
Die Fraktion Die Linke fordert in ihrem Antrag, Sonderregelungen für das Arbeitslosengeld I zu verlängern und ein Weiterbildungsgeld einzuführen.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Fraktion Die Linke fordert in ihrem Antrag, Sonderregelungen für das Arbeitslosengeld I zu verlängern und ein Weiterbildungsgeld einzuführen.
Zum Stichtag 30.09.2020: Insgesamt 7,6 Prozent weniger Bewerber*innen für Berufsausbildungsstellen als ein Jahr bzw. 11,7 Prozent weniger als zwei Jahre zuvor. Insgesamt 13,5 Prozent weniger einmündende Bewerber*innen als ein Jahr bzw. 17,3 Prozent weniger als zwei Jahre zuvor.
Die Regelungen zum vereinfachten Zugang zu den Grundsicherungssystemen werden über das Jahresende hinaus bis zum 31. März 2021 verlängert. Ebenfalls bis zum 31. März 2021 verlängert wurde das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG). Die dafür erforderliche gesetzliche Regelung ist vom Deutschen Bundestag beschlossen worden.
Um die Förderung von Humanressourcen als auch die gesellschaftliche und soziale Integration der jungen Menschen in der beruflichen Bildung zu erreichen, werden von den Autoren der Broschüre „Heterogenität in der Berufsbildung – Vielfalt gestalten“, Dieter Euler und Eckart Severing, vor allem Heterogenitätsdimensionen als relevant angesehen und dargestellt.
In diesem Jahr wird die Bundesagentur für Arbeit (BA) voraussichtlich die Rekordsumme von insgesamt 62 Mrd. Euro ausgeben. Auch wenn diese Höhe im kommenden Jahr nach aktuellem Stand nicht erreicht wird, liegen die Ausgaben weiterhin deutlich über den Vorjahren.
Damit ist das Präsidium des Verwaltungsrats mit den beiden alternierenden Vorsitzenden Anja Piel (Arbeitnehmer) und Christina Ramb (Arbeitgeber) sowie Vanessa Ahuja (Öffentliche Körperschaften) erstmals mit drei Frauen besetzt.
Die Denkschrift „Nach der Pandemie: für eine gestaltungsorientierte Berufsbildung in der digitalen Arbeitswelt“ beschreibt eine Reihe von Handlungsfeldern in Hinblick auf die Digitalisierung in der Berufsbildung, die auch nach der Corona-Krise bearbeitet werden sollten.
Die Produktion im Produzierenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 1,6 % höher als im August 2020. Im Vorjahresvergleich war die Produktion im September 2020 kalenderbereinigt 7,3 % niedriger als im September 2019.
Die Corona-Krise hat für viele geringfügig Beschäftigte, die sogenannten MinijobberInnen, gravierende Folgen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2020 saison- und kalenderbereinigt 0,5 % höher als im August 2020.
Der Senat hat der Bremischen Bürgerschaft (Landtag) den Entwurf des 1. Gesetzes zur Änderung des Bremischen Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes mit der Bitte um Beschlussfassung in erster und zweiter Lesung noch in der November-Sitzung überreicht.
Die Modernisierung des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes und des Fernunterrichtsschutzgesetzes war Thema am 04.11.2020 im Ausschuss für Bildung und Forschung. Der Ausschuss hat dazu eine einstimmige Beschlussempfehlung abgegeben. Über die Gesetzentwurf will der Bundestag am 05.11.2020 abstimmen.
Auf der Sitzung Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 04.11.2020 ist die folgende Vorlagn aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm – Fortsetzung ab 2021
Vorlage Nr. 20/134-L
Das Online-Angebot der BA wird um die Möglichkeit einer Online-Terminvergabe (OTV) zur Buchung von Terminen durch Kundinnen und Kunden erweitert.
Zentrales Ziel der überarbeiteten Jugendgarantie ist weiterhin, jungen Menschen innerhalb von vier Monaten nach Schulabschluss oder nachdem sie arbeitslos geworden sind, einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz, eine Weiterbildungsmöglichkeit oder ein Praktikum anzubieten.
500 Teilnehmende verfolgten am 6./7. Oktober 2020 Podiumsdiskussionen und Fachforen zu Erfahrungen und Erkenntnissen aus sechs Jahren Laufzeit von JOBSTARTER plus. Die Dokumentation bietet die wichtigsten Ergebnisse.
Trotz eines im EU-Vergleich selbst in Krisenzeiten robusten Arbeitsmarktes hadern Männer in Deutschland überdurchschnittlich oft mit ihrer Arbeitssituation.
Solo-Selbstständigkeit ist insbesondere für Menschen mit geringem Einkommen eine wichtige Alternative zur abhängigen Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig können Arbeitgeber so den Mindestlohn umgehen: Wer selbstständig ist, muss sich diesen selbst nicht zahlen. Der im Jahr 2015 eingeführte gesetzliche Mindestlohn hat dennoch einen Rückgang der Solo-Selbstständigkeit zur Folge.
Im Süden der Republik sind Zuwanderer am besten integriert: Die meisten finden einen Job. Im Osten gibt es hingegen große Defizite bei der Integration am Arbeitsmarkt. Klares Schlusslicht ist jedoch ein Stadtstaat.
Im Beratungsjahr 2019/20 zeigten sich bei den gemeldeten Ausbildungsstellen und bei den gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern spürbare Rückgänge, wobei auf die Corona-Krise nur ein Teil zurückzuführen war. Diese Rückgänge fielen auf beiden Marktseiten in etwa gleich hoch aus.