
Die aktuellen Daten für Januar 2023, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die aktuellen Daten für Januar 2023, zusammengestellt vom Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).
„Der Arbeitsmarkt blieb auch am Jahresanfang stabil. Auswirkungen der geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten sind jedoch weiterhin erkennbar“, sagte die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.
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Monatsbericht zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt lesen
Sie bekommen Arbeitslosengeld II und sind über 63? Dann konnte das Jobcenter Sie bisher – unter bestimmten Voraussetzungen – in die Altersrente schicken. Ob Sie wollen oder nicht. Doch das soll bald anders sein.
Erfahrungen mit Geflüchteten haben gerade in kleinen und mittleren Betrieben einen positiven Effekt auf die Einstellungschancen von geflüchteten Menschen. Das zeigen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung.
„In Zeiten des Fachkräftemangels staatlich zu verordnen, dass sich noch viel mehr Menschen zeitweise aus dem Arbeitsprozess verabschieden, halte ich nicht für zielführend“, sagte Handwerkspräsident Jörg Dittrich den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Mit dem Förderprogramm Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB) stärkt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ziel des Programms ist die nachhaltigkeitsorientierte Kompetenzstärkung des ausbildenden Personals.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 20,05 Euro einen um 4,31 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (24,36 Euro). Im langfristigen Vergleich sank der unbereinigte Gender Pay Gap: Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 betrug der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 %.
Die Energiekrise und die Inflation treffen alle Menschen. Besonders hart erwischt es aber diejenigen, die ohnehin wenig haben. Das Mütterzentrum Osterholz-Tenever spürt das deutlich.
Neue Gesetze, mehr IT-Bedarf die vielschichtige Förderung Arbeitsloser und Beschäftigter: Die Bundesagentur für Arbeit klagt angesichts ihres wachsenden Aufgabenbereichs über fehlendes Personal.
Der Fachkräftemangel gilt als größtes Problem der deutschen Wirtschaft. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Berufen es bis 2026 besonders dramatisch wird – und wo sich die Lage entspannt.
Ein unkommentierter aktualisierter Blick auf den Sektor Berufsausbildung im Land Bremen in der „Integrierten Ausbildungsberichterstattung“ (iABE) in den Jahren 2009 bis 2021.
Während der Pandemie ist diese „Stille Reserve“ deutlich gewachsen. Kinderbetreuung ist ein Haupthindernis dafür, dass die Menschen überhaupt nach einer Anstellung suchen.
Die sogenannte „Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie gelten deshalb nicht als erwerbslos, sondern als Stille Reserve am Arbeitsmarkt.
Aktive Arbeitsmarktförderung ist ein bedeutender Hebel gegen prekäre Beschäftigung und Langzeitarbeitslosigkeit und für mehr Fachkräfte in einer sich wandelnden Arbeitswelt. Noch nicht einmal werden die vorhandenen Budgets ausgeschöpft. Der DGB fordert mehr personelle Ressourcen bei der Bundesagentur für Arbeit und dass Unternehmen ihren Beschäftigten mehr Weiterbildungen ermöglichen.
Der DGB begrüßt ausdrücklich das Vorhaben eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung. Der vorliegende Entwurf weist hier wichtige und richtige Schritte auf. Der DGB hält einige geplante Regelungen aber auch für unzureichend und kritisch und sieht Nachbesserungsbedarf.
Ein Asylsuchender aus Ruanda schildert in einem vornehmlich an die SPD-Bundestagsfraktion gerichteten offenen Brief, wie er auf Grund gesetzlicher Vorgaben genötigt wurde, statt eine qualifizierte Beschäftigung eine schlechter bezahlte unqualifizierte Arbeit aufzunehmen.
Ziel der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) ist, bedarfsgerechte Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration zu entwickeln und anzubieten.
Mehr als jedes fünfte Kind und jede:r vierte junge Erwachsene gelten in Deutschland als armutsgefährdet. Alleinerziehende sowie Familien mit drei und mehr Kindern sind besonders betroffen. Die Daten zeigen, dass sich die Lage nicht gebessert hat. Während in Bremen 41,1 Prozent aller Kinder und Jugendlichen als armutsgefährdet gelten, sind es in Bayern 13,4 Prozent.
Die Debatte zu Erwerbsarbeit und Geflüchteten dreht sich bislang ganz überwiegend um den Arbeitsmarkt und den Zugang zu Arbeit. Die hier präsentierten Ergebnisse setzen auf der Grundlage intensiver Betriebsfallstudien einen anderen Schwerpunkt: Indem sie die konkreten Arbeitsbedingungen von Geflüchteten beleuchten, werden die gängigen Erfolgserzählungen problematisiert.
Bundesfinanzminister Christian Lindner spricht im Interview u. a. über Entlastungen und Bürgergeld, über das Sondervermögen Bundeswehr und die Einhaltung der Schuldenbremse.