
Seit einem Monat gibt es die Bezahlkarte für Geflüchtete in Hamburg. Auf dem Flohmarkt oder im Halal-Geschäft nützt ihnen die nichts.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Seit einem Monat gibt es die Bezahlkarte für Geflüchtete in Hamburg. Auf dem Flohmarkt oder im Halal-Geschäft nützt ihnen die nichts.
Antwort der Senats auf die Kleine Anfrage der FDP in der Bremischen Bürgerschaft (Landtag).
Mitten im Fachkräftemangel verharrt die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland seit der Pandemie auf niedrigem Niveau, während sie in der Schweiz weiter steigt. Eine Veranstaltung vom OECD Berlin Centre und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Donnerstag, 21. März, 11:00 – 12:15 Uhr | Digitally via ZOOM
Impulsvortrag: Ute Leber, IAB
Im Anschluss Diskussion mit:
Daniel Burri, Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung
Friedrich Hubert Esser, BIBB
Bernd Fitzenberger, IAB
El Iza Mohamedou, OECD
Moderation: Nicola Brandt, OECD
Am 5. März fand in Dresden das erste Werkstattgespräch zum Job-Turbo mit dem Titel „In Kontakt bleiben: Bürgerinnen und Bürger erreichen“ statt. Eingeladen waren Geschäftsführende und Leitungskräfte von Jobcentern.
Die Blaue Karawane und das Café Sophie sind am Mittwoch, 13. März 2024, im Rathaus mit der „Arbeit & Zukunft“-Trommel ausgezeichnet worden. Organisiert hatte die Preisverleihung erstmals der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt Bremen (KDA). Er hat die Verleihung der traditionsreichen Würdigung vom kürzlich aufgelösten Bremer Verein Arbeit & Zukunft übernommen.
Aufgrund der Bürgergeld-Erhöhung bekommen jetzt auch viele Beamte mehr Geld. Die Länder kostet dies hohe Millionenbeträge – auch wenn die Besoldung nicht überall steigt. Anmerkung des Säzzers: Ein Beitrag aktuell in vielen Tageszeitungen. Es geht hier um die untersten Besoldungsstufen. Das mit allen Beamten in einen Topf zu werfen, ist alles andere als seriöser Journalismus. Populismus zunehmend überall?
Die Agenturen für Arbeit in Berlin und Brandenburg veranstalten digitale Elternabende: Unternehmen stellen sich und ihre Ausbildungsplätze vor. Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit Andrea Nahles sagt, damit wolle man auch altmodischen Vorstellungen zu Berufen entgegenwirken.
Die Ausbildungsbilanz fällt mager aus: Die Zahl der Ausbildungsverträge erholt sich von der Corona-Delle sehr schleppend. Die IG Metall weiß, wie es besser laufen kann.
Mit dem Jobturbo sollen vor allem Geflüchtete aus der Ukraine schneller und in größerer Zahl Arbeit aufnehmen. Was machen die Jobcenter vor Ort jetzt anders – und: schaffen sie das? Interview mit Matthias Kaschte, Leiter der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Nord.
Gemessen an der Gesamtzahl der Entscheidungen im Januar und Februar 2024 wurde lediglich in 11,5 Prozent der Fälle eine Rechtsstellung als Flüchtling anerkannt. (Januar und Februar 2023: 14,4 Prozent; Januar und Februar 2022: 21,1 Prozent).
Viele Debattenbeiträge zeichnen dabei ein verengtes und teilweise unzutreffendes Bild. Denn die Vielschichtigkeit der Problemlagen von Menschen im Bürgergeldbezug wird oftmals verkannt.
Die Debatte um Arbeitspflichten gab es schon einmal: Bei den Ein-Euro-Jobs. Das ging nicht so gut aus. Das wird bei Geflüchteten nicht anders sein.
Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass der Fachkräftemangel in Berufen, in denen überwiegend Frauen arbeiten, ein echtes Problem bleibt.
Wer Sozialbeiträge senken will, stellt die Verteilungsfrage. Dies wollen die Familienunternehmer und die Jungen Unternehmer. Sie haben ein Gutachten in Auftrag gegeben, welches mit Formulierungen von Kipppunkten und Analogien zum Klimawandel die Verteilungswünsche der Unternehmen als Naturgesetze verkauft.
Die Bundesregierung hat sieben herausragende Ansätze der Fachkräftegewinnung und -sicherung ausgezeichnet.
Ein Blick auf die Entwicklung der Beschäftigungsquoten der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen im Bund und in den Ländern von Juni 2011 bis Juni 2023.
Die Förderrichtlinie „Berufliche Orientierung für Personen mit Flucht- und Migrationserfahrung (BOFplus)“ soll die Beteiligung von Personen mit eigener oder familiärer Flucht- und Migrationserfahrung an einer Ausbildung oder beruflichen Qualifizierung erhöhen, damit sie im Anschluss als Fachkraft mit einem qualifizierten Berufsabschluss dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
Am 11. März startet in Deutschland die „Woche der Ausbildung“. In unterschiedlichen Aktionen werben Arbeitsagenturen, Jobcenter und Jugendberufsagenturen gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern für betriebliche Ausbildung und informieren darüber, welche Chancen sich daraus für junge Menschen und Unternehmen ergeben.
An mehr Kita-Betreuungsplätzen führt in Bremen kein Weg vorbei. Dafür muss Bremen mehr ausbilden und Fachkräfte rekrutieren. Wie beides aus Sicht der Arbeitnehmerkammer gut gelingen kann, ist in einem Debattenbeitrag für den Kita-Gipfel nachzulesen.
Die Bundesregierung hat sich dazu entschlossen, die Verbändevorschläge zum Bürokratieabbau im Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie die Bewertung der Ressorts zu veröffentlichen, um Transparenz herzustellen und einen Dialog zwischen Verbänden und Bundesregierung zu den Vorschlägen zu ermöglichen. Das schreibt die Regierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion.