
Daniel Terzenbach ist Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit. Im Interview spricht er über Fehler und den Einfluss der Behörde im Corona-Jahr.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Daniel Terzenbach ist Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit. Im Interview spricht er über Fehler und den Einfluss der Behörde im Corona-Jahr.
Welchen Stellenwert hat das Thema Arbeit im Behandlungsprozess und wie werden psychisch erkrankte Menschen bei der Wiedererlangung ihrer Arbeitsfähigkeit unterstützt?
Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
Menschen in Minijobs haben keinerlei Anspruch auf Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosenhilfe. Hunderttausende verlieren ihre Arbeit, die für viele der Haupterwerb ist. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Mit diesem Softwaretool stehen fachsprachliche Begriffe für 30 Berufen jetzt auf 12 Sprachen zum Download als PDF zur Verfügung. Ergänzend liefern die PDFs vertiefende Lernmaterialien für den berufssprachlichen Unterricht.
Mit diesem Softwaretool können Migrant:innen und formal Geringqualifizierte einschätzen, welche berufsrelevanten Erfahrungen sie bereits mitbringen.
Im Rahmen dieses ersten Monitorings werden – nach der Beschreibung des Designs – die Inanspruchnahme des SodEG und erste Erfahrungen bei der Umsetzung des Gesetzes dargestellt.
Gerade in der Corona-Krise böte sich für viele Betriebe die Chance, die Weiterbildung ihrer Beschäftigten zu forcieren. Dass diese Chance vielfach nicht genutzt wird, hat unterschiedliche Gründe. Dies zeigen aktuelle Ergebnisse der IAB-Befragung „Betriebe in der Covid-19-Krise“.
Am 10. Dezember 2020 werden Änderungen des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die Bundesregierung weitet damit die Förderung von Ausbildungsplätzen aus.
In der Finanzkrise galt Deutschland als Musterbeispiel für erfolgreiche Krisenbewältigung. Inzwischen haben viele Länder das Modell kopiert und verbessert. Besonders an einem Punkt wird es für den deutschen Arbeitsmarkt jetzt sogar gefährlich.
Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag, die Sonderregeln beim Arbeitslosengeld (ALG I) und den vereinfachten Zugang zur Grundsicherung zu verlängern. Sie begründet ihre Initiative mit den enormen ökonomischen und sozialen Verwerfungen durch die Corona-Pandemie.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil unterstreicht im Interview die Chancen, die in den Veränderungen der Arbeitswelt stecken. Der SPD-Politiker plädiert für einen starken Staat.
Das ist eine deutliche Erholung nach dem Rückgang im 2. Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Die Fraktion der CDU hat eine Kleine Anfrage zum Stellenwert der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung im Handwerk in die Bremische Bürgerschaft eingebracht. Dabei geht die CDU-Fraktion davon aus, das Land Bremen wende erhebliche öffentliche Mittel zur Ausbildungsförderung im Rahmen des Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramms (BAP) bzw. aktuell aus dem „Bremen-Fonds“ auf. Diese flössen in hohem Maße in außerbetriebliche Maßnahmen bei Bildungs- und Qualifizierungsträgern. Nicht immer würden diese Mittel im Sinne der Jugendlichen erfolgswirksam und haushalterisch effizient eingesetzt.
In Berlin haben rund 43 Prozent der 25- bis 64-Jährigen ein Studium oder einen Meister absolviert. Bei den 30- bis 34-Jährigen liegt dieser Anteil sogar bei 51,3 Prozent. Umgekehrt ist der Anteil der Niedrigqualifizierten an den 25- bis 64-Jährigen in Bremen mit 19,7 Prozent am höchsten.
Mit sogenannten „Quartiersbezogenen Unterstützungen“ sollen einerseits Menschen mit Sprachbarrieren oder anderen Problemlagen aufgrund für sie wegfallende Begegnungsmöglichkeiten unterstützt werden, und andererseits mit einer kultursensiblen Ansprache Verständnis für die Maßnahmen in der Pandemie bewirkt werden.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland bewerten die Qualität ihrer Arbeit etwas besser als im Vorjahr. Deutlich negativer werden das Einkommen und die Arbeitsbelastung bewertet. Das sind zentrale Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2020, der am 08.12.2020 in Berlin vorgestellt wurde.
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DGB-Index Gute Arbeit Jahresbericht 2020 lesen
In den acht Monaten nach März 2020 wurden im Rechtskreis SGB II (Hartz IV) 74,9 Millionen Euro weniger für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ ausgegeben als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
In welchem Ausmaß könnten heutzutage die in einem Beruf ausgeübten Tätigkeiten von digitalen Technologien erledigt werden? Hierzu gibt das Onlinetool IAB-Job-Futuromat Auskunft.
Im Vergleich zum Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie, war die Produktion im Oktober 2020 saison- und kalenderbereinigt noch 4,9 % niedriger.