
Das Bürgergeld stellt Jobcenter-Mitarbeiter vor ungeahnte Herausforderungen. Gelingt die Transformation? Eine Sachbearbeiterin packt aus.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Das Bürgergeld stellt Jobcenter-Mitarbeiter vor ungeahnte Herausforderungen. Gelingt die Transformation? Eine Sachbearbeiterin packt aus.
Zum 1. Januar gibt es mehr Geld für Langzeitarbeitslose. Die Geschäftsführerin des Münchner Jobcenters, Anette Farrenkopf, erklärt, warum die neue Regelung gerade für die Landeshauptstadt so wichtig ist.
Die Kosten der Arbeitslosigkeit, also die Belastung der öffentlichen Haushalte durch Mehrausgaben und Mindereinnahmen infolge von Arbeitslosigkeit, erhöhten sich im Vorjahresvergleich um etwa 5 Milliarden Euro auf insgesamt knapp 68 Milliarden Euro.
Mit dem Qualifizierungschancengesetz wollte die große Koalition mehr Menschen dazu bringen, eine Weiterbildung zu machen. Seit Inkrafttreten zu Jahresanfang 2019 haben etwa 119.000 Personen durch das Gesetz eine Weiterbildung bekommen. Der Mittelstand macht einen Vorschlag, wie es zu einem „wahren Boom“ bei der Nachfrage kommen könnte.
Im Gastkommentar macht Johannes Kopf, Chef des Arbeitsmarktservice Österreich (AMS), an vier Trends fest, wie sich die Arbeitswelt verändert – für „praktisch jeden Job“.
New Work, Work Life Blending und Home-Office: Über die Zukunft der Arbeit wird aktuell viel diskutiert. VOGUE traf Zukunftsforscher Tristan Horx zum Interview.
Die Ausfallzeiten durch psychische Erkrankungen haben nach Angaben der Bundesregierung 2021 bei 48 Tagen im Durchschnitt gelegen. Das sind deutlich mehr Krankheitstage als bei anderen Erkrankungen, wie aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervorgeht.
Zum Jahreswechsel löst das Bürgergeld das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld ab – die Leistungen laufen aber ganz normal weiter. Die ab Januar 2023 erhöhten Regelbedarfe werden pünktlich und automatisiert ausgezahlt.
IAB-Wissenschaftlerin Dr. Zein Kasrin schildert im Video-Statement, wie das Instrument Coaching langzeitarbeitslosen Menschen hilft, ein Beschäftigungsangebot anzunehmen und sie bei auftretenden Herausforderungen zu unterstützen.
Die Pandemie brachte mehr Online-Angebote und neue Weiterbildungsbedürfnisse. Eine Schweizer Studie erhob, wie Anbieter darauf reagieren.
Hubertus Heil steht im Foyer des Start-ups Facturee in Berlin-Wedding, lässt sich vom Co-Geschäftsführer Moritz König erklären, was das Unternehmen so macht. Aber deswegen ist er nicht hier. Das junge Start-up, das Bauteile jeglicher Art fertigen lässt, ist Teil eines Programms, das dem Arbeitsminister besonders am Herzen liegt: der Soziale Arbeitsmarkt, auch „16i Programm“ genannt.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr verteidigt im Interview höhere Hartz-IV-Sätze und kündigt eine große Zuwanderungsreform an. Die Grünen drängt er in der Energiepolitik auf heiklem Gebiet.
Was erwartet uns 2023 am Arbeitsmarkt? Der Ökonom Bernd Fitzenberger, Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, erwartet trotz der drohenden Rezession keinen Einbruch – sieht aber dringenden Handlungsbedarf bei manchen Problemgruppen.
Unklare Bleibeperspektive und Sprachprobleme sind die größten Hürden aus Sicht der Unternehmen. Umfrage von IHK und VBKI in Berlin.
„Der Ukraine-Krieg und seine wirtschaftlichen Folgen haben alle Beteiligten auf den Arbeitsmärkten in Niedersachsen und Bremen mit erheblichen Belastungen und Unsicherheiten konfrontiert“, resümiert Johannes Pfeiffer, Chef der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit.
Es gelte, die Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungsuchende weiterzuentwickeln, um der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt zu begegnen, strukturwandelbedingte Arbeitslosigkeit zu vermeiden, Weiterbildung zu stärken und die Fachkräftebasis zu sichern. Mit dem Gesetzentwurf werde auch den Vereinbarungen aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie Rechnung getragen.
Immer mehr ältere Menschen sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an der Bevölkerung im Alter von 60 bis unter 65 Jahren stieg von 28,0 Prozent Ende 2011 auf 47,8 Prozent Ende 2021.
Kurzarbeit wird einer Studie zufolge in Baden-Württemberg nur selten für Weiterbildung genutzt. Während knapp drei von zehn Betrieben im Südwesten im ersten Halbjahr 2021 Kurzarbeit anmeldeten, nutzten davon lediglich sieben Prozent diese Zeit, um ihre Beschäftigten fortzubilden, wie das Wirtschaftsministerium in Stuttgart mit Verweis auf eine Analyse des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) mitteilte.
Mit einem Fonds für ausbildende Unternehmen will Berlins Arbeitssenatorin Katja Kipping (Linke) das Angebot an Ausbildungsplätzen in Berlin verbessern.
Im Jobcenter Köln-Porz wurden die Mitarbeiter schon dafür geschult, sie betreuen rund 10.000 Hartz-IV-Empfänger. Was wird die Umstellung verändern?