
Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2020 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) wirksam werden.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Übersicht über die wesentlichen Änderungen und Neuregelungen, die zum Jahresbeginn und im Laufe des Jahres 2020 im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) wirksam werden.
Im JubiLetter des Monats Dezember möchte das Zentrum für Schule und Beruf (zsb) noch einmal auf die vergangenen Veranstaltungen dieses Monats blicken.
Unserem Mitglied alle Hochachtung für 25 Jahre Unterstützung für Jugendliche sowie junge Erwachsenen und herzlichen Glückwunsch.
Das Teilhabechancen-Gesetz soll Langzeitarbeitslose zu dauerhaften Jobs verhelfen. Ob das im großen Stil gelingt?
Das zu Jahresbeginn gestartete Teilhabechancen-Gesetz des Bundes, das Langzeitarbeitslose zurück ins Berufsleben bringen soll, ist in Brandenburg verhalten angelaufen.
Zum Jahresende veröffentlicht das Statistische Landesamt Bremen das Statistische Jahrbuch. Kapitel 4 „Erwerbstätigkeit und Arbeitsmarkt“ liefert Daten über die arbeitsmarktpolitischen Verhältnisse im Land Bremen und in den Städten Bremen und Bremerhaven.
Bei der Erhöhung von Chancengleichheit, bei der Verbesserung der Erträge schulischen Lernens, beim Übergang von der Schule in Ausbildung, beim Erreichen von Bildungsabschlüssen finden sich Stillstand und zum Teil neuerdings sogar wieder Rückschritte.
Die Bundesregierung beauftragte die Nationale Plattform Zukunft der Mobilität Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Jetzt legten die Experten ihre Ergebnisse vor. Sie spiegeln wieder, was die IG Metall fordert, schreibt die Gewerkschaft.
Die Bremer Bürgerschaft nimmt den rot-grün-roten Antrag an: Der Senat soll sich beim Bund dafür einsetzen, das System der Grundsicherung zu ändern. Kritik kam von der CDU.
1,490 Millionen Alleinerziehende mit Kind(ern) im Alter von unter 18 Jahren in 2018 (Jahresdurchschnitt). Erwerbsquote in den Ländern von 84,7 Prozent in Baden-Württemberg bis 70,7 Prozent im Land Bremen.
Im Land Bremen war die SGB-II-Hilfequote bei Alleinerziehenden in 2018 nahezu genau so hoch wie die Erwerbstätigenquote.
Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen zu erleichtern. Dies solle dadurch erreicht werden, indem ein entsprechender Antrag auch alleine von einer der beteiligten Tarifvertragsparteien gestellt werden und im Tarifausschuss nur noch mit Mehrheit abgelehnt werden kann. So würde das faktische Veto-Recht der Arbeitgeberverbände entfallen.
Die Bremer CDU fordert in einer aktuellen Stunde in der Bremischen Bürgerschaft die rot-grün-rote Landesregierung auf, mehr Frauen im Land in Arbeit zu bringen. Er ist gegen Geschlechterdebatten, wenn es darum geht, Frauen in Jobs zu vermitteln.
Die Armut in Deutschland ging von 2017 auf 2018 zurück. Es ist mit minus 0,3 Prozentpunkten zwar ein nur leichter Rückgang, auch bleibt die Armut mit 15,5 Prozent in Deutschland auf hohem Niveau, doch ist es zumindest der erste Rückgang seit 2014 und der erste Rückgang der Quote um mehr als minimale 0,1 Prozentpunkte seit 2006. Armut verschwindet nicht einfach bei guter oder sogar sehr guter wirtschaftlicher Entwicklung.
Nie mussten Berufstätige so flexibel sein wie heute. Eine internationale Studie bescheinigt den Deutschen aber Trägheit bei Fortbildung und Bereitschaft für den Jobwechsel.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Fachtagung „Wissenschaft trifft Praxis“ in Nürnberg stand das Thema „Sozialpartnerschaft und soziale Sicherung“. Der Fokus lag dabei insbesondere auf den Ursachen und Folgen der sich seit Jahren abschwächenden Tarifbindung und auf der mangelnden sozialen Absicherung von Selbstständigen, vor allem im Bereich digitaler Dienstleistungen.
„Man muss all das nicht gut finden, aber es hat zweifellos gewirkt“. Der Ökonom Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erklärt im Interview den Arbeitsmarktboom seit 2005 – und warum Deutschland künftig dringend bessere Jobs mit höheren Löhnen braucht.
Die Bundesregierung wird prüfen, ob die Instrumente des Qualifizierungschancengesetzes und des Kurzarbeitergeldes nachgebessert oder angepasst werden müssen. Das betont sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
Die Projektgruppe Weiterbildung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat Vorschläge entwickelt, wie Weiterbildung gestärkt werden kann. Diese Vorschläge standen im Mittelpunkt eines Fachgesprächs mit Experten und Wissenschaftlern.
Deutschland hat die zweitälteste Gesellschaft der Welt. Unter der demografischen Entwicklung droht der Sozialstaat zu kollabieren. Dagegen hilft nur mehr Einwanderung – allerdings qualifizierte. Doch unsere Gesetzgebung versagt komplett.
Ein Gastbeitrag von Christian Dürr (FDP), Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion.
Die Grundsicherung im Alter sei so niedrig bemessen, dass viele Senioren auf zusätzliche Hilfe wie Tafeln angewiesen seien, so Armutsforscher Christoph Butterwegge im Dlf. Auch die von der Großen Koalition beschlossene Grundrente könne die steigende Altersarmut nicht verhindern.
Unser Sozialstaat müsse Partner der Menschen sein. Darum hat die SPD auf ihrem Parteitag einstimmig beschlossen, Hartz IV zu überwinden und ein Bürgergeld einzuführen. Solidarität, Zusammenhalt, Menschlichkeit – das seien die Grundsätze für den Sozialstaat der Zukunft. Mehr Chancen, mehr Sicherheit und mehr Gerechtigkeit mit einem Sozialstaat als Partner. Das stehe für die SPD im Mittelpunkt.
Ein Jahr nach Einführung des Instruments will das Bundesnetzwerk für Arbeit und soziale Teilhabe eine erste Bilanz ziehen. Dazu werden mit Vertreter*innen aus Praxis, Bundespolitik und Wissenschaft gemeinsam über die bisherige Umsetzung sprechen und Verbesserungspotentiale identifizieren.
Freitag, 24.1.2020 von 10:30 – 16 Uhr in Hamburg