Die Fraktion der CDU hat am 10. April 2018 eine Große Anfrage zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt eingebracht.
Die Antwort des Senats liegt nun für die Sitzung der Bürgerschaft (Landtag) am 30./31. Mai 2018 vor.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Fraktion der CDU hat am 10. April 2018 eine Große Anfrage zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt eingebracht.
Die Antwort des Senats liegt nun für die Sitzung der Bürgerschaft (Landtag) am 30./31. Mai 2018 vor.
Die Ausstellung „Mittenmang“ zeigt in beeindruckenden Fotos und Interviews den ganz normalen Alltag von Alleinerziehenden, den Außenstehende oft nicht nachempfinden können.
Ausstellungseröffnung im Rahmen des machMitcafé am Dienstag, 05.06.2018 um 15:30 Uhr im Café Gabriely, Otto-Brenner-Allee 44/46, 28325 Bremen.
Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) wurden im Haushaltsjahr 2017 vom Bund 911 Millionen Euro mehr für „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ ausgegeben als im Bundeshaushalt veranschlagt.
Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ und nicht im SGB II geregelte, zum Teil aus ESF-Mitteln finanzierte Bundesprogramme wurden 784 Millionen Euro weniger ausgegeben als im Bundeshaushalt 2017 veranschlagt.
OECD und UNHCR haben einen Zehn-Punkte-Aktionsplan entwickelt. Sie wollen Flüchtlinge besser in den Arbeitsmarkt einbinden.
Das Leben in deutschen Städtchen ist teuer. Da reicht der Mindestlohn oft nicht aus und die Geringverdiener müssen mit Hartz IV aufstocken. Die Hans-Böckler-Stiftung hat nun untersucht, wie hoch der Mindestlohn sein müsste, um dies zu verhindern.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach berücksichtigen weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland im Einstellungsprozess auch Bewerber, die schon länger als ein Jahr arbeitslos sind. Trotz Personalmangels würden oft nur persönliche Empfehlungen weiterhelfen.
Der DGB hat konkrete Vorschläge erarbeitet, wie das angekündigte, neue Förderinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ ausgestaltet werden sollte.
Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) sind in den ersten vier Monaten des laufenden Haushaltsjahres 2018 die jährlichen Ausgaben für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld gesunken.
Das neu gegründete Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe hat ein Positionspapier zum von der Bundesregierung geplanten Regelinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ vorgelegt.
Die Broschüre stellt eine Reihe von Praxisbeispielen vor, die seit 2016 aus dem Integrationsbudget des Senats im Rahmen der Stadtteilbezogenen Familienarbeit gefördert worden sind. Im laufenden Jahr stehen aus diesem Budget 70.000 Euro für Stadtteilbezogene Familienarbeit zur Verfügung, im Jahr 2016 waren es 60.000 Euro.
Die Broschüre enthält zudem Kontaktdaten von Trägern und Einrichtungen, deren Projekte aus dem Budget „Stadtteilbezogene Familienarbeit“ gefördert worden sind.
Wie verteilen sich die 1,109 Millionen „Integrationen“, darunter 951.000 in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, in den Monaten Januar bis Dezember 2017 auf die Länder, die Männer und die Frauen? Und wie stellen sich die sogenannten „Integrationsquoten“ – das Verhältnis der Zahl (!) der „Integrationen“ in 2017 zum Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den 12 Vormonaten (Dezember 2016 bis November 2017) – im Vergleich zu den Arbeitslosenquoten in 2017 dar?
Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) will Hartz IV abschaffen. Sein Alternativkonzept: das Solidarische Grundeinkommen erläutert er in einem Interview mit taz.
Fast die Hälfte der deutschen Unternehmen würde Menschen einstellen, die länger als ein Jahr arbeitslos waren. Laut einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sind 44 Prozent der Betriebe prinzipiell dazu bereit, langzeitarbeitslosen Bewerbern im Einstellungsprozess eine Chance zu geben.
Allerdings schlage sich die Bereitschaft nicht im gleichen Maße in den tatsächlichen Neueinstellungen nieder, teilte das IAB mit.
Viel ist derzeit die Rede von Hartz IV und davon, was geschehen soll mit jenen, die kaum Chancen haben auf einen normalen Job für sich und ihre Familie.
Grundeinkommen? Hartz IV? Oder etwas dazwischen? Die Politik streitet über einen sozialen Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose.
In Wuppertal und Bautzen haben die Praktiker einen differenzierten Blick auf die Debatte – und jede Menge Erfahrung aus der Praxis.
Der Landesverband der Caritas in Bayern formuliert in einem Positionspapier Vorschläge für soziale und arbeitsmarktpolitische Initiativen zur nachhaltigen und zielgruppengerechten Förderung und Verbesserung der Lage von Langzeitarbeitslosen in Bayern.
Dabei bezieht er auch Stellung zum geplanten bundesweiten Förderinstrument „Teilhabe am Arbeitsmarkt für alle“ und fordert eine grundsätzliche konzeptionelle Überarbeitung der Fördersystematik
Lt. Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) wurden die im ersten Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2018 vom 28. Juni 2017 veranschlagten Bundesmittel in Höhe von 36,954 Milliarden Euro für „Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (Hartz IV) im zweiten Regierungsentwurf vom 2. Mai 2018 nicht erhöht, sondern lediglich anders verteilt.
Maximal zusätzliche 344 Millionen Euro ergäben sich 2018 für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ einschließlich des im Koalitionsvertrag genannten „neuen Regelinstruments“.
Laut Eckwertebeschluss der Bundesregierung sollen in den Jahren 2018 bis 2022 für das „neue unbürokratische Regelinstrument im Sozialgesetzbuch II“ die im Koalitionsvertrag genannten vier Milliarden Euro für „neue Chancen in einem sozialen Arbeitsmarkt“ bereitgestellt werden.
2017 sank die Arbeitslosenquote auf 5,7 Prozent, gleichzeitig stieg die Integrationsquote im Hartz-IV-System auf 24,8 an. Sie misst, wie vielen Hartz-IV-Empfänger der Übertritt in den Arbeitsmarkt gelingt. Zwischen den Bundesländern gibt es deutliche Abweichungen: So reicht die Integrationsquote von 30,8 in Bayern bis 19,0 in Bremen.
„40 Jahre PBW – 40 Jahre Kontinuität und Innovation: Wir feiern dieses Jahr Jubiläum und danken allen, die an dieser Erfolgsgeschichte mitgewirkt und unseren Weg begleitet haben.“ Das sagte Ulrike Brunken, Geschäftsführerin des PBW aus Anlass dieses Jubiläums.
Dem können wir uns als VaDiB e.V. nur anschließen und ihr und unserer Mitgliedsorganisation ganz herzlich gratulieren.
Gemeinsam mit attac Bremen veranstaltet das Mütterzentrum Osterholz-Tenever e.V. am 8. Mai 2018 ein Sprechspiel & Diskussion. Ein Europa ist möglich: Friedlich – Solidarisch – Ökologisch – Sozial.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) sieht einen hohen Handlungsbedarf, vor allem weil mit der Verfestigung der Erwerbslosigkeit ein hohes Risiko einhergeht, dass sich soziale Teilhabedefizite potenzieren. Vor diesem Hintergrund begrüßt die BAGFW, dass die neue Bundesregierung als eines der ersten Vorhaben die gesellschaftliche Teilhabe von langzeitarbeitslosen Menschen in den Blick nimmt und die Voraussetzungen für einen sozialen Arbeitsmarkt schaffen will.