
Die Gruppe der jungen Menschen wurde zuletzt immer kleiner. Noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 1950 waren so wenig Menschen – sowohl absolut als auch anteilig an der Gesamtbevölkerung – in dieser Altersgruppe.
Verbund arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Bremen
Kooperation statt Konkurrenz — Wege in Arbeit durch Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigung
Die Gruppe der jungen Menschen wurde zuletzt immer kleiner. Noch nie seit Beginn der Statistik im Jahr 1950 waren so wenig Menschen – sowohl absolut als auch anteilig an der Gesamtbevölkerung – in dieser Altersgruppe.
Der 7. Fachtag des Fachausschusses Arbeit und Beschäftigung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) e.V. will Raum bieten, die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf einen zugänglichen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung zu diskutieren und über Praxisprojekte und gelungene Beispiele der Realisierung zu informieren.
Welche Auswirkungen hat sozial-ökologische Transformation auf die Beschäftigungsentwicklung und die unterschiedlichen Branchen? Welche konkreten Initiativen werden in der nächsten Legislaturperiode gebraucht? Wie gestalten wir den Strukturwandel erfolgreich? Und welche Chancen bietet sie für neue Beschäftigung und Wertschöpfung? Diesen Fragen und vielen weiteren wird der DGB sich bei der digitalen DGB-Transformationskonferenz am 24. und 25. August 2021 widmen.
Vor wenigen Tagen startete der Paritätischen Gesamtverband sein Projekt „Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken“, mit dem Ziel: ökologisch nachhaltiges Verhalten bei sich und seinen Mitgliedern zu fördern.
Weiterbildung ist für viele Menschen keine Selbstverständlichkeit. Ob sich jemand weiterbildet oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Dabei spielen auch Persönlichkeitsmerkmale eine Rolle – allen voran die Offenheit für neue Erfahrungen.
Aus der Antwort der Bundesriegung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktiongeht hervor, dass im Juni 2020 von den insgesamt rund 9,6 Millionen Teilzeitbeschäftigten rund 44 Prozent in Betrieben mit 1 bis unter 45 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gearbeitet haben, rund 24 Prozent in Betrieben mit 45 bis unter 200 Beschäftigten und rund 31 Prozent in Betrieben mit über 200 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Mit dem Sozialbericht 2021 dokumentiert die Bundesregierung Umfang und Bedeutung der sozialstaatlichen Leistungen zum Ende der aktuellen Legislaturperiode.
Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragseingang im Juni 2021 saison- und kalenderbereinigt 11,2 % höher.
Die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft fordert mehr technische Fachkräfte. Dabei geht es nicht nur um Ingenieurinnen und Ingenieure, Forscherinnen und Forscher und IT-Spezialisten, sondern vor allem um beruflich qualifizierte Fachkräfte.
Von IT bis Handwerk: Junge Arbeitskräfte fehlen heute in vielen Bereichen. Um attraktiver für Neuzugänge zu werden, gehen Unternehmen auch Beraterunsinn auf den Leim und spalten so ihre Belegschaft, beobachtet der Arbeitsforscher Hans Rusinek.
„Das Qualifizierungschancengesetz hat dazu beigetragen, die Beratungsmöglichkeiten für Unternehmen bei den Agenturen für Arbeit insgesamt bekannter zu machen“, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke.
Der DGB legt hier eine Zwischenbilanz zum Einsatz des neuen Förderinstruments nach § 16i SGB II vor. Dazu hat der DGB Angaben der Bundesregierung, Statistiken der Bundesagentur für Arbeit, den Zwischenbericht des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sowie Erfahrungsberichte aus der Praxis ausgewertet.
Die Bundesregierung plant nach eigenen Angaben keine Fortsetzung des Arbeitsmarktprogramms „Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen“ (FIM), schreibt sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Während die Arbeitslosenquote seit Beginn des Jahres 2021 wieder rückläufig ist, droht sich die Zahl der Langzeitarbeitslosen in der Covid-19-Pandemie auf über eine Million zu verfestigen. Davor warnt der Paritätische Wohlfahrtsverband in Berlin und legt zugleich ein Maßnahmepaket vor, um die Langzeitarbeitslosigkeit in der Pandemie wirksam zu bekämpfen.
Die Verweildauer im Regelleistungsbezug des SGB II (Zweites Sozialgesetzbuch) ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.
Dazu trugen vor allem höhere private und staatliche Konsumausgaben bei. Im Vergleich zum 4. Quartal 2019, dem Quartal vor Beginn der Corona-Krise, lag das BIP im 2. Quartal 2021 noch um 3,4 % niedriger.
Der „Leitfaden Lebensbegleitende Berufsberatung“ stellt die fachliche Grundlage für die gesamte Lebensbegleitende Berufsberatung dar. Aufgrund mehrerer Änderungen wurde der Leitfaden aktualisiert. Die Anlage zur o. g. Weisung wird ausgetauscht und ist zukünftig im Intranet zu finden.
Auf dem Arbeitsmarkt sind weiter tiefe Spuren der Corona-Pandemie vorhanden. Berlin ist immer noch das Bundesland mit dem stärksten pandemiebedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Insbesondere die Langzeitarbeitslosigkeit ist deutlich gestiegen.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen ist auf lange Sicht gewachsen. Infolge der Corona-Krise hörte das Wachstum jedoch bei Frauen wie bei Männern im Frühjahr 2020 auf. Da mehr Frauen in Minijobs tätig sind, sind sie entsprechend stark von den coronabedingten Rückgängen in dieser Beschäftigungsform betroffen.
Der Soziale Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Baustein, um Menschen, die lange arbeitslos waren, mehr Teilhabe zu ermöglichen. Es gilt daher, das Instrument auszubauen und zu entfristen.