
BIAJ-Tabellen zum Gender-Pay-Gap in Bund und Ländern in den Jahren 2014 bis 2020. Auffallend: In Bremen (Land) ist die Unterschied am größten.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
BIAJ-Tabellen zum Gender-Pay-Gap in Bund und Ländern in den Jahren 2014 bis 2020. Auffallend: In Bremen (Land) ist die Unterschied am größten.
Die Zahl der Beschäftigten in Leiharbeit lag Ende Juni 2020 bei rund 700.000. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor.
Die Zahl der arbeitslosen Frauen ist im vergangenen Jahr etwas stärker gestiegen als die Zahl arbeitsloser Männer. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.
Auf der Sitzung Deputation für Wirtschaft und Arbeit am 10.03.2021 ist die folgende Vorlage aus arbeitsmarktpolitischer Sicht von Interesse:
Ausschöpfung der Eingliederungstitel 2020 in den Jobcentern Bremen und Bremerhaven
Vorlage Nr. 20/217-L
Begrüßungsgeld für Auszubildende – Umsetzung 2018 bis 2020
Vorlage Nr. 20/216-L
Für lebendige und attraktive Stadtteilzentren in der Stadt Bremen
Vorlage Nr. 20/165-L/S
Rechenschaftsbericht über die in 2019 verausgabten Zuwendungen – Teilbereiche Wirtschaft und Arbeit
Vorlage Nr. 20/223-L/S
Der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern – der unbereinigte Gender Pay Gap – war damit um einen Prozentpunkt geringer als 2019. Bei diesem Ergebnis ist zu beachten, dass Sondereffekte infolge der Kurzarbeit in der Corona-Krise die Veränderung des unbereinigten Gender Pay Gap beeinflusst haben können.
Zum internationalen Frauentag warnt Bettina Wilhelm, dass manche Jobs auch nach Corona nicht wiederkommen werden – und dass Frauen davon besonders betroffen sind.
Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau gibt es nicht erst seit der Corona-Pandemie. Jedoch verschärft die Krise die Problematik auf dem Arbeitsmarkt.
Die Kommunikation innerhalb von Betrieben und Teams hat sich teils stark verändert und wurde dank entsprechender Technologien oft von heute auf morgen in den virtuellen Raum verlagert. Dennoch gab es bei der Umsetzung Unterschiede zwischen Betrieben.
Die Soziologin Lena Hipp, Wissenschaftszentrum Berlin (WZB), erklärt, warum Frauen unter der Pandemie oft mehr gelitten haben als Männer, aber warum es ausgerechnet Alleinerziehenden eher nicht schlechter geht.
Die Entwicklung der Ungleichheit in Deutschland ist zutiefst besorgniserregend: Die soziale Polarisierung zwischen Arm und Reich nimmt zu, die „Mitte“ schrumpft, Armutslagen verfestigen sich und aus Armut führen nur wenige Wege hinaus. Der Bericht zeigt auch dramatische Effekte der Agenda-Reform.
Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragseingang im Januar 2021 saison- und kalenderbereinigt um 3,7 % höher.
Die Diagramme und Tabellen enthalten Informationen zu den Themen Beschäftigung, Entgelt, Arbeitslosigkeit, gemeldete Arbeitsstellen und Fachkräftebedarf aller Berufe sowie der MINT- und Ingenieurberufe differenziert nach dem Anforderungsniveau (z.B. Fachkräfte) für Deutschland und die Länder.
Der dritte Gleichstellungsbericht, der im Januar 2021 von der Bundesregierung vorgelegt wurde, beschäftigt sich mit dem Thema „Digitalisierung und Gleichstellung“ in all seinen Facetten. Die Arbeitnehmerkammer Bremen möchte sich im Rahmen ihrer Online-Veranstaltung auf die Frage konzentrieren, wie sich der Arbeitsmarkt durch die Digitalisierung verändert, welche Jobs entstehen und welche verloren gehen.
Die Kurzexpertise geht der Frage nach, welche Chancen und Risiken der digitale Wandel am Arbeitsmarkt spezifisch für Frauen mit sich bringt und gibt einen fundierten Überblick über die Erkenntnisse der nationalen und internationalen volkswirtschaftswissenschaftlichen Forschungsliteratur.
Unter dem Motto „Krisen meistern. Know-how sichern. Weiterbilden.“ findet am 24. März 2021 der 8. bundesweite „Deutsche Weiterbildungstag“ statt. Auch Bremer Akteurinnen und Akteure werden an diesem Tag aktiv und bieten ein digitales Angebot für Betriebe, für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Beschäftigte.
Weil der Strukturwandel in der Krise nicht pausiert, müssen passende Angebote zur Qualifizierung und Weiterbildung gemacht werden. Von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind besonders Geringqualifizierte und Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Für sie braucht es jetzt eine Weiterbildungsoffensive.
Der Einbruch des Ausbildungsmarkts in der Corona-Pandemie sei fatal, weil dadurch bald mehr Fachkräfte fehlen könnten, warnte der DGB-Bildungsexperte Matthias Anbuhl im Deutschlandfunk (Dlf). Das Förderprogramm der Bundesregierung setze zwar an der richtigen Stelle an, sei aber viel zu bürokratisch.
Die Bundesregierung kann nicht beantworten, inwiefern das Starke-Familien-Gesetz zu einer höheren Inanspruchnahme des Bildungs- und Teilhabepaketes bei Kindern und Jugendlichen geführt hat. Das schreibt sie in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales hat einen Antrag der Fraktion Die Linke für eine sofortige Einführung eines Mindest-Kurzarbeitergeldes abgelehnt. Gegen den Antrag stimmten die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD, die AfD-Fraktion und die FDP-Fraktion. Lediglich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen votierte für den Vorstoß der Linken.
Anlässlich der Woche der Beruflichen Bildung lädt die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen zu Online-Expertenvorträgen und fachlichem Austausch vom 23.-25. März 2021 ein.