
Alle Arbeitslosen sind faul und unqualifiziert? Einer Umfrage zufolge hat die Coronakrise deutsche Arbeitnehmer hier zu einem Umdenken gebracht. Vor allem jene, die selbst ihren Job verloren haben.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Alle Arbeitslosen sind faul und unqualifiziert? Einer Umfrage zufolge hat die Coronakrise deutsche Arbeitnehmer hier zu einem Umdenken gebracht. Vor allem jene, die selbst ihren Job verloren haben.
Der Senat hat für das kommende Jahr 861 Ausbildungsplätze beschlossen. Gegenüber dem Ausbildungsangebot 2020 sind das 20 Plätze zusätzlich. Zusätzlich zu den 861 Ausbildungsplätzen wird das Projekt „Zukunftschance Ausbildung“ fortgeführt. Dort werden wie auch 2020 wieder 130 Plätze für eine einjährige Einstiegsqualifizierung junger Geflüchteter angeboten.
Für die Mindestlohnevaluation hat die Prognos AG im Auftrag des BMAS einen Gesamtbericht erstellt, der die Forschungsergebnisse aus den BMAS-Forschungsprojekten zur Mindestlohnforschung, den Berichten der Mindestlohnkommission sowie aus relevanter Drittforschung aus den Jahren seit der Einführung systematisch auswertet und zusammenfasst.
Mit dem interaktiven Portal bündelt das Statistische Bundesamt (Destatis) hochaktuelle Daten zu den Themenbereichen Wirtschaft und Finanzen sowie Gesundheit und Mobilität – u.a. zum Arbeitsmarkt.
Der neue Lockdown könnte unzählige Jobs kosten, erwarten Arbeitsmarktforscher. Auch die Sorge bei Beschäftigten vor lang anhaltenden finanziellen Einbußen hat zugenommen.
Aus dem Bremen-Fonds soll ein Digitalisierungsprogramm für Frauen finanziert werden. Das fordern die Arbeitskreise Berufliche Perspektiven für Frauen und Mädchen in Bremen und Bremerhaven in einem Positionspapier.
Mit dem Beschäftigungssicherungsgesetz hat der Gesetzgeber die Möglichkeiten der Weiterbildung bei Kurzarbeit (KuG) verbessert. Für die Weiterbildung bei KuG gibt es jetzt eine spezielle Regelung. Auch Aufstiegsfortbildung (z.B. Techniker, Meister) können gefördert werden.
Der Ausbildungsmarkt musste im Zuge der Corona-Pandemie und ihrer Bekämpfung erhebliche Einbußen verkraften: Das Ausbildungsangebot sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 50.700 Plätze beziehungsweise 8,8 %, und die Zahl der jungen Menschen, die eine Ausbildungsstelle nachfragten, verringerte sich um 8,9 %.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) hat seine Ausbildungsbilanz für das Krisenjahr 2020 veröffentlicht. Ein Interview mit Volker Born, Abteilungsleiter Berufliche Bildung beim Zentralverband des Deutschen Handwerks und Matthias Anbuhl, Abteilungsleiter für Bildungspolitik und Bildungsarbeit beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
„Die Corona-Krise droht Langzeitschäden auf dem Ausbildungsmarkt zu hinterlassen. Schon im Jahr 2020 ist das Minus mit 11 Prozent bei den neuen Ausbildungsverträgen stärker als in der globalen Finanzkrise 2009 (-8,4 Prozent).“ Das sagte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, zur negativen Ausbildungsbilanz, die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) für das Jahr 2020 vorgelegt hat.
Anlässlich der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) vorgelegten Bilanz für das Ausbildungsjahr 2020 appellieren Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger und der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann gemeinsam an Unternehmen, Ausbildungsplätze anzubieten, und an junge Menschen, sich auf Ausbildungsplätze zu bewerben.
Daniel Terzenbach ist Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit. Im Interview spricht er über Fehler und den Einfluss der Behörde im Corona-Jahr.
Welchen Stellenwert hat das Thema Arbeit im Behandlungsprozess und wie werden psychisch erkrankte Menschen bei der Wiedererlangung ihrer Arbeitsfähigkeit unterstützt?
Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
Menschen in Minijobs haben keinerlei Anspruch auf Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosenhilfe. Hunderttausende verlieren ihre Arbeit, die für viele der Haupterwerb ist. Eine Kolumne von Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Mit diesem Softwaretool stehen fachsprachliche Begriffe für 30 Berufen jetzt auf 12 Sprachen zum Download als PDF zur Verfügung. Ergänzend liefern die PDFs vertiefende Lernmaterialien für den berufssprachlichen Unterricht.
Mit diesem Softwaretool können Migrant:innen und formal Geringqualifizierte einschätzen, welche berufsrelevanten Erfahrungen sie bereits mitbringen.
Im Rahmen dieses ersten Monitorings werden – nach der Beschreibung des Designs – die Inanspruchnahme des SodEG und erste Erfahrungen bei der Umsetzung des Gesetzes dargestellt.
Gerade in der Corona-Krise böte sich für viele Betriebe die Chance, die Weiterbildung ihrer Beschäftigten zu forcieren. Dass diese Chance vielfach nicht genutzt wird, hat unterschiedliche Gründe. Dies zeigen aktuelle Ergebnisse der IAB-Befragung „Betriebe in der Covid-19-Krise“.
Am 10. Dezember 2020 werden Änderungen des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die Bundesregierung weitet damit die Förderung von Ausbildungsplätzen aus.