
Das sagte Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied, anlässlich der Anhörung im Bundestag am 05.10.2020 in Berlin.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Das sagte Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied, anlässlich der Anhörung im Bundestag am 05.10.2020 in Berlin.
Noch ist die Zahl an Insolvenzen nicht exorbitant gestiegen – auch dank staatlicher Hilfen und Ausnahmeregelungen. BA-Chef Scheele bereitet sich „auf den Ernstfall“ vor.
Ähnlich wie in Deutschland hat die Corona-Krise auch in anderen Ländern Lücken in der sozialen Absicherung bestimmter Beschäftigtengruppen offenbart. So bedarf es etwa in Deutschland vor allem einer grundlegenden Reform der Minijobs und einer besseren Absicherung von Solo-Selbstständigen.
Der Anteil der Teilzeitbeschäftigungen an allen 2019 begonnenen Beschäftigungsverhältnissen hat bei 35 Prozent gelegen. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke unter Hinweis auf Daten der Bundesagentur für Arbeit.
Die Arbeit spielt im Leben der meisten Menschen nicht nur zur Sicherung des Lebensunterhalts eine zentrale Rolle. Am Arbeitsplatz werden viele Stunden des Tages verbracht – oft mehr Zeit, als für Familie, Freunde und Freizeit zur Verfügung steht. Aktuelle Daten vom Statistischen Bundesamt (DESTATIS).
Die Sorge, dass sich die Weiterbildung von älteren Beschäftigten finanziell nicht rentiert, ist aber nur ein Grund für die geringe Teilnahmequote von Best Agern an betrieblicher Weiterbildung. Häufig sind auch negative Altersstereotype ein Grund für mangelnde Personalentwicklungsmaßnahmen für die Generation 50Plus.
Bundesagentur für Arbeit (BA), Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) engagieren sich im Strukturwandel gemeinsam für die Stärkung der Weiterbildung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Auf Grundlage des Qualifizierungschancengesetzes unterstützt die BA Beschäftigte und Arbeitgeber der Branche gezielt bei der Organisation und Finanzierung der Weiterbildung von Beschäftigten.
Der deutsche Arbeitsmarkt wird von den Folgen der Corona-Krise in Mitleidenschaft gezogen. Damit drohen auch negative Folgewirkungen, etwa bei wichtigen Verteilungsindikatoren. Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zur beschäftigungspolitischen Einordnung.
„Die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen einen Arbeitsmarkt, der sich langsam stabilisiert. … Wir dürfen nicht zulassen, dass die Pandemie zu einem „Corona-Ausbildungsjahrgang“ führt. Dafür haben wir die neue Ausbildungsprämie und die Ausbildungsprämie plus des Bundes zur Verfügung gestellt.“
Die aktuellen Daten für September 2020, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Der Report skizziert zentrale mittel- bis langfristige Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Digitalisierung und Globalisierung. Er beleuchtet zudem Wechselwirkungen zwischen diesen besonders von der Krise betroffenen Megatrends mit dem demografischen Wandel und mögliche Folgen für unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem.
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt sind nach wie vor deutlich sichtbar. Es zeigen sich aber leichte Zeichen der Besserung.“, sagte der Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit (BA), Daniel Terzenbach, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
Mit dieser Weisung erhalten die gemeinsamen Einrichtungen verbindliche Hinweise zur Verlängerung bzw. Neubewilligung des Zuschusses nach dem SodEG nach dem 30.09.20 bis längstens 31.12.20.
Die Publikation beschreibt aus Sicht des Arbeitsmarktes die Wirkungen der Digitalisierung und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Beschäftigten im Sinne eines „Monitoring- und Projektionssystems zu Qualifizierungsnotwendigkeiten für die Berufsbildung“.
Der Etat des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales steigt im kommenden Jahr deutlich: Es sind Ausgaben von 163,97 Milliarden Euro vorgesehen.
Interview von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).
Wie hat sich die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. Handwerksordnung (HwO) und die Zahl der Auszubildenden von 2016 bis 2019 insgesamt und differenziert nach Ausbildungsbereich, Geschlecht und Staatsangehörigkeit eines der acht nichteuropäischen „Asylherkunftsländer“* entwickelt? Zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge beobachtet, dass Corona die Ungleichheit in der Gesellschaft verschärft. Mit den „Sozialschutzpaketen“ habe die Bundesregierung Soloselbstständige und Kleinstunternehmer in der Coronakrise bedacht. Einkommensschwache Menschen habe sie vernachlässigt, so Butterwegge im Deutschlandfunk.
Eine erste Umfrage des German Business Panels (GBP) unter deutschen Unternehmen zeigt, dass zwei Drittel der Firmen im Zuge der Corona-Krise staatliche Hilfe in Anspruch genommen haben. Jedes zweite dieser Unternehmen hätte die Krise ohne Hilfe vom Staat sogar nicht überstanden.
Das deutsche Erfolgsmodell im Kampf gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie hat sich nach Ansicht von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) bewährt. Die Bundesregierung werde der Bundesagentur aus der Klemme helfen, in die sie durch die stark erhöhten Milliardenausgaben für die Kurzarbeit und die damit verbundenen Sozialleistungen geraten ist.