
Worauf man bei den Angeboten achten sollte.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Eintritte in Maßnahmen der Arbeitsförderung im Rahmen des SGB II (Zweites Buch Sozialgesetzbuch) sind im Zuge der Corona-Pandemie zurückgegangen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor.
Die Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen im Rahmen der Arbeitsförderung als auch die berufliche Weiterbildung waren im Jahr 2020 pandemiebedingt eingeschränkt. Das geht aus dem Bericht der Bundesregierung über die Förderung der beruflichen Weiterbildung hervor, der als Unterrichtung vorliegt.
Die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit verschiedener Träger im Rahmen der Jugendberufsagenturen gestaltet sich gerade im ländlichen Raum schwierig. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
In den Ländern reichen die Veränderungsraten der Ausgaben für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ in 2020 im Vorjahresvergleich von +17,1 Prozent im Land Bremen (HB) und +7,7 Prozent in Niedersachsen (NI) bis -7.6 Prozent in Brandenburg (BB) und -12,9 Prozent im Saarland (SL).
2020 wohnten im Land Bremen 1,514 Prozent der Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland. Anders als der Anteil des Landes Bremen an Arbeitslosigkeit ist der Anteil des Landes Bremen an den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten auch 2020 weiter gestiegen. 2020 wohnten im Land Bremen 1,776 Prozent der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Bundesrepublik Deutschland – bei einem Anteil des Landes Bremen an der Bevölkerung im Bundesgebiet von 0,819 Prozent Ende 2019.
Anteil Arbeitslose in Bremen
Anteil erwerbsfähige Leistungsberechtigte in Bremen
Um den Wandel ökonomisch, ökologisch und sozial erfolgreich zu gestalten, hat der Nachhaltigkeitsbeirat des Volkswagen Konzerns gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO eine Studie initiiert, die eine Vorausschau und Handlungsempfehlungen liefert. Die Ergebnisse liegen nun vor und lassen sich auf andere Akteure der Branche übertragen.
Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im November 2020 sogar 3,2 % höher.
Der Bund hat Milliarden an Corona-Hilfen versprochen, doch viele Unternehmen kommen nicht an das Geld. Gerade die großen Ankündigungen könnten zum Problem werden.
Entgegen verbreiteter Annahmen nehmen erwerbslose Arbeitslosengeld-II-Beziehende in einem nicht zu vernachlässigenden Umfang (wieder) eine Beschäftigung auf. Diese Beschäftigungsverhältnisse sind jedoch oft nicht von langer Dauer – kein ganz neuer Befund. Weniger klar ist indes, welche Faktoren die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung begünstigen. Das Gleiche gilt für die Faktoren, die deren Dauer beeinflussen. Eine aktuelle Studie des IAB liefert neue Erkenntnisse.
Viele Menschen sind durch die ständige Beschäftigung mit dem Virus ermüdet, sagt die Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff. Dennoch müsse gestritten werden.
Soll der Staat weniger streng sein mit Hartz-IV-Beziehern? Hubertus Heil will die Grundsicherung grundsätzlich reformieren. Was der SPD-Minister genau fordert und was die Union dazu sagt.
Data Scientists, Programmierer oder Softwareentwickler werden händeringend gesucht. Und dafür muss man kein Akademiker sein. Weiterbildungsangebote rund um digitale Kompetenzen boomen. Aber welche Kurse steigern den eigenen Marktwert und versprechen mehr Gehalt? Was Experten raten.
Gegenüber dem Vorjahresmonat nahm die Zahl der Beschäftigten im November 2020 in fast allen Wirtschaftsbereichen des Verarbeitenden Gewerbes ab. Am stärksten sank die Beschäftigtenzahl in der Metallerzeugung und -bearbeitung mit -6,3 %.
Wie werden die Flüchtlinge beraten, geschult und ausgebildet? Wie erfolgreich ist die Vermittlung in den Arbeitsmarkt? Wie viele Milliarden Steuergeld kostet das – und werden diese riesige Summen sinnvoll eingesetzt?
Die deutsche Wirtschaft ist somit im Corona-Krisenjahr 2020 in eine tiefe Rezession geraten, ähnlich wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009. Der konjunkturelle Einbruch fiel aber im Jahr 2020 den vorläufigen Berechnungen zufolge insgesamt weniger stark aus als 2009 mit -5,7 %.
Die Bundesregierung plant derzeit nicht, die Zuschüsse im Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG) zu erhöhen. Eine Erhöhung des SodEG-Zuschusses auf 100 Prozent der durchschnittlichen Monatseinnahmen des Vorjahres sei nicht beabsichtigt, schreibt die Regierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
Den Vorstoß von SPD-Arbeitsminister Heil unterstützen viele Praktiker und Wirtschaftsforscher. Manches geht ihnen jedoch zu weit.
25 Prozent der Betriebe in Deutschland haben im Zuge der Covid-19-Pandemie die Möglichkeiten für Homeoffice oder Telearbeit für die Beschäftigten erleichtert. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.
Für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger ist es angesichts der Corona-Krise besonders schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. Der Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg, Bernd Fitzenberger, erklärt, warum das so ist und wie junge Leute mit der Situation umgehen sollten.