ein Grundeinkommen für Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern vor. Fraglich sei, ob das realistisch finanziert werden könne, sagte der Entwicklungsökonom Axel Dreher im Deutschlandfunk.
Die ersten Firmen stellen wieder ein. Detlef Scheele, Chef der Bundesagentur für Arbeit, glaubt im Interview mit der ZEIT nicht an eine große Entlassungswelle.
Seit Jahren ist Kinderarmut eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland. Die Analyse der Bertelsmann Siftung zeigt, dass es im bundesweiten Durchschnitt keine grundlegende Verbesserung gab. Die Corona-Krise droht das Problem der Kinderarmut zu verschärfen.
Bei ihrer ersten Videokonferenz während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft sprachen die Arbeits- und Sozialminister*innen über Lehren aus der COVID-19-Pandemie. Im Zentrum stand die Frage, welchen Beitrag soziale Sicherungssysteme und besserer Arbeitsschutz zur wirtschaftlichen und sozialen Erholung der EU leisten können.
In Deutschland arbeiten knapp zehn Millionen Menschen für weniger als zwölf Euro pro Stunde. Im Osten ist ihr Anteil laut Statistischem Bundesamt höher als im Westen.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband wirft der Bundesregierung „unverschämtes Kleinrechnen“ der Regelsätze in Hartz IV vor. In einer aktuellen Stellungnahme kritisiert der Verband den Referentenentwurf aus dem BMAS zur anstehenden Neuermittlung der Regelsätze in der Grundsicherung scharf.
Im Zeitraum von zweieinhalb Jahren ab Beginn des ersten Arbeitsverhältnisses waren 58 Prozent der zuvor Langzeitarbeitslosen mehr als zwei Jahre und damit mindestens 80 Prozent dieser Zeitspanne beschäftigt. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Wie lange wirkt Corona am Arbeitsmarkt nach? Detlef Scheele, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, glaubt, dass es ohne große Entlassungswelle gehen wird.
Die umfassende Entgeltstatistik dder BA für Deutschland ist aktualisiert und bildet jetzt den Stand 2019 ab. Über die neue Web-Anwendung lassen sich Informationen über die Entgelte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten knachvollziehen.
Homeoffice ist keine Utopie mehr. Die Corona-Krise wird die Büroarbeit massiv verändern. Was unbedingt bleiben muss: ein fester Platz im Büro. Sonst drehen alle durch. Ein Kommentar von Amna Franzke.
Auch wenn es Langzeitarbeitslosen gelingt, eine Beschäftigung aufzunehmen, erweist sie sich häufig als äußerst instabil. In dem Kurzbericht werden diese neu aufgenommenen Arbeitsverhältnisse beschrieben und es wird untersucht, welche Merkmale mit einer nachhaltigen Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt in Verbindung stehen.
In der Corona-Krise waren und sind sie systemrelevant: Pflegeberufe, Verkaufsberufe, Erziehungs- und Sozialberufe, Reinigungsberufe. In diesen vier Branchen arbeiten hauptsächlich Frauen. Bezahlung und Arbeitsbedingungen sind bisher unterdurchschnittlich, wie Zahlen des DGB-Index Gute Arbeit zeigen. Zeit, das endlich zu ändern.
Mehr als sechs Millionen Bürger zählen in Deutschland zu den sogenannten funktionalen Analphabeten. In bestimmten Wirtschaftsbereichen ist ihr Anteil besonders groß. An erster Stelle steht die Nahrungsmittelzubereitung.
Siemens wird das mobile Arbeiten in Zeiten der Pandemie und darüber hinaus als Kernelement der neuen Normalität dauerhaft als Standard etablieren. Ein entsprechendes Konzept wurde vom Vorstand jetzt verabschiedet.
Die Bank für Sozialwirtschaft (BFS) hat die Ergebnisse ihrer bundesweiten Umfrage zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Sozial- und Gesundheitswesen veröffentlicht. Die Befragung zeigt eine große Unsicherheit der Träger hinsichtlich ihrer zukünftigen finanziellen Situation. Die Kompensation von Ertragsausfällen durch die Schutzschirme wird als unzureichend angesehen.
WBS GRUPPE hat 1.000 Arbeitnehmende zu ihrer Arbeitssituation seit der Corona-Krise und zu Weiterbildungen befragt. 50 Prozent der Befragten konnten aus dem Homeoffice arbeiten und nur sieben Prozent der Kurzarbeitenden nutzten die Zeit für geförderte Weiterbildungen.
9,3 Prozent gemeldete Bewerber*innen für Berufsausbildungsstellen weniger in Deutschland als ein Jahr zuvor; darunter 21,0 Prozent einmündende Bewerber*innen weniger als ein Jahr zuvor. 8,9 Prozent gemeldete betriebliche Berufsausbildungsstellen in Deutschland weniger als ein Jahr zuvor; darunter 12,2 Prozent rechnerisch besetzte (oder stornierte) betriebliche Berufsausbildungsstellen weniger als ein Jahr zuvor.
Wie geht es in Deutschland weiter in Zeiten der Corona-Krise? Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, freut sich zwar, dass die Konjunktur wieder stabiler wird – er warnt aber auch, eine zweite Welle müsse unter allen Umständen vermieden werden.