Bevölkerung Deutschlands wächst im Jahr 2024 geringfügig um 0,1 %

Diese Entwicklung ergibt sich zum einem aus den Geburten und Sterbefällen, zum anderen aus den Wanderungsbewegungen. Der Überschuss der Sterbefälle über die Geburten war dabei nach vorläufigen Ergebnissen mit +330 000 ähnlich hoch wie im Vorjahr. Der vorläufige Wanderungssaldo, also die Differenz zwischen den Zu- und Fortzügen über die Grenzen Deutschlands, ist hingegen von +660 000 auf +420 000 zurückgegangen. Das Bevölkerungswachstum ist somit auch 2024 auf den Wanderungsüberschuss zurückzuführen.

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5000 Euro Bürgergeld für den Autokauf

Jobcenter Dortmund: Dort werden Hilfeempfänger seit dem 27. Mai mit einer Sonderzahlung von 5000 Euro für den Kauf eines Autos und 3000 Euro für den Erwerb eines Führerscheins gelockt, wenn sie einen Job als Lieferfahrer, Pizzabote oder in der ambulanten Pflege annehmen. Voraussetzungen: ein unbefristeter Arbeitsvertrag und ein Arbeitsort, der nicht (oder nur schwer) mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Anmerkung des Säzzers: Was ist daran „irre“?

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Die Barrieren für Jugendliche aus Haushalten mit Grundsicherungsbezug sind besonders hoch

Der Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums trägt wesentlich zu einem reibungslosen Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt bei. Doch die Zahl junger Menschen ohne Berufsabschluss nimmt seit Jahren zu. Vor allem bei jungen Erwachsenen aus Haushalten, die Grundsicherung für Arbeitsuchende beziehen, ist das Risiko instabiler Übergänge deutlich erhöht.

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Mehr Anreize, mehr Flexibilität, mehr Arbeit?

Aktuelle Befragungsergebnisse des IAB geben Aufschluss darüber, wie Beschäftigte diese Vorhaben bewerten und ob diese die arbeitsmarktpolitisch beabsichtigte Wirkung entfalten können. Etwa ein Drittel der Beschäftigten ist bereit, mehr als zehn Stunden an einzelnen Tagen zu arbeiten. Finanzielle Anreize für Mehrarbeit und für eine Ausweitung von Teilzeit sprechen besonders jüngere Beschäftigte an.

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Wichtiges Signal für Arbeitsmarktförderung

Der Bremer Senat hat die Eckwerte der Haushalte 2026 und 2027 beschlossen. Darunter auch Mittel für die Fortführung arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Die stellvertretende Landesfrauenbeauftragte Katharina Kunze begrüßt dieses Bekenntnis für den Erhalt eines sozialen Arbeitsmarkts: „Wir sind froh und erleichtert, dass unsere Appelle sowie die Stellungnahmen der ‚Arbeitskreise berufliche Perspektiven in Bremen und Bremerhaven‘ gehört wurden“.

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Leicht unter EU-Schnitt: 40,2 Wochenstunden haben in Vollzeit Erwerbstätige hierzulande 2024 gearbeitet

In den letzten zehn Jahren ist die Arbeitszeit in Deutschland und EU-weit leicht zurückgegangen: 2014 hatte sie hierzulande noch bei 41,5 Wochenstunden gelegen, EU-weit waren es 41,3 Wochenstunden. Dagegen hat die geleistete Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten zugenommen: Diese arbeiteten im Jahr 2024 hierzulande durchschnittlich 21,8 Wochenstunden und damit mehr als 2014 mit 19,3 Stunden.

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