
Die Jobcenter werden im kommenden Jahr voraussichtlich mit weniger Geld auskommen müssen. Dies könnte die Vermittlung von Bürgergeldbeziehern erschweren.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Jobcenter werden im kommenden Jahr voraussichtlich mit weniger Geld auskommen müssen. Dies könnte die Vermittlung von Bürgergeldbeziehern erschweren.
Die SPD-Fraktion zeigt sich bestürzt über die finanziellen Schwierigkeiten beim Jobcenter. „Wir wollen vom Jobcenter genau wissen, woran das gelegen hat, welche konkreten Folgen für die Arbeitssuchenden entstanden sind und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind“, erklärte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Fraktion, Basem Khan.
Das Bremer Jobcenter muss seine Ausgaben drastisch bremsen. Die Behörde lud deshalb Betroffene zum Krisengespräch – die Hoffnungen waren groß.
Der Kongress am 18. Juni 2024 in Berlin bot eine Plattform für den Austausch zu Lösungen des Fachkräftemangels.
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Präsentationen und Ergebnisse aus den Ideenlaboren
Die Bundesagentur für Arbeit sowie der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städtetag als Träger der Jobcenter – sowohl der gemeinsamen Einrichtungen als auch der kommunalen Jobcenter – appellieren an die Bundesregierung, die Grundsicherungsstellen adäquat finanziell auszustatten. Einsparungen beim Bürgergeld lassen sich nur erzielen, wenn ausreichend Mittel für die Aktivierung und Vermittlung der Bürgergeldempfängerinnen und -empfänger zur Verfügung stehen.
Ab dem 01.01.2025 sind für die Beratung bezüglich §§ 81 und 82 SGB III, Bewilligung und Finanzierung der Förderung der beruflichen Weiterbildung von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten die AA zuständig. Die Integrationsverantwortung verbleibt in den Jobcentern.
Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag das sogenannte Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetzes (BVaDiG) verabschiedet. Für den Gesetzentwurf der Bundesregierung stimmte neben den Koalitionsfraktionen auch die Unionsfraktion.
Das Jahr ist zur Hälfte vorbei und das Bremer Jobcenter hat kein Geld mehr für Eingliederungsmaßnahmen. Damit fällt ein Teil von dessen Arbeit flach.
Die Fachlichen Weisungen zu § 16 SGB II wurden überarbeitet und an die Rechtslage ab dem 01.04.2024 angepasst.
Das Bremer Jobcenter gibt bekannt, dass Gelder für Weiterbildungen bereits ausgeschöpft sind. Die Förderung von Bildungseinrichtungen steht nun auf der Kippe.
Fünf Jahre nach Inkrafttreten des Teilhabechancengesetzes liegen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation durch das IAB vor und stellt den beiden Förderinstrumenten nach § 16e und § 16i SGB II ein weithin positives Zeugnis aus. Sie erreichen überwiegend die anvisierte Zielgruppe arbeitsmarktferner Leistungsberechtigter und wirken im beabsichtigten Sinne. Gleichzeitig liefern die Ergebnisse wichtige Hinweise für eine zielführende Weiterentwicklung.
Trotz eines Anstiegs der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge hat auch 2023 der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen ein neues Rekordhoch erreicht. Allerdings taxiert das IAB diesen Anteil mit 35,4 Prozent sehr viel höher als der Berufsbildungsbericht mit 13,4 Prozent. Woran liegt das?
Nach Bekanntwerden der finanziellen Probleme fordert die Sozialbehörde Aufklärung. 65 Millionen Euro für Fördermaßnahmen sind für dieses Jahr bereits jetzt aufgebraucht.
„Geldnot beim Jobcenter“ in der Stadt Bremen, das berichtete Radio Bremen. Daten zu den Mittelzuteilungen in den Haushaltsjahren 2023 und 2024, den Ausgaben in den ersten drei bzw. fünf Monaten 2023 und 2024 und den Veränderungen im Vorjahresvergleich. Anmerkung des Säzzers: Den Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) − und damit des BIAJ − ist nicht zu entnehmen, wie viele Mittel bereits in der zweiten Jahreshälfte durch Maßnahmen des Jobcenters in der Stadt Bremen gebunden sind.
Das Jobcenter Bremen hat gravierende Einschränkungen bei der Hilfe von Arbeitssuchenden angekündigt. Ein Großteil des Budgets für Förderungen sei ausgeschöpft.
Anlässlich des Weltflüchtlingstages kamen vier Frauen, die aus Syrien und der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, mit Mitgliedern des Bundestages, des Landtags, dem Geschäftsführer des Jobcenters Dortmund sowie der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dortmund zu einem Gespräch zusammen.
Details zu den Haushaltsberatungen der Ampel-Koalition sind durchgesickert. Es drohen massive Kürzungen im Bereich des Bürgergeldes und der Jobcenter. aut der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit (LAG) und dem Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe plant die Bundesregierung, die Ausgaben für das Bürgergeld und die Jobcenter im Jahr 2025 um beachtliche 2,6 Milliarden Euro zu reduzieren.
Man brauche Mittel, um Barrieren abzubauen und Investitionen, um Menschen beschäftigungsfähig zu machen, sagte Heil im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Gleichzeitig sprach sich der SPD-Politiker für einen höheren Mindestlohn aus.