
Vor genau einem Jahr wurden bundesweit Geschäfte geschlossen – mit enormen Folgen für den Arbeitsmarkt. Wo stehen wir heute? Ein Gespräch mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Vor genau einem Jahr wurden bundesweit Geschäfte geschlossen – mit enormen Folgen für den Arbeitsmarkt. Wo stehen wir heute? Ein Gespräch mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
In dem Online-Spiel „The Automated Life“ kann jetzt jeder für sich ausprobieren, wie sie oder er in einer Arbeitswelt besteht, die sich ständig weiter automatisiert. Entwickelt wurde das Spiel im Forschungsbereich „Mensch und Maschine“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung.
Nach der Studie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) liegen fast der Hälfte der rund 400 bundesweit befragten Beratungsstellen Berichte vor, wonach EU-Bürger*innen aus Osteuropa bereits in der Eingangszone von Jobcentern abgewiesen worden seien und somit keinen Antrag auf „Hartz IV“ stellen konnten.
Die zweite Corona-Welle und der zweite harte Lockdown haben die Erholung der deutschen Wirtschaft zum Jahresende 2020 gestoppt. Eine mit dem drastischen Einbruch der Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2020 vergleichbare Entwicklung ist im 1. Quartal 2021 aufgrund der aktuell vorliegenden amtlichen Konjunkturindikatoren jedoch nicht zu erwarten.
Die Zahl der Beschäftigten nahm im Januar 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat in fast allen Wirtschaftsbereichen des Verarbeitenden Gewerbes ab. Gleichzeitig lag der Auftragseingang im Januar 2021 1,4 % über dem des Vorjahresmonats.
Weiterbildungs-Start-ups konnten ihre Nutzerzahlen in den vergangenen Monaten steigern. Denn im Lockdown buchten viele Menschen lange aufgeschobene Kurse online. Aber trägt der Boom bis in die Post-Corona-Ära?
Vielfach geistern Aussagen durch die Diskussion, die durch Fakten nicht gedeckt sind. Eine wissenschaftliche Überprüfung von fünf prominenten Aussagen macht klar: Zentrale Argumente stehen auf tönernen Füßen.
Von Oktober 2020 bis Februar 2021 meldeten sich 294.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern. Das sind 40.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig waren 387.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 37.000 weniger als vor einem Jahr.
Obwohl Hunderttausende Deutsche arbeitslos geworden sind, können die kleinen und mittleren Unternehmen hierzulande jede dritte Stelle in der Produktion nicht besetzen – und das sind nicht irgendwelche Stellen. Der überraschende Engpass kann sich zum Existenzrisiko ausweiten.
Jugendliche sind von der Wirtschaftskrise besonders betroffen: Sie verlieren oft als Erste den Job oder finden erst gar keine Lehrstelle. Das kann lebenslange Folgen haben.
Gerade für Langzeitarbeitslose und Menschen in sogenannten Helfer-Jobs ist die Lage schlecht. Viele werden es schwerer haben, wieder eine Stelle zu finden.
Angst vor der Pleite, wenig Rente, keine Jobchancen: Drei Leserinnen stellten Arbeitsminister Hubertus Heil die Fragen, die viele Frauen jetzt bewegen.
Seit einem Jahr lebt Deutschland mit der Corona-Pandemie. Aus diesem Anlass ziehen der Bundesarbeitsminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, und der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, eine Bilanz des vergangenen Jahres und benennen Perspektiven für den Arbeitsmarkt.
Der Abschlussbericht der Evaluation der Jugendberufsagentur Bremen-Bremerhaven fasst die zentralen Ergebnisse der formativen Evaluation im Zeitraum 2018-2020 zusammen.
Das zulassungspflichtige Handwerk in Deutschland hat im Jahr 2020 trotz der Corona-Krise einen 1,4 % höheren Umsatz als 2019 erzielt. Einzig treibende Kraft der positiven Entwicklung waren die Umsatzsteigerungen im Bauhauptgewerbe und im Ausbaugewerbe.
Vertreter der Wirtschaft haben mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Sicherung des Fachkräftenachwuchses gesprochen. Besonders nach der Pandemie würden wieder Fachkräfte dringend gebracht, sagt der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und fordert eine bessere Ausbildungsförderung durch den Bund.
Die Caritas hat den ersten bundesweiten Tarifvertrag für die Altenpflege verhindert. Caritaspräsident Peter Neher will das nicht rückgängig machen – trotz Protest.
14 Jugendberufsagenturen nutzen das IT-System „YouConnect“. Grundsätzlich steht YouConnect allen Kooperationen seit dem 1. Januar 2021 zur Verfügung, betont die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Nachfrage der FDP-Fraktion.
Wer in Deutschland einmal unter die Armutsgrenze rutscht, bleibt immer öfter länger arm. So beträgt der Anteil dauerhaft von Armut bedrohter Menschen an allen Armen 44 Prozent – und ist damit mehr als doppelt so hoch wie noch 1998.
Weiterbildung, sagt die Arbeitnehmerkammer Bremen. Wie verteilen wir als Gesellschaft das Plus an Wohlstand, das durch Automatisierung entsteht, fragt der Chaos Computer Club (CCC) Bremen.