
Zum Weltalphabetisierungstag am 8. September betont die Bundesbildungsministerin die Bedeutung des Lesens und Schreibens für die Teilhabe am digitalen Alltag.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Zum Weltalphabetisierungstag am 8. September betont die Bundesbildungsministerin die Bedeutung des Lesens und Schreibens für die Teilhabe am digitalen Alltag.
Dies fällt zeitlich mit dem Beginn der Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie zusammen: Kitas und andere Betreuungseinrichtungen waren zeitweise geschlossen oder nur eingeschränkt geöffnet; viele Betriebe waren ebenfalls geschlossen.
Wie wir arbeiten, wird sich in den nächsten Jahrzehnten stark verändern. Im ersten Teil unserer Wochenserie zum Arbeitsmarkt der Zukunft zeigen wir, welche Rolle Technologien dabei spielen werden.
Der Staat zahlt Arbeitgebern die Lohnkosten, wenn sie Menschen einstellen, die schon lange ohne Arbeit sind. Dennoch bleibt die Lage am Arbeitsmarkt angespannt. Durch das sogenannte Teilhabechancengesetz haben bislang rund 51 000 Langzeitarbeitslose eine Beschäftigung gefunden.
In ganz Deutschland ist die Arbeitslosigkeit infolge der Corona-Krise gestiegen. Allerdings ist die Stärke dieses Corona-Effekts von Region zu Region sehr unterschiedlich. Der wichtigste, aber mitnichten einzige Grund für diese Diskrepanz ist die unterschiedliche regionale Branchenstruktur.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) präsentiert auf der Statuskonferenz „Perspektiven für die berufliche Bildung“ Erfahrungen, Praxisbeispiele und Ergebnisse aus sechs Jahren Laufzeit des Programms JOBSTARTER plus.
Positionspapier von der Klausur der SPD-Bundestagsfraktion am 3./4. September 2020.
Die Bundesregierung will das Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz und das Fernunterrichtsschutzgesetz modernisieren. Dazu hat sie einen Gesetzentwurf vorgelegt. Mit diesem Entwurf verfolgt die Bundesregierung nach eigenen Angaben unter anderem das Ziel, Bürokratie beim Abschluss von Fernunterrichtsverträgen abzubauen und den Zugang zu digitalen Bildungsangeboten zu erleichtern.
Eine Initiative will eine Grundeinkommens-Studie in Bremen mit 700 Teilnehmenden durchsetzen. Momentan sammelt sie Unterschriften.
Mehr als ein Drittel (34,4 %) der erwerbstätigen Ausländerinnen und Ausländer aus einem Staat außerhalb der EU arbeitete 2019 in einem atypischen Beschäftigungsverhältnis, das heißt entweder befristet, weniger als 20 Wochenstunden, geringfügig beschäftigt oder in Zeitarbeit.
Zukünftig könnte das Modell eine anerkannte und funktionsfähige Arbeitsform sein, wenn zwei Faktoren beachtet werden, sagt Prof. Kerstin Jürgens von der Universität Kassel.
Die Bundesregierung verteidigt die Möglichkeit der geringfügigen Beschäftigung. In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE lobt sie die geringfügige Beschäftigung „als flexibles Instrument der Arbeitsmarktpolitik“.
Gegenüber dem Vormonat Juli stieg die Zahl der Arbeitssuchenden nur leicht: um 45 000. Rettet Kurzarbeit wirklich Jobs?
Die aktuellen Daten für August 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Der Senat hat die weiteren Weichen für das Landesprogramm „Lebendige Quartiere“ gestellt. Mit diesem Programm werden sowohl Initiativen und Einrichtungen vor Ort unterstützt, als auch die öffentlichen Infrastrukturen ausgebaut und gestärkt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit 2016 digitale Ausstattung und moderne Ausbildungskonzepte in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten (ÜBS) mit dem Sonderprogramm ÜBS-Digitalisierung. Ab dem 01.09.2020 starten deutschlandweit nach und nach 15 neue Entwicklungs- und Erprobungsprojekte mit 25 Akteuren aus Handwerk, Bauwirtschaft, Landwirtschaft, Industrie und Handel – u.a. das Projekt „Diakom-E“ bei HandWERK gGmbH Bremen.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit haben im Jahr 2019 rund vier Millionen sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigte der Kerngruppe ein monatliches Bruttoentgelt im Niedriglohnbereich erzielt. Dies entspreche einem Anteil von 18,8 Prozent, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Mehr als jeder dritte Bezieher von Hartz IV kämpft laut Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) mit psychischen Problemen. Obwohl der hohe Anteil bekannt ist, haben die Jobcenter bis heute keinen geregelten Umgang damit gefunden. Dabei gibt es erfolgreiche Projekte und Ideen.
Alle fünf Jahre ist der Gesetzgeber gefordert, das menschenwürdige Existenzminimum neu zu ermitteln. In dieser Expertise wird die Frage der Bedarfsdeckung in den Mittelpunkt gestellt: Reichen die Grundsicherungsleistungen für soziale und kulturelle Teilhabe?
Für diejenigen, die ihre Arbeit bereits verloren haben, müssen wir dringend in Aus- und Weiterbildung investieren. Einmal mehr, weil es vielfach Menschen getroffen hat, die aufgrund schlechter Qualifikation oder Migrationshintergrund schwerer wieder in Arbeit kommen werden.