
Mehr Jobs könnten in Zukunft von Maschinen erledigt werden und wegbrechen. Berufliche Neuorientierung und Weiterbildung wird wichtiger. Die OECD-Studie kritisiert hier Defizite in Deutschland. Die Autoren empfehlen ein Weiterbildungsgesetz.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Mehr Jobs könnten in Zukunft von Maschinen erledigt werden und wegbrechen. Berufliche Neuorientierung und Weiterbildung wird wichtiger. Die OECD-Studie kritisiert hier Defizite in Deutschland. Die Autoren empfehlen ein Weiterbildungsgesetz.
Eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt aber nun, dass die Zahl der Verträge auf Zeit zuletzt auch ohne Eingriff des Gesetzgebers stark zurückgegangen ist. Hauptgrund dafür dürfte die Corona-Pandemie sein.
Arbeitsminister Hubertus Heil will befristete Arbeitsverhältnisse einschränken. Eine neue Erhebung zeigt nun, dass die Befristungen in den letzten Monaten von alleine sinken.
Die Corona-Krise trifft keineswegs alle Regionen gleich stark. Das zeigt eine aktuelle Betriebsbefragung des IAB. So war der Anteil der Betriebe, die negativ von der Corona-Krise betroffen waren, im Oktober 2020 in Baden-Württemberg fast viermal höher als etwa in Sachsen. Die Unterschiede nehmen im Zeitverlauf allerdings ab.
Einst war sie ein Symbol für Status und Ernsthaftigkeit, doch wer trägt im Home-Office schon Krawatte? Über eine Entwicklung, die einiges über die grundlegende Veränderung der Arbeitswelt sagt.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) erhebt keine Sozialdaten über das in Jugendberufsagenturen eingesetzte IT-Verfahren „YouConnect“. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion.
Fünf Jahre nach der Ankunft in Deutschland sind geflüchtete Frauen weniger oft erwerbstätig als Männer. Dafür sehen Bremer Experten mehrere Gründe. Die Motivation vieler Frauen für eine Arbeitsstelle sei groß.
Mutter zu sein, bedeutet nicht immer nur Glück, sondern oft auch: Geldprobleme. Besonders für Alleinerziehende ist Altersarmut beinahe programmiert. Das muss aufhören. Ein Gastessay von Mareice Kaiser, Autorin des Buches „Das Unwohlsein der modernen Mutter“.
Krise, Lockdown, Job verloren – so sieht das Schicksal hunderttausender Bundesbürger in der Pandemie aus. Geringverdiener wurden besonders stark getroffen.
Der Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung geht in den nächsten Jahrzehnten drastisch zurück. Bildung und Gesundheit können deutlich mehr Menschen in Arbeit bringen – und das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen um bis zu 3.900 Euro steigern.
Auf dem Arbeitsmarkt zeigen sich erste Anzeichen für eine Verfestigung von Arbeitslosigkeit. Um bleibende Schäden zu vermeiden, sollte die Politik Maßnahmen zur Förderung von Neueinstellungen ergreifen. Eine Analyse von Hermann Gartner und Enzo Weber.
Die technisch unterstützte Fortbildung ihrer Angestellten steht bei den Unternehmen hoch im Kurs, digitale Lernmedien sind längst fester Bestandteil von Weiterbildungsmaßnahmen der meisten Firmen. In der Corona-Krise kommen die Vorteile besonders zum Vorschein.
Mit einer einmaligen Zahlung von 150 Euro für Empfängerinnen und Empfänger von Transferleistungen sollen die zusätzlichen pandemiebedingten Aufwendungen für die erste Jahreshälfte 2021 abgemildert werden. Die Auszahlung erfolgt in Bremen automatisch im Mai, ein eigener Antrag ist nicht erforderlich.
Von April 2020 bis März 2021 wurden gemäß der Abrechnungsergebnisse der Bundesagentur für Arbeit nur noch 457,2 Millionen Euro für die „Förderung der beruflichen Weiterbildung“ ausgegeben, 110,7 Millionen Euro (19,5 Prozent) weniger als ein Jahr zuvor.
Deutschland muss sich bei der Weiterbildung stärker um die Bedürfnisse Geringqualifizierter kümmern und insgesamt sein Weiterbildungssystem kohärenter gestalten. Ansprüche auf Bildungszeiten sollten einheitlich geregelt, finanzielle Anreize gebündelt und die Möglichkeiten zur Anerkennung nicht-formal und informell erworbener Fähigkeiten verbessert werden.
Die Corona-Krise darf nicht zur Ausbildungs- oder Fachkräftekrise werden. Deshalb hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) zusammen mit Partnern ein neues digitales Angebot geschaffen.
Eine BIAJ-Tabelle zur Entwicklung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Land Bremen von 1992 bis 2020.
Ab Sonnabend (24. April 2021) gelten eine Reihe von Änderungen. Durch die Novelle treten bundeseinheitliche Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie an die Stelle der bisher von den Ländern beschlossenen und verantworteten Regeln.
Mit der ergänzten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung sind Arbeitgeber verpflichtet, in ihren Betrieben allen Mitarbeitern, die nicht ausschließlich im Homeoffice arbeiten, regelmäßige Selbst- oder Schnelltests anzubieten, grundsätzlich mindestens 2-mal pro Woche.
Eine wesentliche Änderung ist die Einbeziehung des kommenden Ausbildungsjahres 2021/22.
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